Als wichtigste medienpolitische Initiative seit Jahrzehnten hat der Chef der WAZ-Gruppe den Plan des Springer-Verlags bezeichnet, Onlineinhalte schrittweise kostenpflichtig zu machen.
Der Chef der WAZ-Mediengruppe, Bodo Hombach, hat den gestrigen Vorstoß des Axel-Springer-Verlags begrüßt, Inhalte im Internet kostenpflichtig zu machen. "Die öffentlich gemachten Überlegungen von Dr. Döpfner sind die wichtigste medienpolitische Initiative seit Jahrzehnten", sagte Hombach.
Er wünsche sich, dass die Verbände die Diskussion darüber, wie Qualitätsjournalismus auch im Onlinebereich refinanziert und damit erhalten werden könne, aufgriffen. "Diese medienpolitische Diskussion ist in Deutschland längst überfällig."
da scheinen einige Leute immer noch nicht begriffen zu haben, wie das Internet funktioniert^^ der gute alte Neolib versucht es doch immer wieder^^
andererseits kann ich mir gut vorstellen, dass die Informationsqualität in diversen online-Journaillen von unterirdisch schrittweise auf noch unterirdischer gesenkt wird und die Nachricht der Zukunft vor allem Werbung sein wird