Die schlechtesten Filme aller Zeiten.

Spielfilme, Serien, Soaps, Comedy und alles was es im Kino und Fernsehen gibt.
Saint-Just
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Sa 22. Jul 2006, 08:27 - Beitrag #21

Guter Gott, hörte man Maurice zu, möchte man am liebsten in die Tastatur beißen! (nichts Persönliches, Meister!)

Offiziell gewählt ist der beste Film des letzten Jahrhunderts mit wesentlichem Abstand "Citizen Kane". Man muss Welles einfach vergöttern, wenn man nicht gerade dämlich ist...den Mann, nicht den Fisch.

Der objektiv schlechteste Film aller Zeiten wurde von der Presse ebenfalls gewählt. Der Name lautet: "Plan 9 from outer Space". Er ist Schwarz/Weiß und behandelt eine Reihe von Aliens der tiefen 50er, die Männern und Frauen der tiefen 50er begegnen...und irgendwie noch Vampire sind.

Ich habe ihn mir angesehen. Das tatsächlich Tragische daran ist, daß man ihn lieben muss. Doch findet nicht jeder irgendwie zu etwas, das ihn auszeichnet, und schlechter ist als er selbst..?

Maurice
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Sa 22. Jul 2006, 11:02 - Beitrag #22

Warum willst du in die tastatur beißen? Weil mein persönlicher Film-Geschmacl nicht dem deinen entspricht? :rolleyes:

Wenn ich die Intension des Threads richtig deute, dann geht es hier nicht um "objektiv gut", sondern um den persönlichen Filmgeschmack jedes Einzelnen. Streng genommen gibt es ja auch gar keine objektiv guten Filme, sondern höchstens nur Filme, die bestimmte intersubjektiv geregelte Kriterien erfüllen. Objektivität ist das für mich nicht. :P

Raiden/Yuji
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So 23. Jul 2006, 15:26 - Beitrag #23

Zu Policeacademy muss ich gestehen, dass ich die anfangs ganz witzig fand- wurden mit den Fortsetzungen aber auch nicht gerade besser *seufz*
Asche über mein Haupt *gg*

von was ich auch ziemlich enttäuscht war, war diese unglaublich lustige Verfilmung von "7 Zwerge" muharrharr, ich bin bald eingeschlafen. Das war wohl ein absoluter Fehlgriff, aber vielleicht bin ja auch einfach nicht die richtige Zielgruppe oder hab die falsche Art von Humor oder so :wzg:

Kati
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So 23. Jul 2006, 18:03 - Beitrag #24

Hm, da muss ich mal nachdenken ^^

Richtig schlecht fand ich die Neuverfilmung von "The Fog - Nebel des Grauens" und ebenfalls auf der Liste der Filme die ich niewieder anschauen werde: "Sin City" vielleicht bin ich für den Film einfach die falsche Person aber... neeeee.

Ipsissimus
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Mi 25. Okt 2006, 16:28 - Beitrag #25

so verschieden sind Menschen^^ "Sin City" ist für mich wiederum einer der absoluten "must have"-Filme^^

Yanāpaw
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Mi 14. Mär 2007, 20:37 - Beitrag #26

Ha, ich wusste, dass all die Pyjama-Trash-Film-Partys sich lohnen würden. Also dann schöpfe ich mal aus meiner schier unendlichen Sfaz-Liste:

-> Sämtliche Filme mit Mitwirkung von Steven Seagal
-> Sämtliche Filme mit Mitwirkung von Michael Dudikoff
-> Sämtliche Filme mit Mitwirkung von Lorenzo Lamas
-> Sämtliche Filme mit Mitwirkung von Chuck Norris
-> Matrix II und III, hundert Millionen für dumme Story, legendäre logische Inkonsistenz und Dragonball Z Action
-> Pakt der Druiden, Laiendarsteller in trash-c-movie ohne story
-> Solaris, der wohl langweiligste Film, der je geschaffen wurde
-> The Defender, OMG unheimlich schlecht
-> Eragon, sowas von peinlich, sogar Stormbreaker war besser.
-> Stormbreaker, ich hasse Kinderspion-Actionhelden
-> Spykids...
-> Down in the valley, viel zu langatmig, unheimlich langweilig, völlig unnötig...
-> Sämtliche deutschen (für) ARD, ZDF und RTL Produktionen...

