300 - Der Film

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Nightripper
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Fr 16. Mär 2007, 18:33 - Beitrag #1

300 - Der Film

Hat einer von euch schon von dem Film "300" gehört? Dieses Heldenepos verspricht ein klasse Film zu werden. Vorallem die eindrucksvoll inszenierten und choreografierten Kampfszenen sind wirklich bemerkenswert.

Auf diesen Film freue ich mich schon ganz besonders und für alle, die einen kleinen Vorgeschmack bekommen wollen, hier mal der Trailer:

300 Trailer

GenomInc
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Sa 17. Mär 2007, 00:10 - Beitrag #2

Klar habe ich da schon von gehört und ich freu mich auch schon auf den Film. Ich bin ja gespannt wie die Vorlage von Frank Miller umgesetzt wurde. Was ich bisher an Trailer gesehen habe scheint es ein echt klasse Film zu werden und die einspielergebnise uin den USA sind auch nicht gerade klein, :-)

Tille_65
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Sa 17. Mär 2007, 01:17 - Beitrag #3

Ich Habe den Trailer gesehen... und war begeistert. Den Film MUSS ich mir ansehen... Auf welchem historischen Ereignis basiert der nochma? :-/

GenomInc
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Sa 17. Mär 2007, 01:29 - Beitrag #4

http://de.wikipedia.org/wiki/Erste_Schlacht_bei_den_Thermopylen

Da kann dir doch ganz schnell geholfen werden :-)

Malte279
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Sa 17. Mär 2007, 01:42 - Beitrag #5

Die Schlacht bei den Thermopylen 480 v. Chr. Insgesammt etwa 7000 griechische Truppen unter der Führung des spartanischen Königs Leonidas hielten die persische Armee des Xerxes (über deren Zahl es sehr unterschiedliche Berichte gibt, die aber auf jeden Fall ein vielfaches der griechischen Truppen betrug) für mehrere Tage am Engpass der Thermopylen auf. Zuletzt umgingen die Perser die griechen. Leonidas entließ die meisten Truppen mit Ausnahme seiner etwa 300 Spartaner (etwa 700 weitere Truppen, überwiegende Thespier blieben ebenfalls freiwillig) die den Rückzug der übrigen deckten. Keiner von ihnen überlebte und die Schlacht bei den Thermopylen ist einer der "gefeiertesten" Kämpfe bis zum letzten Mann in der Geschichte. Der strategische Nutzen der Schlacht, lag vor allem darin, dass der zeitliche Aufschub der athenischen Flotte den Rückzug durch die Meerenge von Euböa ermöglicht wurde, wo sie andernfalls von den Persern hätte abgefangen werden könne. Die spätere Niederlage der Perser in der Seeschlacht bei Salamis hätte es dann wohl nicht gegeben.
Ich habe den Comic 300 gelesen und fand ihn auch ganz interessant. Für mich ist die historische Genauigkeit bei Filmen die auf historischen Ereignissen basieren sehr wichtig. Was das betrifft habe ich verschiedene Aussagen zu dem Film gesehen.
Einige schreiben dem Film auch eine äußerst brisante politische Botschaft im Hinblick auf die Irak bzw. Iranpolitik der US Regierung zu. Selbst wenn die Macher des Filmes keine solchen Absichten gehabt haben mögen (ich weiß es nicht) werden sich solche Interpretationen zu diesem Zeitpunkt aufdrängen.

EDIT: Hätte selber daran denken sollen einen Link zu posten ;)

Traitor
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Sa 17. Mär 2007, 12:22 - Beitrag #6

Der Film könnte in den nächsten beiden Wochen in der Sneak kommen, wenn das eintritt, würde es mich sehr freuen. Ansonsten werde ich vermutlich auch aktiv reingehen. (Wenn nicht zuviel anderes dazwischen kommt, derzeit stehen 7 Filme auf der Liste...)

Historische Genauigkeit erwarte ich nicht. Den Comic habe ich zwar nicht gelesen, aber eine totale Beschränkung auf die 300 heldenhaften Spartaner (zur recht interessanten Dekonstruktion dieser Legende siehe den Wikipediaartikel) und die im Trailer sichtbaren Mutanten, Monster, Superperser oder was auch immer wirken schon recht eindeutig. Aber interessant sollte der Film auch eher durch seine Optik als durch seinen historischen Bezug sein.

Was diesen angeht, belustigt mich übrigens die Ignoranz mancher Kritiker. Da wird doch tatsächlich von faschistoiden Tendenzen oder einem Widerspruch in den Reden der Spartaner zwischen Freiheitsgedanken und politischem System geschrieben und beides dem Film übel angerechnet. Wenigstens ein bisschen über den historischen Kontext sollte man schon wissen, bevor man soetwas schreibt. Höchstens mangelnde kritische Distanz zu diesen spartanischen Ansichten könnte man dem Film vorwerfen, aber doch nicht deren Abbildung.

