Methoden zur Exploration eines Minenfeldes... Beispiel "Rasse" und Intelligenz?

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Padreic
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Do 27. Mär 2008, 20:14 - Beitrag #21

Zu Singer: er scheint ja dein Universalsündenbock für alles, was du als böse bezeichnest, zu sein...du schiebst ihm z. B. implizit Rassismus unter. Ist das belegbar? Dass seine ethischen Vorstellungen mit üblichen Vorstellungen von Humanität zusammenfallen, behauptet keiner. Dass seine Behauptungen so plump sind, wie du es darstellst, schien mir bisher nicht so. Mir ist z. B. nicht bekannt, dass er für die Möglichkeit der Tötung von bloß körperlich Behinderten einträte.
Wie gesagt, ich teile seine Ansichten nicht. Schon allein, weil ich direkt und indirekt über die Gesamtgesellschaft, in der ich lebe, obwohl nicht selber Christ, christlich geprägt bin und seine Ansichten allen Grundsätzen der christlichen Ethik doch sehr zuwiderlaufen. Ich würde nicht für die Tötung eines behinderten Kindes stimmen; das würde mich im innersten verletzen. Und es ließen sich noch andere Argumente gegen ihn finden. Trotzdem ist es ein ethischer Entwurf, der mit seiner Konsequenz und Geschlossenheit philosophisch durchaus beachtenswert erscheint und auf einige Schizophrenie in der öffentlichen Moral hinweist.
Ich möchte daran erinnern, dass du mir erzählt hast, dass alles moralische Empfindung letztlich nur auf unseren Prägungen beruht und nichts genuine Moral detektieren kann; dass Gut und Böse nur im Auge des Betrachters liegen. Willst du mir also mit deinen Ausführungen noch was anderes sagen, als dass dir die Aussagen persönlich nicht passen und sie noch einigen anderen Leute noch weniger passen würden, wenn sie mehr darüber nachdächten?

zur Freiheit der Wissenschaft: bei den einen so, bei den anderen so. Dass die komplette Wissenschaft in ihren Ergebnissen komplett wirtschaftshörig ist, erscheint mir doch absurd.

Würde man stattdessen das Potential zum Durchlaufen der Ausbildung als Intelligenzkriterium nehmen, würde selbst ein Singer zugeben müssen, dass es keine Potentialunterschiede gibt.

Das ist eben jene Fragestellung, um die es geht. Woher du diese Antwort nimmst, ist mir nicht ganz klar.

da hast du das "wissenschaftliche" Interesse, welches hinter diesen "wissenschaftlichen" Fragestellungen steht. Es geht um Zementierung von Privilegienwirtschaft im anscheinend neuen, tatsächlich aber gar nicht neuen Gewande.

Kann schon sein, dass so einigen (unbewusst) um so etwas geht. Mir geht es darum nicht, so weit ich das sehen kann. Dass man die Ergebnisse einer Studie möglicherweise zu zweifelhaften Zwecken instrumentieren kann, heißt nicht automatisch, dass diese Studie nur zu diesem Zweck unternommen wurde und vor allem auch nicht, dass die Ergebnisse der Studie falsch sind; Genese und Geltung sind durchaus in einem gewissen Grade zu trennen...
Außerdem möchte ich anmerken, dass (unbewusste) Verfälschung oder falsche Deutung von Studien und Untersuchungen wahrlich nicht nur aus monetären Gründen erfolgen kann; ideologische Gründe oder solche, die in der eigenen (unbewussten) Arroganz, dass die eigenen Vorurteile doch die besten sind und man doch nur forschen könnte, diese zu belegen und zu beweisen und man doch alles als Beweis dafür sehen kann, liegen.

Zu Jesus: Du missverstehst die Absicht meiner (wohl recht knapp formulierten) Ausführung. Es ging mir keineswegs um Propaganda dafür, Jesu (möglichen) Worten nachzueifern; es ging mir um eine Illustration dessen, dass ich die Wahrheit für ein hohes Gut, gegen das ich zu kämpfen für böse halte. Nenn es meinetwegen auch Wahrhaftigkeit. Vermutlich macht es einen Unterschied, ob man an "Wahrheit" oder dergleichen dahinter und dadrin glaubt oder nicht, aber der Unterschied sei meinetwegen geschenkt.

Ipsissimus
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Fr 28. Mär 2008, 13:02 - Beitrag #22

Singer ist kein Universalsündenbock, er ist nur einer in einer ganzen Reihe, die seit Jahrzehnten konsequent an der Aushöhlung und Unterminierung humanistischer Dämme arbeiten. Was mich daran stört, ist nicht seine "Unmoral", die schert mich nicht. Was mich schert, ist, dass ich - falls seine Ideen mich noch zu Lebzeiten erwischen - mit gesellschaftsweiten Konsequenzen leben müsste, die mir nicht passen.

