Mal wieder der umgekehrte Fall:In den USA gibt es derzeit eine Debatte, wie sie nur dort geführt werden kann
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Rachel Dolezal bezeichnet sich selbst als Afro-Amerikanerin oder Schwarze und engagiert sich in der National Association for the Advancement of Colored People.
Ihre Eltern behaupten jedoch, sie habe lediglich deutsche, tschechische und schwedische Vorfahren und keine afro-amerikanischen. Offenbar hat sich auch hier Aussehen angepasst und die blonden Spaghetti-Haare gegen den Afro-Look getauscht. So ist wenigstens sie über die Gene erhaben.
Die Debatte geht jetzt darüber, ob oder wie irre diese Frau ist. Tatsächlich sollte man sich über überlegen, ob
Black and White, insbesondere in den USA, nicht mehr ist als eine besondere Art der Einbildung. Wer zur Community dazu gehört, dazu, egal wie schwarz oder weiß er wirklich ist. Eine scharfe Grenze gibt es schon lange nicht mehr.
Jeder kann mitmachen - auch Barack Obama, der ja auch keine afro-amerikanischen Vorfahren hat.