Hm, zu ersterem kommt es für mich darauf an, wer mich wiederlegt, in welcher Sache und wie er das tut. Wenn ich physikalische Begriffsverwirrung betreibe, darf Traitor mir gerne auf die Füße treten

und mit Lykurg verstehe ich mich viel zu gut, um ihm seine von meiner abweichende Meinung übel zu nehmen^^ nur mal als Beispiel.
Im Grunde gehört das auch zum Diskutieren dazu, im Dissens liegt ja etwas die Würze^^
Ich würde eine Grenze da sehen, wo es von der Korrektur eines Fehlers oder der Feststellung, es anders zu sehen, in eine Herabsetzung der Person des anderen umschlägt, durch Lächerlichmachung oder so, oder wo sich einer eben über die Ansichten eines anderen amüsiert und diesen dabei mit durch den Kakao zieht.
Schnorren ohne an Gegenleistung zu denken finde ich auch nicht so nett, wobei es da allerdings für mich auch darauf ankommt, wer das tut - weil ich danach ermessen kann, wie weit er zu Gegenleistungen fähig wäre und diese auch gerne bringen würde. Gut, aber vielleicht liegt Schnorrerei auch nur da vor, wo er zu Gegenleistungen fähig wäre, aber nichts tut.
Freundschaftsdienste enden für mich da, wo die Freundschaft endet, je tiefer die Freundschaft, umso mehr geht.
Klare Aussagen...ich war schon immer ein Freund des Wenn und Aber^^
Aber sicher gibt es Grenzen, bei denen bei mir ein Stirnrunzeln und seufzen einsetzt, je eher, umso weniger mir der Gegenüber bedeutet.