bei uns im Institut sind spezielle Geheimhaltungs-Bereiche u.a. Kamera-überwacht, aber die Büros sind davon nicht betroffen. Was mir mehr Sorgen macht, ist die Möglichkeit des PC-Monitorings, das wäre technisch ein Klacks. Glücklicherweise habe ich einen guten Draht zu unserer IT, wenn sowas beginnen würde hoffe ich doch auf rechtzeitige Information^^
ich würde es gar nicht schätzen, überwacht zu werden, Schätzle, und schon gar nicht in dieser Art, wie du sie beschreibst. Das ist ein derartiges Maß an offenkundigem Misstrauen, dass ich mich frage, ob dann das Arbeitsverhältnis nicht ohnehin zerrüttet ist. Natürlich geht es dabei nicht nur um Misstrauen, auch die Überwachung der Arbeitsleistung ist so ja möglich.
Allerdings stehen sich da auch wieder zwei Perspektiven gegenüber; der Generalverdacht, dem präventiv begegnet wird, und das Leistungsmonitoring sind beide einfach und ersatzlos nur eine Unverschämtheit, die sie sich nur leisten können, weil sie sich beides leisten können. Andererseits ist es in dieser Weise, wie du es schilderst, Schatz, praktisch die einzige Möglichkeit, Diebstahl zu verhindern, wenn man den Verdacht hat, dass gestohlen wird, der Verdacht aber unspezifisch bleibt, also keine konkrete Einzelperson besonders im Zentrum der Aufmerksamkeit steht.
Alles in allem, ich würde versuchen, da weg zu kommen, wenn es irgendwie geht. Ich hätte keinen Bock, unter Kameraaufsicht zu arbeiten.
Ich liebe dich übrigens^^
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