Seine Behauptungen sind ganz gewiss nicht plump. Sie lassen sich aber in ihren Konsequenzen zusammenfassen, und darin erweisen sie sich dann als inhuman. Konsequent und geschlossen waren übrigens auch schon die philosophischen Entwürfe der Nazis. Das besagt also noch nichts über den Charakter derartiger Entwürfe.

Dass die komplette Wissenschaft in ihren Ergebnissen komplett wirtschaftshörig ist, erscheint mir doch absurd.


nein, in der Tat nicht. Nur 90 Prozent der Natur- und 95 Prozent der Ingenieurswissenschaften, die Geisteswissenschaften geraten eh immer mehr zum Hobby. Ich war in den letzten Jahren bei einigen Berufungsverhandlungen von Professoren dabei gewesen. Wirtschaftskontakte gerieren sich zunehmend als Einstellungsgaranten, je mehr und qualifizierter, desto besser.

Das ist eben jene Fragestellung, um die es geht. Woher du diese Antwort nimmst, ist mir nicht ganz klar.


Beobachtung. Die Neger-Studenten bei uns im Institut machen erstaunlicherweise Diplom- und Promotionsabschlüsse von vergleichbarem Niveau wie unsere weißen, braunen und gelben Studenten auch. Völlig unbegreiflich, wo sie doch einer prinzipiell dümmeren Subspezies angehören. Wir schleusen jedes Jahr ungefähr 20 Promotionen und 100 Diplomabschlüsse durch, national und "rassisch" bunt gemixt. In fast 20 Berufsjahren an diesem Institut gibt das eine gar nicht so kleine Fallgruppe. Plus wir haben studentische Hilfskräfte, auch bunt gemixt, die meistens mehrere Jahre bei uns bleiben. Ich habe bisher nicht feststellen können, dass die intellektuellen und kognitiven Fähigkeiten schwarzafrikanischer oder indischer oder arabischer oder sonstiger nicht in Industrienationen geborener Studenten denen unserer Putzfrauen unterlegen wären. Na gut, das war boshaft^^ es ist kein Leistungsunterschied zu deutschen Studenten feststellbar, der nicht im individuellen Bereich schwankt, wie er auch bei deutschen Studenten schwankt^^

Darüber hinaus ist Singers Behauptung historisch so elend desavouiert, ist nichts als eine modernere Einkleidung unseres uralten Versuchs, den "Wilden" die Überlegenheit unserer Kultur aufzudrücken und dafür ihre Arbeitskraft und die Rohstoffe ihrer Länder legitim nach unserer Facon ausbeuten zu dürfen. Dank ihrer mangelnden Intelligenz merken sie es ja nicht so doll. Wie schön, dass wir das als wissenschaftlich erwiesen ansehen dürfen, anhand wissenschaftlicher Kriterien, die wir vorher selbst festlegen durften.

Außerdem möchte ich anmerken, dass (unbewusste) Verfälschung oder falsche Deutung von Studien und Untersuchungen wahrlich nicht nur aus monetären Gründen erfolgen kann; ideologische Gründe oder solche, die in der eigenen (unbewussten) Arroganz, dass die eigenen Vorurteile doch die besten sind und man doch nur forschen könnte, diese zu belegen und zu beweisen und man doch alles als Beweis dafür sehen kann, liegen.


damit rennst du wiederum offene Türen bei mir ein^^


"Wahrheit" halte ich für einen hoffnungslos idealistischen Begriff (die Aussage Jesu, "die Wahrheit" zu sein, für hoffnungslos dumm, es sei denn, sie würde in einer ganz anderen Weise begriffen, wie es in den Kirchen propagiert wird). Es gibt keine Wahrheit, es gibt nur Absichten. Wenn es mir um Wahrhaftigkeit geht, meine ich damit, dass es mir darum geht, zu erfassen, was die Sachverhalte aus sich selbst heraus bedeuten, ohne sie mit meinen Konzepten zu quälen. Da die Sachverhalte aus sich selbst heraus überhaupt nichts bedeuten, folgert daraus, dass ich meistens schweige und mir ihre Interaktion mit anderen Sachverhalten anschaue und zu begreifen versuche. Ich gehe also soziologisch deskriptiv vor, nicht philosophisch präskriptiv. Letzteres erachte ich als unlauteren Eingriff in die Willensautarkie von Menschen, ein Vorwurf, den sich die meisten philosophischen Schulen und Religionen gefallen lassen müssen. Ich kann daher auch nicht "für die Wahrheit" kämpfen, sondern bestenfalls die Fähigkeit eines Menschen unterstützen, aus dem ganzen Informationsscheiss, der täglich auf ihn einströmt und ihn manipulieren will, das auszuwählen, was ihm selbst angemessen ist.