Malte279
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Sa 17. Mär 2007, 12:53 - Beitrag #7

Den Comic habe ich zwar nicht gelesen, aber eine totale Beschränkung auf die 300 heldenhaften Spartaner (zur recht interessanten Dekonstruktion dieser Legende siehe den Wikipediaartikel) und die im Trailer sichtbaren Mutanten, Monster, Superperser oder was auch immer wirken schon recht eindeutig. Aber interessant sollte der Film auch eher durch seine Optik als durch seinen historischen Bezug sein.
Wahrscheinlich hast Du recht. Historische Genauigkeit ist bei Filmen ja leider auch eher dünn gesäht :rolleyes:
In dem Comic werden werden die "nicht-Spartaner" und ihr Anteil an der Schlacht allerdings schon erwähnt, wenn auch mit einer gewissen Herablassung von Seiten der Spartaner (Thespier = tapfere Amateure), die aber nicht unwahrscheinlich ist. Den Trailer konnte ich mir leider nicht ansehen, da mein Computer irgendein Problem mit den Dateien hat. Ich vermute bei dem Monster / Mutanten wird es sich um Ephialtes handeln, den Griechen, der den Persern den Weg in den Rücken der Spartaner zeigte. Es ist umstritten ob Ephialtes je existierte, aber jedenfalls nicht auszuschließen. In dem Comic wird er als buckliger und verkrüppelter Mensch dargestellt, der aufgrund seiner Missbildungen aus der spartanischen Gesellschaft ausgestoßen wird, der trotzdem überlebt, Leonidas bittet mit den Spartanern kämpfen zu dürfen, was dieser ihm verweigert, da Ephialtes seinen Schild nicht hoch genug halten kann um seinen Nebenmann zu decken, was einen Schwachpunkt in der Phalanx bedeuten würde.
Bei den "Superpersern" handelt es sich wohl um die 10 000 "unsterblichen" eine persische Elitegarde deren Existenz (wenn auch nicht deren Unsterblichkeit) historisch belegt ist.
Was diesen angeht, belustigt mich übrigens die Ignoranz mancher Kritiker. Da wird doch tatsächlich von faschistoiden Tendenzen oder einem Widerspruch in den Reden der Spartaner zwischen Freiheitsgedanken und politischem System geschrieben und beides dem Film übel angerechnet. Wenigstens ein bisschen über den historischen Kontext sollte man schon wissen, bevor man soetwas schreibt. Höchstens mangelnde kritische Distanz zu diesen spartanischen Ansichten könnte man dem Film vorwerfen, aber doch nicht deren Abbildung.

Tja, es wäre einem Film eher vorzuwerfen wenn die spartanische Gesellschaft als ein Hort von Toleranz und neuzeitlicher Demokratie dargestellt würde :D
Das Image der Spartaner hat durch die propagandistische Ausschlachtung durch die Nazis (Stalingrad = Thermopylen) noch weiter gelitten.
Wahrscheinlich ist es unmöglich einen Film über Spartaner zu drehen dem Kritiker nicht entweder Glorifizierung von Militarismus, oder Verharmlosung des spartanischen Gesellschaftssystems vorwerfen würden. Unter dem Eindruck von Irak- und dem nicht auszuschließenden bevorstehen eines Irankrieges wird die Rezeption des Filmes wohl heftiger ausfallen als zu einem anderen Zeitpunkt.

Traitor
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Sa 17. Mär 2007, 13:06 - Beitrag #8

Nein, kein Krüppel, sondern zweieinhalb Meter große Kampfmaschinen mit 300kg Muskelmasse. Aber das fällt für mich unter typisches Comic-Zeug, nicht weiter verwunderlich.

Nightripper
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So 18. Mär 2007, 13:04 - Beitrag #9

Ich erwarte keine historische Genauigkeit, aber diese muss auch gar nicht sein. Dass lässt dem Film natürlich größere Freiräume, wie z.B. bei den Schlachten oder auch bei der anscheinenden Liebesgeschichte, die im Trailer angedeutet wird.
Ich hoffe bloß, dass genau diese nicht unnötig in die Länge gezogen wird, wie ich das von anderen epischen Filmen her kenne. Natürlich ist es immer eine nette Abwechslung zum Kampfgeschehen und es lässt auch einen tieferen Einblick in die Psyche der Hauptfiguren zu, aber gerade in "300" sollte die Libesgeschichte sich nicht zu sehr in den Vordergrund stellen, den der hauptaugenmerk liegt ganz klar woanders ;)

