Therapie für Straftäter...

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Milena
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Di 21. Mär 2006, 20:26 - Beitrag #1

Therapie für Straftäter...

...da ich morgen eine Bewerbung in ein Gefängnis mitunter für
Sexualstraftäter, die zum Teil lebenslänglich bekommen haben schicken
werde, um dort ergotherapeutisch zu fungieren, würde ich gerne
von euch hören, wie ihr zur Therapie von Strafgefangenen steht bzw.
davon hält....
ich gehe in erster Linie von mir als Mensch aus und gehe auf Menschen
zu, EGAL was sie gemacht haben....
dann gehe ich als Therapeutin auf sie zu, um gemeinsam ein erstelltes Ziel zu erreichen....
die Mutterrolle lasse ich zu Hause, wenn ich mit Pädophilen zusammenarbeite,
d.h. ich versuche sie in einer gewissen Art und Weise zu verstehen,
könnte aber jetzt nicht sagen, wie ich reagieren würde,
würde meinen Kindern etwas angetan werden..:
ausserhalb der Anstalt.

Anaeyon
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Di 21. Mär 2006, 20:43 - Beitrag #2

Bedeutet Lebenslänglich in diesem Fall, was das Wort ansich aussagt, oder Freiheit auf Bewährung nach ein paar Jahren?

Also sicher kann ich sagen das es ein riesen Schritt auf dem Weg zur Besserung ist, überhaupt mal offen drüber reden zu können, aber ich denke das muss ich dir nicht erst sagen. Wie das bei Menschen ist, die nicht einfach so, sondern durch Fehlerziehung und evtl. Missbrauch in ihrer Kindheit zu Sexualstraftaten kommen, weis ich nicht.

Zumindest finde ich es gut, wenn man auch Pädophile als Menschen behandelt, denn sie sind nicht als Vergewaltiger gebohren worden und haben es sich wohl auch nicht unbedingt aussuchen können, was sie später so treiben. Was hat man davon, jeglichen pädophilen Häftling auf den Tod zu hassen, wenn er seine Tat schon begangen hat und die Gefahr die von ihm ausgeht (zumindest vorerst) neutralisiert ist? Wenn man es erreichen will, das er nach Freilassung nicht wieder rückfällig wird, dann ist purer Hass wohl kein gutes Mittel zur Therapie Bild

Wie wird da ungefähr therapiert? (und evtl, wenn ich nacher Zeit habe, schreibe ich dir noch eine PN)

Ipsissimus
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Di 21. Mär 2006, 20:45 - Beitrag #3

harter Stoff^^

da muss ich ein bißchen drüber nachdenken, Schatz. Grundsätzlich halte ich dafür, jedem Menschen immer wieder eine Chance zu geben, aber ich bin auch ein wenig lebensgeschädigt, wie du weißt.

Ipsissimus
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Di 21. Mär 2006, 20:53 - Beitrag #4

:confused: es gibt Vampire und Werwölfe unter den Pädophilen. Die ersten spielen sich als Mentoren auf, die anderen zerfetzen ihre Opfer. Ich weiß nicht, was schlimmer ist, aber ein Werwolf ist schweinegefährlich.

Anaeyon
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Di 21. Mär 2006, 21:00 - Beitrag #5

Beziehst du dich auf meinen Beitrag? Ja, ich kenne die verschiedenen Arten auch. Es gibt jedoch mehr als nur Werwolf und Vampir.

Ipsissimus
Dämmerung
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Di 21. Mär 2006, 21:03 - Beitrag #6

nein, nicht speziell auf deinen Beitrag, nur allgemein, Ana, als Teil einer Rekapitulation.

Ich weiß nicht wirklich, ob ich ihnen unbefangen entgegentreten könnte

Lykurg
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Di 21. Mär 2006, 22:48 - Beitrag #7

In erster Linie sind es Menschen, die Hilfe brauchen; zum Teil auch, weil sie sich noch nicht einmal sicher sein mögen, daß sie diese Hilfe wirklich brauchen. Und die Verantwortung des Therapeuten ist groß, schließlich geht es auch darum, aus einem Menschen, dem seine Freiheit entzogen werden mußte, weil von ihm unabsehbare gesellschaftliche Risiken ausgehen, ein Mitglied der Gemeinschaft zu machen, wie er es vielleicht nie war.