-> American Pie I-wai, alle unheimlich schlecht, grenzdebiler Humor, der an der Teppichoberkante kratzt
-> Scary Movie I-wai, siehe american pie, allerdings noch debiler und unnötiger
-> Sämtliche Filme mit Mitwirkung von Paris Hilton, inkl. "one night in Paris" Porno muhaha lächerlich, ich sah Leichnahme und taubstumme Querschnittsgelähmte, die Erregung glaubhafter rüberbrachten.
-> Dedales, unheimlich langweilig, unheimlich schlecht, d-movie
-> White chicks, little man, Don't be a menace... und sämtliche Filme mit diesen Hauptdarstellern, siehe American Pie
-> James Bond eigentlich alle mit Pierce Brosnan und natürlich den neuen, mit riesigem Abstand der schlechteste Film 2006.

Ich könnte die Liste noch endlos fortführen, aber ich kürze einfach mal ab und schließe mit Scream, I know what u did... urban legends et cetera
Das tat gut...

Feuerkopf
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Mi 14. Mär 2007, 23:51 - Beitrag #27

Yana,
bei den meisten deiner gelisteten Filme stimme ich vollinhaltlich zu, obwohl ich eine winzige Schwäche für Steven Segal habe. ;)
Auch hat mir der neue Bond supergut gefallen.

Bei den Eigenproduktionen von ARD, ZDF und RTL gibt es hin und wieder Highlights, aber ich gehöre auch einer anderen Zielgruppe an als du.
Es gibt dort ein paar sehr gute Krimiproduktionen.

Ich kann mit Grusel und Horror nichts anfangen. Da bekomme ich Alpträume und Verfolgungsängste. Nix für mich. :boah:

Verärgert hat mich die Verfilmung von "Der Pferdeflüsterer". Ich fand beide erwachsenen Hauptrollen fehlbesetzt und außerdem war das Ende "geschönt".

janw
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Do 15. Mär 2007, 00:03 - Beitrag #28

Ich wurde neulich zum Konsum von "Saw II" gezwungen. Es soll Horror sein, ich fand es auch unerquicklich, aber habe zu wenig Vergleiche. Ist er schlecht, oder kommts mir nur so vor?

Zu ARD und ZDF muss ich sagen, daß es da für mich durchaus Highlights gibt, auch wenn ich die jetzt nicht benennen kann - ich führe darüber nicht Buch.
Ich sag aber mal...Heinrich Breloer.
Und natürlich Krimi. Tatort. Vor allem ältere.

Yanāpaw
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Do 15. Mär 2007, 01:01 - Beitrag #29

Der Pferdeflüsterer ist doch mit Robert Redford, wenn mich nicht alles täuscht, den mag ich sehr, er hat wirklich unheimlich viele sehr gute Filme gemacht, als Regisseur und als Hauptdarsteller, angefangen bei Butch cassidy... über Tage des Condors zu The last castle, der Mann verdient ein Denkmal. ^^ (Ebenso wie Clint Eastwood für seine späte Schaffensperiode und die frühen Italo-Western) Was den Pferdeflüsterer angeht, den habe ich nicht gesehen, Pferdefilme sind so gar nicht mein Ding. Was hat dir an casino royale gefallen? Das Poker Thema wurde für mein empfinden überstrapaziert, zumal es darüber um Welten bessere Filme gibt und die klassische One-Man-Show im Stil von Die hard war auch nicht so berauschend. Also abgesehen vom Aston Martin fand ich da nicht so viel gutes dran. (Für Frauen möglicherweise der Hauptdarsteller, der imo sehr interessant aber nicht gut aussieht)

Steven Seagal, WAAAHHH? Dieser aufgequollene wanna-be Bushido-Chi-Melonen-Spalter? Ich finde ihn nur peinlich. Der Mann hat mal überhaupt keine Mimik, der sieht beim poppen exakt gleich aus, wie beim Schusswechsel, beim Angeschossen werden, beim Heiraten, Kinder hüten und Crack dealen, der ist mimisch ungefähr so vielseitig wie Derek Zoolander ohne MAGNUM. Außerdem hat er seinen Dan nur aufgrund einer Schuleröffnung verliehen bekommen und nicht, wie gewöhnlich verdient.


