«Nimda» verbreitet sich nicht nur wie viele seiner Vorgänger als Anhang per E-Mail, sondern auch direkt über Firmennetze. Außerdem kann der Virus sogar beim Betrachten einer infizierten Internet-Seite auf den eigenen Computer gelangen. Angesichts der vielfältigen Infektionswege hätten die Experten in Deutschland eigentlich «ein unheimlich hohes Maß an Verbreitung» erwartet. Bis zum Mittag seien aber nur einige Meldungen eingegangen, sagte Dickopf. Freilich gebe es keine Meldepflicht für Computervirenbefall.
Der neue Virus richtet zwar nach bisheriger Kenntnis keine direkten Schäden an, bremst aber durch seine Vermehrungsbemühungen Netzwerke herunter. Privatanwender würden die Existenz von «Nimda» bemerken, wenn plötzlich und ohne ihr Zutun E-Mails in großer Menge von ihren Computern verschickt würden, sagte Dickopf. Problematisch sei vor allem, dass der Virus den betroffenen Computer für den Zugriff von außen über das Internet öffne. Fremde könnten praktisch beliebige Aktionen auf dem befallenen Rechner ausführen. Für Nutzer von Wählverbindungen ins Internet sei das weniger bedeutsam als für solche Anwender, die den Rechner ständig mit dem Netz verbunden halten."
Also Vorsicht!

In diesem Sinne.....
Stud