Bei allem, was sie getan haben, sind sie doch - sonst wäre diese Behandlung nicht gerechtfertigt - dafür nicht vollständig verantwortlich, sind auch ein Opfer ihres Triebes. Sie müssen die Folgen ihres Handelns für ihre früheren Opfer begreifen, um überhaupt eine Chance darauf zu haben, nicht weiterhin als Gefahr weggesperrt zu werden. Sicher ist es hart, mit ihnen zu arbeiten, und das Wissen darum, daß sie schwer einzuschätzen sind, vielleicht eine Zeitbombe, ist eine zusätzliche Last. Aber es handelt sich zugleich um einen Dienst am Menschen, für die Menschlichkeit.

Feuerkopf
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Mi 22. Mär 2006, 02:04 - Beitrag #8

Moment,
wenn ich es richtig verstehe, dann arbeitet Milena ergotherapeutisch, d. h. sie ist nicht als Psychotherapeutin tätig. Zwar gibt es im Berufsfeld Überschneidungen, aber wie weit das geht, ist mir unklar.

Wer Therapie benötigt, der hat Defizite auf einem bestimmten Sektor. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein "normal gestrickter" Mensch sexuell übergriffig wird.

Milena,
wenn du mit Straftätern arbeitest, dann sorg dafür, dass du gut abgefedert bist, was Supervision angeht. Du wirst von ihnen Dinge erfahren, die du sicherlich nicht unbedingt wissen willst.

Vor einiger Zeit habe ich einen richtig "schweren Jungen " kennen gelernt, der allerdings seine Strafe abgesessen hat. Selten so einen sympathischen, freundlichen Mann getroffen. Das ist wahrscheinlich die Fußangel: Ein Verbrecher kann durchaus richtig nett sein, selbst, wenn er jemanden umgebracht hat.

Pass auf dich auf, Milena.

janw
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Mi 22. Mär 2006, 04:20 - Beitrag #9

Ich habe auch gelegentlich mit solchen Menschen zu tun. Vielleicht hätte ich mich das nie träumen lassen, aber es hat sich so ergeben, und mit diesen Menschen (nicht nur Sexualstraftätern) zu arbeiten hat sich für mich zu einer sehr lehrreichen Aufgabe entwickelt.

Milena, ich würde einerseits klar sehen, auf was Du Dich prinzipiell einläßt, andererseits die Sache offen angehen.

Für mich sind es Menschen, Menschen, die Mist gebaut haben - was, dem gehe ich nicht wirklich nach, denn für meine Sache, ihnen in einem Fach zu einem Schulabschluß zu verhelfen, wäre dies eher hinderlich, auf beiden Seiten.

Daß sie nicht einfach so aus dem Nichts heraus Mist gebaut haben, ist mir dabei ebenso klar, ein gerüttelt Maß an Krankheit oder Fehlentwicklung in Kindheit oder Jugend ist wohl bei allen gegeben, was sie gleichfalls nicht der Verantwortung für ihr Tun enthebt. Aber dafür ist der Vollzug zuständig und die Psychotherapeutenriege.

Feuerkopf, einen Fall wie Deinen kenne ich auch, ein wirklich netter, zuvorkommender, gebildeter Mann - der eine Frau umgebracht hatte.
In meinen Augen ein Fall, der die Wahrnehmung vom "Verbrecher" auf die Probe stellt.
Morde sind ganz überwiegend Beziehungstaten, ein Mensch wird in der Regel nur einmal zum Mörder. Ist es insofern gerechtfertigt, einen Mörder nach Verbüßung seiner Freiheitsstrafe als Verbrecher zu betrachten?
Ich weiß selbst keine endgültige Antwort...

Milena
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Mi 22. Mär 2006, 06:26 - Beitrag #10

