Die Abrechnung mit dem Herrn der Ringe!

Spielfilme, Serien, Soaps, Comedy und alles was es im Kino und Fernsehen gibt.

Welcher Teil ist der beste, welcher der schlechteste?

I "Die Gefährten" ist der bestgelungenste der 3
4
9%
II "Die 2 Türme" ist der bestgelungenste der 3
6
14%
III "Die Rückkehr des Königs ist der beste der 3
5
12%
I "Die Gefährten" ist der schlechteste der 3 Filme
1
2%
II "Die 2 Türme" ist der schlechteste der 3 Filme
4
9%
III "Die Rückkehr des Königs" ist der schlechteste der 3 Filme
1
2%
Alle Teile als Ganzes waren gut.
19
44%
Alle Teile als Ganzes waren schlecht
3
7%
Ich habe nicht alle drei Filme gesehen.
0
Keine Stimmen
 
Abstimmungen insgesamt : 43

Elbereth
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Do 15. Apr 2004, 10:19 - Beitrag #41

Ich glaube, wenn man Armageddon gesehen hat, dann weiss man was Pathos ist, denn der Film besteht fast nur daraus :D

Traitor
Administrator
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Fr 16. Apr 2004, 21:52 - Beitrag #42

Diskussion: Pathos
Das sollte alle Fragen beantworten und Raum dazu geben, die Bewertung zu diskutieren.

Arwen_14
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Mo 19. Apr 2004, 12:00 - Beitrag #43

Danke

Danke. Jetzt kann ich wnigstens auch bald mitreden wenn ihr über euren komischen "Pathos" redet. :P

Fritz
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Mo 19. Apr 2004, 17:00 - Beitrag #44

Du kannst zumindest posten.

Lykurg
[ohne Titel]
Lebende Legende

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Mo 13. Feb 2006, 19:33 - Beitrag #45

Ich bin doch überrascht, als erster bislang den dritten zum schlechtesten Film zu küren (Raiden/Yuji hat offenbar anders abgestimmt trotz gleichlautender Meinung). Der unsäglich lange Schluß mit den glücklichen Hobbitkindern und massenhaft rosa Rosenblättern über die ganze Leinwand war *nicht nach meinem Geschmack.*

Und die fehlende Episode mit Sarumans Herrschaft im Auenland nimmt dem Werk einen Teil der zeitkritischen Aussage der Vorlage (gegen Umweltzerstörung, zugegebenermaßen in der Vernichtung Isengarts teilweise enthalten), vielleicht nicht ganz zufällig. Aber das ist eine Frage der Literaturverfilmungsqualität, die hier ja nur am Rande zur Debatte stand...

Die Trilogie fand ich absolut großartig, trotz des etwas mißlungenen Abschlusses.

Windsbraut
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Di 14. Feb 2006, 12:13 - Beitrag #46

Ich konnte mit den Filmen nicht viel anfangen, sorry. Die Bücher habe ich seinerzeit geliebt (lang ist's her), daher waren meine Ansprüche wohl hoch.

Sicher waren die Filme aufwändig produziert, doch mir fehlte der überspringende Funke. Keines der Schicksale wollte mich wirklich berühren, keine der Personen bot mir was zum Identifizieren an. Surfende Elben finde ich albern, noch alberner die Sätze, die den Elben von den Lippen perlten. Regelmäßig bekam ich Lachkrämpfe über Sprüche wie "Rot geht die Sonne auf, Blut ist geflossen".

Mir haben übrigens auch die Episoden I-III von Star Wars nicht gefallen - vielleicht fehlt mir da irgendein Gen? Perfekte Computertechnik ersetzt mir einfach nicht schauspielerisches Können und glaubwürdige Emotionen. (Und NEIN, ich schaue sonst nicht nur anspruchsvolle Autorenfilme! ;))

splitt
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Di 14. Feb 2006, 14:28 - Beitrag #47

herr der ringe ist einfach nur scheisse!!!!!
schlechte romanverfilmung, schauspielerisch eher schlecht und diese ganzen zwerge und elfsdinger nerven gewaltig!!!

und wenn cih lese das hdr unserer zeit vorraus war, muss ich einfachc nur lachen, so ein schwachsinn, denkt doch mal ein bischen nach über das was ihr schreibt(diesen satz bitte nicht zitieren um gegen mein schreiben vorzugehen!)

aleanjre
Moderatorin im Ruhestand
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Di 14. Feb 2006, 14:43 - Beitrag #48