Saw II hatte ich auf meiner Liste vergessen, gemeinsam mit Teil I und III und anderen absolut schwachsinnigen Filmen, deren einziger Sinn im Darstellen größtmöglicher Brutalität besteht. (z.B. From Dusk till dawn, hostel, event horizon et cetera) Also der Film ist absolut unter aller Kanone, komplett unsinnig und stumpf, ohne jegliche Spannung und Schockmomente. Ich bevorzuge Schocker, Filme die Angst auf subtile Art und Weise erzeugen, der beste Angstfilm kommt zur Gänze ohne Brutalität aus, je weniger surreales Gemetzel desto mehr Angst. Leider bin ich mit der Einschätzung weitestgehend allein im Konsumentenmeer. ^^


Warum schreibe ich immer so ellenlange Beiträge über Belanglosigkeiten?...

janw
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Do 15. Mär 2007, 02:43 - Beitrag #30

Yanapaw, vielleicht, um damit einmal ein "d'accord" von mir zu bekommen?^^
Sollst Du haben, denn genau so hab ich Saw II erlebt - sinnlos brutal, praktisch spannungsbogenfrei,...

henryN
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Do 15. Mär 2007, 09:37 - Beitrag #31

in unserer Runde "Freunde des schlechten deutschen Film" wurde "Baader" eindeutig als Favorit gewählt..... (haben nicht alle gesehen, aber der war wirklich mies, weil anspruchsvolles Thema, aber völlig versagt)

Padreic
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Do 15. Mär 2007, 20:04 - Beitrag #32

Weiß nicht, finde schlechte Filme als passionierter Sneak-Geher nicht so schlecht. Gerade Horror-Filme hab ich in dem Zusammenhang schon einige gesehen, die mit normalen Qualitätsstandards kaum zu messen sind (wie "Der unbekannte Anrufer", "Pulse - du bist to, bevor du stirbst" und "In drei Tagen bist du tot" (ein österreichisches Exemplar)); in allen denen hab ich viel gelacht und sie haben mich mehr unterhalten als so mancher "besserer" Film. Ich hab mich sogar in so einer "Komödie" wie "mein total verschärftes Wochenende" unterhalten gefühlt.

Ich glaube, mein schlechtestes Kinoerlebnis war 'Matrix 3'. Wirklich schlechte Fernseherlebnisse hab ich, glaube ich, weniger gehabt, da ich, wenn es zu schlimm geworden ist, immer rausgehen konnte ;). Die Teile von Austin Powers, die ich gesehen habe, gehen aber in die Richtung 'sehr schlecht' ;).

avenga
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Fr 16. Mär 2007, 01:44 - Beitrag #33

Für mich waren wohl die übelsten Filme aller Zeiten:

Herr der Ringe 1-3, weil die so gut wie gar keine Handlung hatten und ich mich gewundert habe, wie gerade Teil 3 überhaupt einen Oscar erhalten konnte.

The Matrix
From Dusk till dawn; vor allem auch, da es ziemlich vom Deutschen Fernsehen "verstümmelt" wurde.

Scary Movie: So hohl, dass ich den Film nur fünf Minuten anschauen konnte. Und dann auch nur den 1. Teil.



Ach ja: Und "The-Web-Matrix - Der Film". Der soll auch voll scheiße sein.

Feuerkopf
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Fr 16. Mär 2007, 01:45 - Beitrag #34

Yana,
ich habe einen gelegentlichen Hang zum Trash.;) Es gibt eigentlich nur einen Steven Segal-Film, den ich spannend fand. Da spielt er einen Koch auf einem US-Kriegsschiff, dass von Terroristen - u. a. Tommy Lee Jones in einer gnadenlos überzeichneten Bösewichtrolle - gekapert wird. Klasse Kloppereien. ;)

Was mir am neuen Bond gefällt? Wenig vordergründiger Technik-Schnickschnack, ein knallharter Bond und Eva Green als Femme fatale. Dieser Film war wieder näher an den alten Filmen mit Connery.