...Ana: lebenslänglich bedeutet manchmal Freilassung nach zwanzig Jahren...
obwohl für mich dabei das halbe Leben bereits vorbei wäre....
Ergotherapie ist nicht gleich Psychotherapie,
genausowenig wie Kunsttherapie dasselbe wie Physiotherapie ist....
Ergo meint hauptsächlich die Zusammenarbeit mit einem Menschen durch ein Medium.....sei es in der Pädiatrie mit der sensorischen Integration, in Form von Trampolin, Hängeschaukel, Parcour.....
in der Orthopädie die Herstellung von Handschienen, Fingerschiene...
in der Neurologie die direkte Behandlung am Patienten a la Bobath, Perfetti,
Hirnleistungstraining, motorisch-funktionelle Therapie....
und jetzt z.B in einer Strafanstalt,
die ich schon mit der Schule besucht hatte, wird viel Beschäftigungstherapie angewandt, siehe Reperatur von Fahrrädern, die Arbeit mit Holz, mit Ton,
mit Metall, mit Keramik auch mit Papier und Pappe......
es geht um Resozialisation, Reintegration....
um Einzel- und Gruppentherapie.... den Menschen auf das Leben draussen und auch für drinnen vorzubereiten, ihn zu stabilisieren, ihn zu fördern, ihn zu unterstützen, darin, wo es einer Unterstützung bedarf....
in der Konzentration, im Durchsetzungsvermögen, viele tun sich in der Gruppe schwer, trauen sich nicht, können sich nicht wehren...aber so wie sie
sich in der Anstalt verhalten, genauso wird es auch draussen sein....
viele Defizite eines einzelnen gilt es zu beheben.....
natürlich werden dadurch auch Aggressionen freigesetzt,
ich kann mich erinnern, wie ich an einem Stück Holz herum gefeilt hatte
und es nach Stunden an die Wand klatschen wollte, so hat
es Aggressionen in mir freigesetzt,
deshalb verwenden wir Medien,
an/durch Medien kommt der eigentliche Mensch zum Vorschein...
Feuerköpfle, ohne Suberversion wird da gar nichts abgehen....
(ich pass schon auf mich auf....ist die Welt draussen nicht manchmal grausamer...^^)
Ipsi, tut mir leid, dass ich wie ein Trampeltier erschienen bin, mit diesem Beitrag....ich weiss um dein Erlebtes, weiss um die Täter-Opferrolle.....
ich würde vieles ungeschehen machen wollen hier auf dieser Welt und speziell in deinem Fall, aber wir wissen alle, dass ich das nicht kann, kein einziger Mensch auf dieser Welt......ich weiss auch um deine Verletzlichkeit und Sensibilität in dieser Opferrolle, und keine Zeit der Welt wird das je wieder wettmachen können....(ganzvielebussysnurfürdich)^^
deinen Beitrag finde ich interessant Jan...dass du auch mit ihnen arbeitest,
wie gehst du damit um, wie kannst du nach Feierabend abschalten....
eine reine Übungssache....?
genau Lykurg,
in erster Linie sind es einfach nur Menschen,
genau wie du und ich.

Ceitlyn
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Mi 22. Mär 2006, 12:56 - Beitrag #11

@Milena

Könntest du vielleicht ein paar Internetseiten empfehlen, wo man mehr über diese "Beschäftigungs"therapie (Beschäftigung mit sich selbst) erfahren kann? Vorallem über die genutzten "Medien". Dein Beispiel mit der Holzschnitzerei / Aggression macht mich sehr neugierig.

Windsbraut
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Mi 22. Mär 2006, 13:16 - Beitrag #12

Als Therapeutin würde ich auch versuchen, die Leute als Patienten zu sehen - mehr nicht (aber auch nicht weniger). Das muss man wohl rationalisieren, sonst ist man in dem Beruf falsch.

Dass man auf der persönlichen Ebene mitunter regelrecht Abscheu empfinden kann, gerade bei Pädophilen, ist - denke ich - normal und gerechtfertigt.

Lykurg
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Mi 22. Mär 2006, 13:34 - Beitrag #13

Mag sein, ja :( - mit Enttäuschungen rechnen und sie sich nicht zu Herzen nehmen. Und daß es sich um Ergo- und nicht Psychotherapie handelte, hatte ich nur noch so halb im Hinterkopf, ja. Das kann es vielleicht einfacher machen, sich seinen eigenen Schutz davor aufzubauen - eben nicht zu tief involviert zu werden. Die persönliche Ebene sollte davon tatsächlich völlig abgetrennt bleiben.

Ipsissimus
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Mi 22. Mär 2006, 13:48 - Beitrag #14

ist schon okay, Schatz :-) das ist alles lange her^^

wahrscheinlich macht es einen Riesenunterschied, was für ein Mensch diese Menschen sind.

Es gibt die armen Schweine unter ihnen, zuhauf, die zweimal bestraft sind, als Kind nicht gegen Übergriffe geschützt wurden, das Erlebte nie integrieren konnten, und als Erwachsene das empfinden und leider auch weitergeben - und dafür bestraft werden -, was ihnen selbst "vermittelt" wurde - sei es weil sie nie vertanden haben, was da mit ihnen passierte, sei es, daß sie es irgendwann positiv adaptierten.