Padreic
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So 8. Apr 2007, 13:14 - Beitrag #10

Ich war am Donnerstag drin und bin mit eher gemischten Gefühlen rausgegangen. Der Film ist in einer übertriebenen Weise pathetisch (wie zu erwarten war), das aber nur in wenigen Szenen in hinreichend übertrieben-ironischer Weise, dass es wirklich witzig ist, obwohl sie durchaus existieren - z. B. die Mauer aus den gegnerischen Gefallen. Die Schlachtszenen sind meist durchaus recht gut, auch gerade die "Mutanten" bringen Abwechslung rein. Aber insgesamt krankt wohl der Film daran, dass er in einer gewissen Weise zu ernst gemeint ist.

Faschistoide Tendenzen sind durchaus zu erkennen - nicht darin, dass sie gezeigt haben, wie die Spartaner Säuglinge, die ihnen zu schwach sind, die Klippen runterwerfen und so. Mehr dadurch, dass die Starken auch die Edlen waren und die Krüppel und Missgebildeten die Verräter....aber nunja, da der Film insgesamt ja nicht ernstzunehmen ist, ist das auch nicht tragisch.

styler
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Mo 9. Apr 2007, 12:16 - Beitrag #11

Ich war auch direkt am Donnerstag im Kino und war positiv überrascht, da ich wesentlich mehr Pathos erwartet hatte. Insgesamt hat mich natürlich die Bildgewalt beeindruckt, wie auch die Rolle der starken spartanischen Frauen sowie die Art und Weise mit der an den festen Werten der eigenen Kultur festgehalten wird. Auch wenn es diskrimierend ist, Behinderte oder Schwächere niedriger zu stellen, muss man doch auch auf der anderen Seite die Effizienz dessen sehen. Etwas anderes wird von Tieren in der Natur auch nicht betrieben und kulturellen Anspruch wird ja wohl niemand an eine Kriegernation stellen.

Yanāpaw
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Di 10. Apr 2007, 00:25 - Beitrag #12

Ich habe mir den Film heute angesehen und war absolut enttäuscht. Ich fand ihn flach, schlecht umgesetzt, mit billiger Inszenierung, ohne mitreißende Stimmung und gänzlich ohne Sinn. Abgesehen von der Entstellung der Perser, wobei deren stärkste Kreaturen dem Kampfgeschehen fernbleiben und der teilweise absolut grottenschlechten Kameraführung, fand ich die Kampfchoreographien schlecht und die Stimmung wurde trotz zahlreicher Versuche nicht wirklich düster sondern eher lächerlich.

Ich erwartete eine niveaulose Metzelorgie und sah einen Film, der durch sinnlose Dialoge, spastische Inzest-Orakel, Pseudo-Intrigen, Liebesgeplänkel mit unheimlich wichtigen Nippel-Szenen, inhaltslose Reden vor Räten und konspiratives Getuschel am Stadtbrunnen vom vermeintlichen Fokus des Kampfes ablenkt, der auch wesentlich zu kurz kommt. Allerdings auch nicht weiter tragisch, wenn man bedenkt, dass die 300 statt den Pass zu verteidigen gegen 1.000.000 Mann auf offenes Feld stürmen, da die praktischerweise immer in handlichen Portionen gesandt werden. Die gegner sind natürlich zu debil ihre Waffen zu benutzen, stehen lieber Schlange und lassen sich abmetzeln, die Bogenschützen schauen dem ganzen untätig zu, die Kavallerie reitet an der Keilformation vorbei, statt rein, die spartanischen Schilde sind undurchdringlich und die Speere unzerstörbar und kommen nach dem sie geschleudert wurden automatisch zum Werfer zurück, die Schwerter wurden wohl von Jack Sparrow ausbeborgt und auf Rüstung verzichtet man gänzlich, wozu auch wenns Windeln auch tun und so weiter und so fort. Natürlich tritt der Gottkönig vor die bewaffneten Spartaner, die so behindert sind, dass sie eigentlich schon bei seinem Anblick sterben müssten, aber statt dessen wirft Leonidas seinen unkapputbaren Speer und reißt dem König der Könige 2 Piercings aus der Wange, nein wir furchtbar... Aus mir unerfindlichen Gründen kniet er dazu erstmal hin und befiehlt das Auflösen der Schildkrötenformation um gepflegt im Pfeilhagel der jetzt endlich erwachten Bogenschützen unterzugehen. Im Ernst, mit dem Geld, das dieser Film gekostet hat, hätte ich 10 gedreht, die allesamt besser gewesen wären und nebenbei nicht nur in der Vorschau Kampf enthielten...

