Lykurg,
wenn du mit der eloquenten Selbstdarstellung fertig bist, würde mich interessieren, bei welcher Thematik oder welchem Setting du nun konkret mitschreiben würdest, so das deine Zeit zuließe.
Eine Genreparodie ist imo unzweckmäßig, da eine UG einen Nutzen hat und die Mehrzahl der Schreiber daran auch aus diesem Grund mitwirkt, zumindest meine Erfahrung, aber um nur für mich zu sprechen, eine Genreparodie mag lustig sein, birgt aber für mich keine Langzeitmotivation, so dass ich mich daran nicht beteiligen werde.
Möglicherweise möchteste du das riesige Gebiet der surrealistischen Gruppenerzählung etwas konkretisieren?
Das Kohärenz Voraussetzung für eine Geschichte ist sieht man daran, dass ich diessen Thread eröffnet habe um grundsätzliches Interesse und die Rahmenbedingungen abzuklopfen. Rahmenbedingungen -> Kohärenz, du verstehst?;)
Außerdem muss die neue UG, sofern es eine gibt, nicht morgen anfangen, es kann ja bis Januar Vorlauf und Diskussion außerdem muss ja erst mal die grundsätzliche Bereitschaft zur teilnahme geklärt sein.
Raiden/Yuji,
mich würde eine UG ohne Vorgaben begeistern, also ein Rahmen, der vorher definiert wird, ohne Charthread, ohne Beschränkungen, eine UG, in der die Schreiber die Grenzen und die Entwicklung während des Schreibens festlegen. Also im Gegensatz zur Festlegung von RAssen und Fähigkeiten, schreibt jeder nach Lust und Laune, das verspricht zum einen mehr Spannung und zum anderen unvorhersehbare Wendungen und birgt imo mehr Langzeitmotivation. Nehmen wir einen Seher, wenn der nur weiß, dass ein anderer Schreiber in der Gestalt eines kleinen Mädchens vor ihm steht und sonst weiß er nichts, dann ist seine Phantasie gefragt, er erfindet irgendwas, was er sieht, der andere Schreiber kann das aktzeptieren, oder durch eigene Ausführungen entkräften, oder gar nicht kommentieren. So setzten sich immer die Handlungs- und Entwicklungsstränge durch, die den meisten Anklang finden.
Wenn ich vorher festlege, ich bin Gustav der Vampir kann das und das und sehe so und so aus und habe das Ziel Hildegard die Dämonenfürstin zu töten dann ist das schon wieder sehr eingeengt, für mein Empfinden. Die Geschichte und die Ziele der einzelnen Personen sollten nicht auf der Hand liegen, wie das oftmals der Fall ist. Die Geschichte und die einzelnen Figuren entwickeln sich mit dem Fortgang der Geschichte, das reizt mich, nicht fertige Figuren, die ein Ziel verfolgen und die Geschichte besteht aus diesem HAndlungsstrang, warum nicht 5 Handlungsstränge, die sich irgendwo kreuzen, mit 50 Nebensträngen. Naja für eine UG, wie sie mir vorschwebt bräuchte man allerdings mehr als 3 Schreiber, ich vermute 5 wären absolutes Minimum. Wobei mehr als 10 beispielsweise auch wieder schlecht sind, bei einem zu offenen Setting, da sonst unheimliche Verwirrung geschaffen wird.
//all
Was ist das hier für ein lahmer Laden?:rolleyes: UG schreiben bedeutet keinen Verzicht auf das rl, nur 15 Minuten alle 2 tage, oder im Idealfall täglich. Alle so beschäftigt, mit rumgammeln, faul sein und nichts tun? JA ich weiß studieren, arbeiten und bla... Ich bin auch in der Schule, arbeite nebenbei und helfe gerade beim Umzug meiner Tante, führe meinen Hund aus und gehe abends weg und finde dennoch genug Zeit hier aktiv zu sein, wie wäre es mit einem Einsteigerkurs in Zeitmanagement? Oder wie gestalte ich meinen Arbeitsablauf effizienter aka. Warum es nicht 50 Minuten dauern sollte sich zu überlegen wieviel Spüli man ins Spülwasser schüttet.
^^