Sooo, lieber splitt, du hast deine Chance: Erzähle bitte detailliert und genau, was dir an diesen Filmen nicht gefallen hat. Da du die Buchvorlage anscheinend sehr gut kennst, gib Beispiele, wo sie im Film schlecht umgesetzt war und erkläre, warum das Bild der Elfen und Zwerge dich nervte. Sie sind schließlich essentieller Bestandteil des Buches.
Warum genau ist es für dich Schwachsinn, dass HdR seiner Zeit voraus ist, und woher hast du dieses Zitat? Wie verstehst du es, und was ist deine persönliche Meinung dazu?
Sprich: Sei konstruktiv. Jetzt.

Malte279
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Di 21. Feb 2006, 12:43 - Beitrag #49

Insgesammt haben mir alle drei Teile sehr gut gefallen und ich könnte nicht einen besten und einen schlechtesten benennen. Was mich am ehesten gestört hat waren Abweichungen von der Buchvorlage die meiner Ansicht nach unnötig waren. Zum Beispiel der Exorzismus Theodens (ich finde da gerade den Dialog zwischen Theoden und Gandalf im Buch so beeindruckend), den Scheintot Aragorns, den "bösen" Faramir (auch wenn man die offizielle Begründung dass er die Macht des Ringes ziemlich "entzaubert" hätte wenn er wie ihm Buch gesagt hätte dass er ihn nicht einmal aufheben würde wenn er ihn am Wegesrand fände gelten lassen kann) und die zeitweilige Trennung von Sam und Frodo im 3. Teil. Was mich mit Abstand am meisten gestört hat war der Tod Denethors. Im Buch ist sein Ableben so beeindruckend dargestellt und man versteht da auch warum er so vollkommen hoffnungslos ist. Im Film dagegen wird nicht einmal erwähnt, dass Sauron ihn mit dem Palantir alle Hoffnungslosigkeit vorgeführt hat. Im Film ist Denethor einfach nur böse. Im Buch bringt er sich selber um während er im Film zwar die Absicht hat, aber letztlich von Gandalf (bzw. Schattenfell) ins Feuer gestoßen wird. Es war auch wirklich unnötig ihn um des Effektes willen lichterloh brennend noch durch halb Minas Thirith laufen zu lassen damit er noch von dieser Klippe stürzen konnte. Sein Tod ist da im Buch wesentlich beeindruckender.

@splitt Geh doch mal ein bisschen in die Details. Was fandest Du warum so schlimm dass es Deiner Meinung nach die Verfilmung als ganzes "einfach nur scheiße" werden lässt?

Ipsissimus
Dämmerung
Lebende Legende

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Mi 22. Feb 2006, 17:21 - Beitrag #50

für mein Empfinden sind schon die Bücher von fraglicher Qualität. Gewiss, von einem Epos erwartet mensch keine psychologisch überzeugende Entwicklung der Handlung und der Charaktere, keine Offenlegung ihrer Motivlage, keine menschlichen, sondern übermenschliche Konflikte. Im Epos sind die Bösen böse und feige und die Guten gut und tapfer und alle dazwischen irgendwie grau.

Das Verdienst der Filme besteht darin, diese notwendigerweise zur Actionlastigkeit führende Spannungslosigkeit nahezu eins zu eins in Film umgesetzt zu haben. Nichts Überraschendes passiert, niemand fällt aus der Rolle, selbst Boromir, der am ehesten noch ein psychologisches Interesse verdient hätte, erfüllt aufs beste seine erwartete Rolle als "am Schuss doch noch geläuterter weil nur verführter, aber nicht aus sich selbst heraus böser Bösewicht".

Zwei Ausnahmen. Die Rolle von Sam, der die eigentliche Hauptperson des dritten Teils darstellt, wird für mich überaus sympathisch dargestellt, anders als die Rolle Frodos, der nur in dekorativen Seufzern schauspielern darf - ein Verbrechen an Elijah Wood (wobei natürlich auch die meisten anderen der besseren Schauspieler der Filme nur von Standbildaufnahme zu Standbildaufnahme sich umstellen dürfen^^).

Für mich überraschend: die Dastellung von Smeagol. Wird sehr transparent, lebendig und der einzige Charakter, bei dem die Motive nachvollziehbar werden.

Alles in allem ein überdimensionierter Actionfilm, mit Actionszenen, die ich als "na ja, geht so" einstufen würde.

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