Die Maschine, ich bin keiner, ich tu nur so. Das vereinfacht das Lästern.^^
Windsbraut, das sehe ich ähnlich (wobei es ja nicht zwangsläufig ein Bunker sein müßte, aber unsicherer als eine Großstadt dürfte fast nichts sein).
Malte279, dann sollte man lieber die zu besichtigenden Orte auf einer passenden Ranch oder irgendwo in der Wüste nachbauen - sehr nützliches Unterfangen. Beschäftigt viele Leute, und man hat auch auf Dauer was davon. Man könnte sogar ein sicheres Konferenzzentrum dort errichten.^^
janw, der Topf, in den du wirfst, ist ziemlich groß. Da paßt dann noch eine ganze Reihe von weiteren Ländern in Ost und West hinein, und ich sehe den Übergang als fließend genug, um selbst nicht am Rand zu stehen - ich springe dann lieber, als hineinzuspucken^^: Wenn man sagt, die halbe Erde gehöre in diesen Topf, weiß ich nicht, warum sie genau an dieser Stelle durchgeschnitten werden soll. Sagt man es nicht, warum schneidet man? Schneidet man nicht, warum sagt man es?
Vorhin aß ich (zum ersten Mal dieses Jahr) bei McDonalds (am Ring, direkt gegenüber der Uni). Ich mußte allerdings eine Weile Schlangestehen, denn vor mir wartete eine Gruppe von Jugendlichen, laut ihrer Plakate "Sozialistische Jugend Österreich", auf eine größere Bestellung. Vermutlich mußten sie ihre Kameraden draußen mitversorgen, die Mengen an Burgern, Pommes Frites und Getränken waren jedenfalls gewaltig. Ich amüsierte mich derweil königlich, denn sie waren von Kopf bis Fuß mit Plakaten beklebt: "
Stop Bush! Gegen Krieg und Kapitalismus!" Abgesehen davon, daß es in der Kassenschlange recht lustig aussah, harmonierten die Farben der Plakate (v.a. gelb, mit ein wenig rot darauf) sehr gut mit der Corporate Identity des gewählten Restaurants.
Ob McDonalds den Namen "Offizieller Versorger der Anti-Bush-und-Antikapitalismus-Demo" wohl gerne annehmen würde? 
Da die Schlange mittlerweile recht lang geworden war, und es der Verkäuferin möglicherweise an Wechselgeld fehlte, erließ sie mir €0,05. Ich war reichlich überrascht davon, und ging mit dem Gefühl, dem Kapitalismus heute mehr Schaden zugefügt zu haben als die Jungsozis vor mir.