Padreic
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Sa 29. Mär 2008, 23:54 - Beitrag #23

Konsequent und geschlossen waren übrigens auch schon die philosophischen Entwürfe der Nazis.
Nicht im gleichen Maße wie Singers, so weit ich das überblicke. Eine Aussage wie "Juden sind Untermenschen" ist in einem ganz anderen Maße unbegründet als Singers Thesen [so weit meine sehr beschränkte Kenntnis seines Werkes mich leitet]. Ich würde sagen, dass Singer durchaus auch die Fragwürdigkeit des atheistischen Humanismus herausstellt. Dass dann etwas herauskommt, das Vertreter eines Humanismus, als inhuman bezeichnen, ist, wie gesagt, nicht überraschend.

nein, in der Tat nicht. Nur 90 Prozent der Natur- und 95 Prozent der Ingenieurswissenschaften [sind wirtschaftshörig]
Gerade in den Ingeneurswissenschaften würde ich schätzen, dass zwar die Richtung, in die geforscht wird, von der Wirtschaft beeinflusst werden kann, aber in seltensten Fällen die Ergebnisse (außer in Rechnungen, was ein Transrapid kostet, aber da ist es wohl eher die Politik ;)); ob etwas funktioniert oder nicht, kann sich da doch recht schnell rausstellen...in der Physik gilt wohl tendentiell ähnliches. In Biologie, Klimaforschung und ähnlichem ist es natürlich schwieriger, da die Systeme oft zu komplex sind, um da zu halbwegs verlässlichem Wissen zu gelangen und man da viel mehr Manipulations- und Laberspielraum hat.

Zu den "Neger-Studenten": Ich will gar nicht bestreiten, dass du über eine nicht unerhebliche Erfahrungsbasis verfügst. Aber bei statistischen Aussagen (und hier geht es bloß um eine statistische Aussage; mir ist immer noch nicht ganz klar, wie du das "prinzipiell dümmer" verstehst: mir scheint es immer noch manchmal so, als ob du diese These so verstündest, dass es darum ginge, dass es keine intelligenten Schwarzen gebe oder so...) ist eine persönliche Erfahrungsbasis immer so eine Sache. Nicht nur, weil sie tendentiell im Vergleich zur gesamten Gruppe, um die es geht, relativ klein sein wird; das ist nicht so schlimm, denn auch mit 1000 zufällig ausgewählten Leuten, könnte man eine ganz gute Studie machen. Tragischer ist, dass persönliche Erfahrungen immer dadurch selektiert sind, dass eine bestimmte Person sie macht, die eben eine bestimmte Umgebung hat...ich habe z. B. die Erfahrung gemacht, dass ein guter Anteil der russischen Muttersprachler, die ich kenne, aus sehr guten Mathematikern besteht, aber mir ist natürlich klar, dass ich daraus nur sehr beschränkt auf einen allgemeinen Sachverhalt schließen kann...

Darüber hinaus ist Singers Behauptung historisch so elend desavouiert, ist nichts als eine modernere Einkleidung unseres uralten Versuchs, den "Wilden" die Überlegenheit unserer Kultur aufzudrücken und dafür ihre Arbeitskraft und die Rohstoffe ihrer Länder legitim nach unserer Facon ausbeuten zu dürfen.

Kann sein, kann nicht sein. Es mag erklären, wie Singer auf die Behauptung kommt, vielleicht aber auch nicht; ich kenne Herrn Singer nicht persönlich. Aber über die Geltung der These sagt, wie man sie instrumentieren kann, nichts aus.

Ipsissimus
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Mo 31. Mär 2008, 10:45 - Beitrag #24

Nicht im gleichen Maße wie Singers, so weit ich das überblicke.


NS-Ideologie greift auf einen breiten Fundus rassistischer, antisemitischer und politischer Kampfliteratur zurück, wie sie im frühen 20sten Jahrhundert gang und gäbe war und formuliert und verschärft diese für eigene Zwecke, natürlich in "Mein Kampf" und dann vor allem in den Texten Goebbels´, Rosenbergs und von Schirachs´. Über die philosophische Qualität dieser Texte brauchen wir uns keinen Illusionen hinzugeben, dass ihre Geschlossenheit über ein paar Schlagworte hinausging, darf aber ebenso als gegeben betrachtet werden.

