Es gibt Menschen, die in ihren Worten leben, mit ihnen Leben verbreiten, und es gibt Menschen, die jene, die in ihren Worten leben, dafür steinigen, diese Lebendigkeit zu verbreiten. Leben im Sinne von Lieben, denn nur wer liebt, lebt, und seien es nur die Worte, in denen diese Liebe einen Ausdruck findet. Und es gibt Menschen, die meinen ein Steinsein zu sein, sind es aber weitaus weniger als jene, die, weitab vom Leben in den Worten, mit Steinen werfen, in Glashäusern sitzend. Der Stein kann nicht dafür, das er zeitweise lebendiger ist, als manche Menschen. Jene, die harte Worte leichter finden, die hassen und kalt lachen, die in den Abgrund fallen, dort wo die Menschlichkeit bröckelt, zu Sand und zu Wüste wird. Der Wind nimmt einen mit sich, in die endlose Weite, reißt alles fort, und formt aus den Felsen Skulpturen, in denen sich die Stimme der Einsamkeit erhebt, im Rauschen des Sturmes. Du bist nur ein Korn, inmitten einer Düne, und es gibt keinen Abgrund und kein Gebirge mehr. Der Wind türmt dich auf und er trägt dich ab, nimmt dich mit sich, Sandkorn. Vergangen ist vergangen und das Jetzt eine Reise ohne Ankommen.
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