Ich glaube nicht, daß diese Menschen in einem eigentlichen Sinne wieder davon frei werden können, was sie erlebt und was sie verursacht haben; vielleicht ist es möglich, wenigstens einigen von ihnen soviel psychische Stabilität zu bescheren, daß sie durch ihr Leben gehen können, ohne wandelnde Zeitbomben zu sein.

der Rest? Ich habe vor einiger Zeit mal 3 Texte geschrieben, die sich damit auseinandersetzen. Diese 3 Texte sind derart hart, daß ich sie hier nicht öffentlichstellen will, ohne daß sie von den Mods begutachtet wurden. Wenn also daran Interesse besteht, schreibe mir ein Mod ne PN, ich schicke dann die Texte.

Lykurg
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Mi 22. Mär 2006, 14:31 - Beitrag #15

Ich bin jedenfalls sehr interessiert daran. Gegebenenfalls auch als PN an mich.

Goldkelchen
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Mi 22. Mär 2006, 15:36 - Beitrag #16

Ich denke eine Therapie könnte hilfreich sein, denn ein Täter leidet möglicherweise auch, aber ich weiß nicht ob so ein Täter das annehmen würde. Ich glaube ich könnte nicht mit so einem Menschen arbeiten, weil ich zu viele Beispiele von Menschen kenne die unter so einer Tat immernoch Leiden und diese Last schon ein Paar Jahre tragen...
Es schon nicht einfach, mit ihnen Über die Erlebnisse zu sprechen, wobei sie oft noch nach Jahren nicht bereit dafür sind. Ich könnte mir daher auch nicht vorstellen mit einem z.B. Vergewaltigungstäter darüber zu sprechen, weil ich weiß was dieser bei den Opfern angerichtet hat und wie sie leiden...

Ceitlyn
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Mi 22. Mär 2006, 17:43 - Beitrag #17

Der Punkt ist aber vielleicht, dass Menschen nicht einfach mal so aus Lust am Leid anderer zu Monstern werden. Klar, da mag es "Exemplare" geben, bei denen das tatsächlich zutrifft, doch die meisten sind so geworden worden. Da sitzt eine Entwicklung dahinter, über Jahre. Und der will - vielleicht - auf die Schliche gekommen werden. An der Stelle ist es dann hilfreich nicht nur die Opfer-Opfer zu sehen, sondern auch die Täter-Opfer. Sofern man eben dazu bereit ist, Täter als Opfer sehen zu wollen od zu können. Niemand wird als Vergewaltiger, Dieb, Möder etc geboren, genauso wenig wie kein Mensch als Vergewaltigte/r, Bestohlene/r oder Gemordete/r geboren wird.

Ipsissimus
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Mi 22. Mär 2006, 17:52 - Beitrag #18

meine Rede seit langem, Ceitlyn, aber eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr, als daß die Gesellschaft, in der das stattfindet, sich selbst je suspekt würde - es ist so viel einfacher, virtuell-wollüstig die Bestafung der Täter zu genießen, als die Strukturen so zu ändern, daß die Muffigkeit und der Druck, die zusammen jenes erzeugen, in Lebensfreude sich auflösen könnten, ehe jenes erzeugt wird

Milena
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Do 23. Mär 2006, 21:11 - Beitrag #19

...heute bei mir im Geschäft, viele Menschen, viel Miteinander, viel Stress...
ich dachte, ich erzähl mal, was ich so vorhabe, eventuell in der Strafanstalt,
mit Schwerstverbrechern...
alle mit den Händen über dem Kopf schlag:
um Gottes Willen, da wollen sie hin...?
denen kann man doch eh nicht mehr helfen,
eine Therapie...?
für was denn...?
überlegen sie sich das bloss nochmal...
das ist ja lebensgefährlich...
ich...:
nö, was gibt es da zu überlegen,
ich bin auch nur ein Mensch, und werde auf andere Menschen zugehen,
die von ihrer Tat, als Päderasten, natürlich irgendwo krank sind,
und so werde ich es auch betrachten, als eine Krankheit (Gegenteil von
Gesundheit)...und einer Krankheit gilt es auf den Grund zu gehen....
was jetzt nicht meine Aufgabe ist, diese Recherche.....
aber ich würde sie mitbegleiten wollen auf dem Weg der Besserung.

Anaeyon
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Do 23. Mär 2006, 21:34 - Beitrag #20

Milena, gibt es sinnvolles, wirksames Training, durch das man lernt, nicht wieder rückfällig zu werden? Ich gehe davon aus (/ich weis), das Pädophilie ne ziemlich hartnäckige Sucht sein kann, es reicht also nicht aus, nur so lange etwas dagegen zu tun bis der Täter es einmal einsieht und sich evtl. sagt, das er sowas nie wieder tun will. Gibts dafür Methoden, oder wirkt diese Ergotherapie so effizient?

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