Kann es sein, dass du relativ oft über Sex nachdenkst?
Ja, in letzter Zeit ist das wohl so. ^^ Das Minus an Erleben muss ich durch ein Plus an Reden und Darüber nachdenken kompensieren.
Einfach sich mit ein paar Frauen häufiger intensiver unterhalten, eventuell noch ein Buch über angeblich generelle Unterschiede zwischen den Geschlechtern lesen und im Hinterkopf behalten, dass Menschen die eine Vagina besitzen tendenziell immer noch anders sozialisiert werden, als die mit einem Penis.
Ich sage nur Gehirnhälftenaktivität. Und was die - zugegebenermaßen pauschalisiserten - Unterschiede angeht, was mich z.B. unheimlich abnervt ist die Tendenz von Frauen Probleme mitteilen zu wollen, ohne konkrete Lösungsvorschläge zu erwarten gar zu wollen, das ist dermaßen ineffizient und nervtötend. Letzten Endes lässt sich es doch auf einen Sachverhalt reduzieren, der ungleich komplexer ist als er sich anhört: Penisneid. ^^
Das würde ich dir nicht empfehlen - wäre nämlich sehr schmerzhaft...
Sprichst du da aus Erfahrung? Also hast du eine Vagina? Nein, hast du nicht, du mutmaßt das, oder ist dir ein derartiges Experiment mit Probanden, Kontrollgruppen und empirischer Analyse bekannt? Du meinst aufgrund der Anatomie müsse es nach einer gewissen beanspruchung des Intimbereichs zu Schmerzen kommen. Das bedarf selbstverständlich einer genaueren Betrachtung

Die vaginale Sekretion natürlichen Gleitmittels (mittels der Bartholinischen Drüsen) ist eine Schutzfunktion des Körpers und nur bei Penetration relevant, egal on nun im Zuge von Masturbation oder sexuellen Handlungen mit einem oder mehr Partnern/innen. Da aber der überwiegende Anteil der Frauen ihre Vagina bei der Masturbation weder mit Teilen ihrer Extremitäten noch mit Gegenständen penetriert sondern zur Rubbeln der Vulva (präzise des Venushügels und der Klitoris) neigt besteht die Gefahr einer Überreizung des Scheidenvorhofs nicht. Zur Not könnten kurze Pausen eingelgt werden, wenn die bartholinischen Drüsen kein Sekret mehr absondern, welches zum Benetzen der Klitoris genutzt werden könnte, bzw. das natürliche Vorkommen von Saliva im Mundraum erschöpft ist. Auch Trinkpausen eigenen sich Hervorragend um den Flüssigkeitshaushalt zu normalisieren und somit ein konstantes Angebot an Saliva bereitzustellen. Rein anatomisch gesehen wäre es also in Kombination mit diversen Cremes, die für den Genitalbereich vorgesehen sind, wahrscheinlicher den konstanten Masturbationsvorgang aufgrund von Krämpfen in den Extremitäten, oder Muskelerschöpfung abbrechen zu müssen.