Saw II hatte ich auf meiner Liste vergessen, gemeinsam mit Teil I und III und anderen absolut schwachsinnigen Filmen, deren einziger Sinn im Darstellen größtmöglicher Brutalität besteht. (z.B. From Dusk till dawn, hostel, event horizon et cetera) Also der Film ist absolut unter aller Kanone, komplett unsinnig und stumpf, ohne jegliche Spannung und Schockmomente. Ich bevorzuge Schocker, Filme die Angst auf subtile Art und Weise erzeugen, der beste Angstfilm kommt zur Gänze ohne Brutalität aus, je weniger surreales Gemetzel desto mehr Angst. Leider bin ich mit der Einschätzung weitestgehend allein im Konsumentenmeer. ^^


Ich stimme dir vollinhaltlich zu!

Ach, und Redford mag ich auch, aber für den "Pferdeflüsterer" war er viel zu alt. Er hätte sich auf die Arbeit hinter der Kamera beschränken sollen.

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So 18. Mär 2007, 13:06 - Beitrag #35

"Dragonball Z - Der legendäre Supersayajin" ist definitiv einfach nur schlecht :D
Da stimmen mir meine Brüder, sonst eher dragonballfreundlich eingestellt, vorbehaltlos zu. Die Helden werden auf einen anderen Planeten geordert, kämpfen gegen einen Supersayajin, unterliegen einmal, zweimal, dreimal, dann, in letzter Minute, bittet Son Goku die anderen um seine Kraft, Vegeta weigert sich (natürlich) erstmal, gibt dann (wieder in letzter Minute) nach, Son Goku ist auf einmal stärker als sein Gegner, besiegt ihn mit einem einzigen unspektakulären Schlag und teleportiert die anderen ins Raumschiff, bevor der Planet explodiert (in Echtzeit geschildert).
...

Yanāpaw
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So 18. Mär 2007, 15:05 - Beitrag #36

Feuerkopf,

also zunächst muss ich natürlich zustimmen, dass eva green eine gute Wahl war, von schauspielerischen Fähigkeiten mal abgesehen ist sie zweifellos ein Schmankerl für die Augen. ^^ Allerdings fand ich Daniel Craig in "Layer Cake" wesentlich besser und überzeugender als in "Casino Royale". Allein die Vergiftungsszene und das Selbstdefibrilieren(versuchen) im Aston Martin fand ich sowas von unfassbar debil...

Ich mag Daniel Craig, weil er imo ähnlich wie Connery keine klassische gelackte und geschleimte Attraktivität personifiziert sondern eher markant und interessant wirkt, obwohl er allein durch die Augen und natürlich die Seagal'sche Mimikarmut eigentlich eher zum Super-Bösewicht taugte. ^^ Im Ernst wenn die Testikel Bekanntschaft mit einem geschwungenen Knoten machen, dann gehen auch bei 00-unrealistisch die Lichter aus und die Spermatozen gleichen denen von Woody Allens Vater an seinem 120ten. Das alles sind aber eher grundlegende Probleme, die ich mit 00-Superman habe, die sind also nicht speziell auf Casino Royale zugeschnitten. Was allerdings tatsächlich enorm angenehm wirkte war der Verzicht auf fliegende Raketenschießende Autos mit Plasmaantrieb und kalte-fusions-Kugelschreiber, 80GhZ-Pcs in Büroklammern und die Feuerkraft von Idi Amins Leibgarde in einem Zippo.


Du stehst gelegentlich auf Trash, na da könnte ich doch unzählige Empfehlungen ausprechen, z.B. Stevens neues Werk "attack force" ich sah selten einen schlechteren Film. Was die Kloppereien angeht, da tendiere ich entweder zu Buddy, bei humoristischem Gekloppe, oder zu Jet Li/Marc Dacascos/Michael White/Jason Stratton bei eher martialischem Gedresche.
Oder den ultimativen Klopperei-Film mit genialer Selbstironie und Komik "DOA" (allerdings entfaltet sich die gesamte Nostalgie-Komik nur für Spieler der Konsolenspiele )


Kleines Update für den sfaz:

-> Nightmare on elmstreet 1-100, einfach nur Müll
-> Hellraiser 1-100, völlig wertloser Abfall
-> Dark Places mit Lelee Sobieski, unendlich langweilig, ohne sinnvolle Story, ohne Spannung, ohne Schocks, ohne alles und auch all jene, die auf Topless Lelee hofften wurden enttäuscht, sie hält nur kurz den Arsch ins Bild. ^^
-> Der Wixxer und Neues vom Wixxer, abgesehen von herbst als Adolf (der einmal mehr brilliert) sind beide Filme absolut schlecht, aufgezwungener ausschließlich vordergründiger und platter Humor, teilweise katastrophale und absolut überreizte themen und Gags und gößtenteils einfach nur unendlich langweilig.

Padreic
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Mo 19. Mär 2007, 00:40 - Beitrag #37

Den Wixxer fand ich übrigens sehr amüsant ;). Sicher kein intellektueller Film und sicher sind viele der Gags "platt und vordergründig", aber das heißt ja nicht, dass sie schlecht sein müssen ;)

Yanāpaw
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Di 20. Mär 2007, 17:31 - Beitrag #38

Nicht zwangsläufig, aber mir gefallen sie nicht. Glücklicherweise ist Humor individuell. Ich habe auch nicht grundsätzlich Aversionen gegen platten Humor, Accepted, oder Night at the museum sind auch vordergründig humoristisch, aber fü mein Empfinden dennoch sehr viel unterhaltsamer als diese aufgesetzte Zwanghaftigkeit des deutschen Humors. Borat beispielsweise besteht aus 2 verschiedenen Humorarten, dem vordergründigen platten ([alles sinngemäßes Zitate] My sister is number four prostitute in Kas.| I had sexy-time with my mum-in-law) den ich einfach nur schlecht und anspruchslos finde und dem tiefsinnigeren (If I ran into a group of jews with this car, would the car be severly damaged? und der Reaktion des Verkäufers | We will kill ervery man and woman and child in Iraq, and leave nothing standing there. Jubel des Auditoriums | In Kas. Homosexuals are tied to crosses and burned | We try to do that here too...) Ich bin eher ein Anhänger letzterer Gattung des Humors, Stephen Lynch ist dafür ein exzellentes Beispiel, das man imo stumpfem deutschen Humor a la Appelt, mittermaier, Raab, Schillerstraße et cetera gegenüberstellen kann.

Feuerkopf
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Mi 21. Mär 2007, 10:49 - Beitrag #39

Yana,
in Sachen Jet Li bin ich fast komplett. ;)

Den Wixxer mag ich übrigens richtig gern. Ich bin ein Fan der liebevollen Persiflage, deshalb fand ich die Bully-Filme "Schuh des Manitu" und "Traumschiff Surprise" auch klasse. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich mit den filmischen Vorbildern aufgewachsen bin und den Witz ganz anders wahrnehme als ein Jugendlicher.

"Layer Cake" habe ich mir vor zwei Tagen auf DVD angeguckt. Ein sehr wirrer Plot, wenn auch gut gespielt. Craig ist ein richtig feiner Darsteller.

Richtig mies fand ich die Trickfilmversion von "Der Herr der Ringe", auf wenn sie seinerzeit technisch wirklich auffallend war.

Yanāpaw
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Mi 21. Mär 2007, 13:17 - Beitrag #40

Ich muss zugeben ich bin da auch etwa inkonsequent, zum Thema Persiflage fiel mir spontan "Spaceballs" ein, den ich absolut genial finde, mölicherweise liegt es tatsächlich daran, dass ich mit vielen Wallace Filmen nichts anfangen kann und mir daher der Zugang fehlt.

Jet Li hat auch Mist gemacht, vor allem einige der frühen Eastern sind mehr als fragwürdig und Sachen wie "Contract Killer" müssen denke ich nicht näher kommentiert werden. Dafür finde ich "Hero" absolut genial, was auch wieder merkwürdig ist, da der Flm schon eher an Eastern-Maßstäbe angelegt ist...

Was Kloppereien angeht kann ich übrigens auch Ong-BAk empfehlen, wenngleich das eine etwas härtere Gangart als Jet Li ist, da Muay-Thai statt Shaolin.

Ich bin mir selbst ein Rätsel. ^^

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