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Mo 18. Sep 2006, 21:40 - Beitrag #1 |
Berliner Wahlanalyse, mal ohne Wortverdreher aus den ParteienDer Genosse der Bosse, der VW Aktionär und Geschäftsführer von Gasprom, (Schrädder oder so) benötigte im Berlin eine Rot-Rote Regierung um seinen Auftrag seine Unternehmerfreunde, als Arbeiterrechtevernichter, endgültig zu erledigen .Seine Mitverschwörer von der CDU haben ihm geholfen und in Berlin einen geschniegelten Fatzke in die Wahl geschickt, den schon die Haustiere der Wähler verachteten.Damit war klar. Berlin bekommt eine Rot-Rote Regierung unter Führung der Arbeiter(verräter?)partei SPD. (Das ist die Partei, dich 1914 für Kriegskredite gestimmt hat, behauptet hat, dass sie gegen den Irakkrieg wäre, aber die GSG9 dort hin geschickt hat [Die beiden getöteten deutschen Polizeibeamten waren GSG9 Beamte])Wozu wollte also der Schrädder die PDS an der Regierung haben?Wel die PDS dann als Mitregierungspartei gezwungen war, Hartz4 im Berlin durchzuführen. Damit wurde der zu erwartende massenhafte Protest gegen die Gleichsetzung von Arbeitslosen mit Sozialhilfeempfängern abgewürgt.Die Schaffung von verfassungswidrigen "Bedarfsgemeinschaften" (Wie die "Sippenhaft" nicht miteinander verwandter Personen genannt wird) geht reibungslos über die Bühne. Die PDS geht nicht vor das Bundesverfassungsgericht. Die einsetzenden Montagsdemonstrationen wurden vom Alex und durch die Stadt, vor das rote Rathaus umdirigiert und verhallen ungehört und wirkungslos.Doch eines haben die Genossen von der PDS moch gar nicht bemerkt.Die PDS hat sich in ihrer unbegrenzten Machtgeilheit selbst in eine Situation gebracht, bei der sie vom Volk als Feind erlebt zu wird. Bei der Gelegenheit wurde die PDS durch ihren Koalitionspartner natürlich der Verachtung durch die Bürger preisgegeben. Niemand nimmt jetzt mehr von ihr ein Stückchen Brot.Die Menschen unter 35, die also zu DDR Zeiten nicht eine soziale Partei kennen lernten, haben diese Partei jetzt nur noch als widerlichen Rechtedieb kennen gelernt. Die PDS ist somit im Volksgefühl jetzt eine Sozialvernichtungspartei.Wenn man dem Schrädder auch viele Vergehen gegen unser Volk vorwerfen kann, die PDS jedenfalls hat er endgültig zerlegt. Und die PDS hat ihm dabei auch noch kräftig geholfen. Sowas nennt man: Richtig fertig machen. Zu erkennen ist dieser Niedergang bei den Wahlergebnissen in Berlin, wo die PDS von ca. 27% auf 13,4% niedergegangen ist. Dabei ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass die Wahlbeteiligung erneut auf Rekordtiefe gesunken ist (knapp über 58%), was den vergleichbaren Stimmenniedergang der PDS auf über 50% steigen lässt. Gratulation Herr Wowereit, sie haben ihren Job, den Ihnen ihr Schrädder auftrug, hervorragend erledigt. Einführung von Hatz4. Brechen jedes Widerstandes gegen die Erniedrigung Arbeitsloser durch Regierungsbeteiligung der PDS. Zerschlagung der PDS wegen der Durchführung von Hartz4 und Massenentlassungen im öffentlichen Dienst.
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Mi 20. Sep 2006, 17:10 - Beitrag #2 |
Durch meine Politik-Verdrossenheit kenne ich zwar nicht alle Fakten, aber deinen Ausführungen kann ich erstmal nur zustimmen.
Dieser riesige Fußtritt, den die PDS in Berlin kassiert hat, wird sicher gesamtpolitisch noch interessante Folgen haben. Die PDS sollte man mal im Auge behalten. Zumindest hat sie ihre Wahlniederlage eingestanden. Die anderen großen Parteien haben nur die rosa Brille neu gestrichen und "erfreuen" sich an ihrem ach so tollem Ergebnis. |
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