Ich würde sagen, dass Singer durchaus auch die Fragwürdigkeit des atheistischen Humanismus herausstellt.


ich unterstelle Singer einen kalten, utilitaristischen Humanismus, der den Humanismus zugunsten des Utilitarismus ins Abseits manövriert. Ob ein "atheistischer Humanismus" (der in der Tat in Form seiner Ableger des realen Sozialismus/Kommunismus fragwürdig ist) in irgendeiner Hinsicht fragwürdiger ist als die "christliche Nächstenliebe" (wie sie sich in der Inquisition und den Hexenverfolgungen und vielen anderen Nettigkeiten auch bis heute noch zeigt) oder andere Auswüchse theistischer Religiosität, erscheint mir allerdings ebenfalls mehr als fraglich.

Dass dann etwas herauskommt, das Vertreter eines Humanismus, als inhuman bezeichnen, ist, wie gesagt, nicht überraschend.


in der Tat, wenn der Utilitarist sich im Gewand des Humanisten tarnt, kommt tatsächlich vorhersehbare Inhumanität heraus.

Gerade in den Ingeneurswissenschaften würde ich schätzen, dass zwar die Richtung, in die geforscht wird, von der Wirtschaft beeinflusst werden kann, aber in seltensten Fällen die Ergebnisse ...


in Einzelfällen werden sicher auch Ergebnisse manipuliert, aber das ist nicht Kernpunkt meiner Kritik, bei der es ja gerade um die Richtung geht^^ und die wird mehr als nur "beeinflusst", die wird vorgegeben dadurch, dass Geld für eine bestimmte Richtung fließt und anderen Richtungen verwehrt wird. Auch die Politik ist da längst Erfüllungsgehilfin der Wirtschaft.


wie du das "prinzipiell dümmer" verstehst


"prinzipiell dümmer" ist ein Begriff, den ich vor allem dazu verwende, um bestimmte Behauptungen aus dem Bereich der Intelligenzmessung ein bisschen ins Lächerliche zu ziehen^^ ansonsten würde ich eventuell eine Gruppe A von Menschen im Vergleich zu einer Gruppe B von Menschen in Bezug zu einer bestimmten Aufgabenstellung dann als "im Mittel weniger intelligent" auffassen, wenn die Mitglieder von Gruppe A BEI GLEICHEM AUSBILDUNGSSTATUS und GLEICHER MOTIV- und INTERESSENLAGE regelmäßig im Mittel geringere intellektuelle und kognitive Leistungen bei der Aufgabenerfüllung erbringen.

Da aber insbesondere im Bereich Motiv- und Interessenlage kaum einmal faktisch von gleichen Ausgangssituationen ausgegangen werden kann, halte ich diese ganzen Intelligenzmessungen im wesentlichen für schief^^ und damit auch alle davon abgeleiteten Vorstellungen

Aber über die Geltung der These sagt, wie man sie instrumentieren kann, nichts aus.


das ist korrekt. Man kann aber abschätzen, warum eine These in einer gewissen Art entwickelt wird. In einem "streng wissenschaftlichen" Sinn ist die "These" vom "jüdischen Untermenschen" auch nie widerlegt worden. Das besagt nicht, dass es an dieser Stelle Forschungsbedarf gäbe. Singers Intelligenzthese läuft auf eine zeitgeistgemäßere Formulierung der Untermenschenthese hinaus (ganz ähnlich wie ID einfach nur Kreationismus in anderem Gewand ist). Die einzige angemessene Reaktion darauf ist ihre Zurückweisung.

Feuerkopf
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Mo 31. Mär 2008, 11:07 - Beitrag #25

Misst man die Intelligenz einer Gruppe anhand der daraus hervorgegangenen Nobelpreisträger in Naturwissenschaften, so ist das eine erstaunliche Einengung des Intelligenzbegriffs.
Aber selbst, wenn man alle Professuren in allen Wissenschaftsbereichen hinzunimmt, so ist das immer noch sehr einengend, denn wer fällt u. a. auch durch dieses Raster? Na? Etwa die Hälfte der Weltbevölkerung, die Frauen.

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Mo 31. Mär 2008, 11:53 - Beitrag #26

sogar etwas mehr als die Hälfte^^ ihr könnt von Glück reden, dass Singer nicht auch noch Frauen am Herd als einzig wissenschaftlich haltbare Daseinsweise für Frauen bewiesen hat^^

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