Was, verdammt noch mal, ist Bewusstsein?
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Der Begriff *Bewusstsein* scheint mir sprach-analytisch eine *Metapher* zu sein,
die verwendet wird, weil die funktionale Komplexitaet des Gehirnes (bisher) unbegreiflich ist.
Irrtuemlicherweise wird im allgemeinen darunter ein einziges Etwas zum Ausdruck gebracht.
Wegen des vielfaeltigen Charakters wird man das Zustandekommen von Bewusstsein
wissenschaftlich so bald nicht deuten koennen.
Was die Frage angeht, so verweise ich auf mein *ontologisches Gehirnmodell* im Webblog.
Vielleicht weist das ein wenig in die richtige Richtung, - wenns auch nur metaphysisch ist.
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.... da es "die Natur" als denkende, planende Entität nicht gibt,
sondern lediglich Naturgesetzen gehorchende Elementarteilchen und sie verbindende Kräfte, ....
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Gibt es denn *Naturgesetze* ueberhaupt,
oder ist dieser Begriff nur *Metapher* fuer etwas,
das haeufig als *Naturphaenomene* benannt wird ?
Der Begriff *Naturgesetz* macht doch glauben,
als gaebe es in der Natur Gesetze.
Gesetze sind aber Geistesprodukte des menschlichen Gehirnes
und obendrein noch fehlbar; muessen spaeter vielleicht erweitert oder gar verworfen werden.
Demnach gibt es *Physikalische Gesetze* als Geistesprodukte
zur Deutung der von der Natur zur Wahrnehmung angebotenen Phaenomene.
(Sophistik:-))
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Die Wortschoepfung *Naturgesetz* hat mE urspruenglich mythologischen Charakter nach dem Motto:
"Und am Anfang der Welt stand der Logos, - standen die Naturgesetze ....."
Kommt irgendwie bekannt vor ....