Wenn ich mir da die Choreographie der Duellszene zwischen Achill und Hektor ins Gedächtnis rufe, da muss ich schon weinen, wenn ich mir den cineastischen Totalausfall 300 bzw. die 13 min tatsächlichen Kampf ansehe.
Lanze vorwärts stoßen und dann mit dem 500 Pfund schild rumwirbeln und das ganze in Endlosschleife, wirklich sehr beeindruckend... :rolleyes:

Scipio
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Di 10. Apr 2007, 21:48 - Beitrag #13

Es war von Anfang an klar, dass der Regisseur gar nicht versuchte, einen realistischen Film zu drehen. Keine Ahnung, warum du etwas anderes erwartet hast oder hast du schonmal nen Bestienwolf mit glühenden Augen im Zoo gesehen? Das ist ne Comicverfilmung und bei der Filmbeschreibung las ich auch von Vergleichen mit Sin City. Im Prinzip kann man froh sein, dass zwischendrin nicht noch ein "BAAHHHM" ( siehe Batmancomics) auf den Bildschirm geblendet wird. Also wer da ein zweites Troja erwartet hat, ist vermutlich einfach die falsche Zielgruppe und war fehlinformiert.

Ich fand den Film übrigens auch schlecht, habe aber generell nicht so das Interesse an Comicverfilmungen.

Yanāpaw
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Di 10. Apr 2007, 22:42 - Beitrag #14

ICh wollte auch keinen Realismus, es hätte mir gereicht wenn auf den Müll und den Schwachsinn verzichtet worden wäre und statt dessen logische Konsistenz angestrebt würde (Danach sollte jeder Film streben, auch Susi und Strolch). Superman ist auch nicht realistisch (den finde ich zwar auch scheiße aber als Beispiel taugt er) trotzdem ist es in sich logisch konsistent, dass er unverwundbar, unendlich stark ist ins All fliegt et cetera ist. Es ist aber nicht logisch konsistent, dass 1.000.000 Krieger dumm wie Baumrinde und fähig wie Arschhaare sein müssen, nur weil sie die bösen Perser sind, oder irre ich mich da? Möglicherweise war es ja zu antizipieren, dass Spartaner gottgleiche Krieger sind, aber das das persiche Heer aus Pazifisten besteht, das war doch eher überraschend. Und dass die ultra-gefährlichen Dämonen zuschauen wie die ultra-unfähigen Perser abgemetzelt werden und die eigenen Leute köpfen oder lustig auf Klippen rumhängen, das hat nichts mit Comic-Verfilmung zu tun das ist schlichtweg völlig sinnfrei. Blade war auch eine Comic-Verfilmung, wäre doch super gewesen wenn der Blutgott gegen eine Swatch-Uhr Schach spielt während seine Vamps gepfählt werden und anschließend baut er sich mit einem Zahnstocher die Enterprise und formt aus Nasenhaaren Cpt. Kirk und zack wendet sich das Blatt...:rolleyes:

Ipsissimus
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Mi 11. Apr 2007, 16:09 - Beitrag #15

"300" und "Sin City" über den Aspekt "Comicverfilmung" hinaus in einen Zusammenhang zu bringen halte ich für Blasphemie^^ Die Helden in Sin City sind zwar protected by coolness, aber die Ironie, die Brillianz der Schauspieler und die Story sind sowas von begeisternd^^ statt "300" könnte man auch alte Ivanhoe-Filme schauen, die sind genauso überzeugend^^

styler
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Mi 11. Apr 2007, 17:23 - Beitrag #16

@Yanapaw: Also ich kann einfach nicht nachvollziehen, wie du dich so sehr über diesen Film aufregen kannst. Du hast doch nichts anderes als eine niveaulose Metzelorgie erwartet, also warum bemängelst du da die Logik? Übrigens darf man auch vor Ende des Films aus dem Saal gehen, wenn man so enttäuscht ist...

Scipio
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Mi 11. Apr 2007, 22:29 - Beitrag #17

Naja, der Regisseur hat durch Übertreibung versucht, die Merkmale dieser Geschichte zu verdeutlichen. Dass die Perser eine miserable Kriegsführung gehabt hatten, stimmt nach meinem momentanen Kenntnisstand.

Und dass die Spartaner den Persern in der Kampfkunst überlegen waren, könnte vermutlich auch stimmen ( grob geschätzt ).

Und dass nicht alle auf einmal kamen, sollte zeigen, wie geschickt die Spartaner diesen Engpass ausgesucht haben. Natürlich opfert der arrogante Perserkönig erstmal seine nichtsnutzigen Billigsoldaten, vielleicht reichen die ja auch schon. So wird es in Braveheart auch erstmal gemacht.
Die Perser dachten halt, hui, das wird ein Spaziergang und haben den Feind unterschätzt.


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