Ich bin durch, Traitor! Was lange währt, wird endlich gut ...
Die Ideen sind interessant und die Umsetzung von Gedanken und "normalen" Gesprächen, Gegebenheiten sind lesenswert.
Wer wissen will, um was es geht:
Kurzbeschreibung (Amazon):
In einer fast perfekten und total überwachten Welt entdeckt der Ex-Planetenforscher Jock Martin plötzlich, dass er Gedanken lesen und senden kann. Ein feines Gewebe höchst sensibler Beziehungen entsteht zwischen den wenigen Menschen, die diese Gabe mit ihm teilen. Und die Weltregierung sieht ihre allumfassende Kontrolle in Gefahr ...
Tigeraugen - muss ich kaufen ... der Matrix wegen ...
Ich bin durch und zuerst dachte ich: Warum überschüttet Dragt mich mit Infos aus dem Privatleben von Jock Martin, die keinen Sinn ergeben? Zuerst jedenfalls.
Warum werden Gegebenheiten hochgepuscht, die für mich als maßlos übertrieben gelten? (Kennst Du das, Traitor?)
Auch war ich neugierig, weil ich etwas im Stile von "1984" oder "Schöne neue Welt" erwartete. Totalitär eben ... doch weit davon entfernt öffnete sich eine Welt, die sich faszinierend dem Leser darbietet. Mir wurde das Lesen nicht mühsam, auch wenn ich mich öfters fragte: Wozu beschreibt sie diesen Umstand jetzt so genau?
Das Ende kam für mich etwas zu kurz. Was sich langsam aufbaut, wird schnell abgehandelt und ad Akta gelegt. Dennoch ein lesenswertes Buch ...
Traitor? Was hat Dich an diesem Buch so fasziniert? Die Gedanken? Jock Martin? Bart Doran? Für mich ist Akke einer der interessantesten Charaktere im ganzen Buch.
Das ist jetzt keine wirklich aussagekräftige Beschreibung des Buches ... bin etwas schreibfaul ... vielleicht später mehr.
Gruss,
Seeker