Reallife vs WoW

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Sa 11. Dez 2010, 20:38 - Beitrag #1

Reallife vs WoW

Bisher hab ich mich cataclysm verweigert, aber der druck auf mich durch mein umfeld steigt, werde ich widerstehen können ?
Und was kommt danach ? Was ist die welt ohne wow ?
Ich als logisches wesen mit dem sinn fürs abstrakte überschlag das mal Oo

Reallife vs WoW

RL (Reallife)
40km (hin und rück) mit auto = €12
90 minuten fahrt (hin und rück)
---
VL (Virtuallife)
90 minuten spielen a €0,08 pro Stunde = 12 cent

€12 vs 0,12cent
----------
Einen abend. Sonnabend. Feiern gehen.

9h ausser haus (hin, rückfahrt, unternehmungen etc.)
12€ die fahrt
10 bier den abend, zwei schachteln kippen (man gibt ja auch mal aus)
das bier €2 im kaiserkeller, €5,90 pro schachtel kippen
€21,80 getränke etc. (is schon günstig wie ich finde)
---
€33,80
----------------
Den sonnabend lieber daddeln.
€0,72 Strom
9h daddeln, strom für ca. 400watt (rechner und raumbeleuchtung)
€0,00 Heizung
Wir nehmen an es ist sommer Oo
€1,50 Kippen
€0,25 / Kippe, 6 stück den abend
€0,90 für 3 Tassen kaffee
€0,30 hm nen grober schätzwert Oo nehmts mir nich übel, aber das wird zu komplex gerade in meinem kopf
---
€3,12

€33,80 vs €3,12

Irgendwie find ich das nich so toll und sicher die rechnung hinkt hier und dort, aber grob überschlagen hat es doch schon ne gewisse aussage


quellen:

http://download.autobild.de/dl/326362/Autokosten.pdf
Auto
30cent / km


http://www.amazon.de/World-of-WarCraft-Cataclysm-Add-on/dp/B002LVUI08
€29,99


http://www.strom-magazin.de/preis-pro-kwh/
20cent / kwh
0,4kw (Rechner)
€0,08 / h




Was meint ihr zu dem ganzen thema ? Ich finde es recht erschreckend wenn man sich das mal so anschaut und das spiegelt sogar in gewisser weise das soziale gefälle wider. Nicht umsonst gibts sprüche wie "die arbeitslosengilde hat wieder nen firstkill gemacht"

e-noon
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Sa 11. Dez 2010, 21:02 - Beitrag #2

Ausgehen und besaufen kostet mehr als WoW. Buch aus dem Regal nehmen kostet nichts. Also: Lesen! Bildet auch noch. Nun kommt sicher wieder jemand und fragt: Ist denn Lesen reallife? Tja, das weiß ich auch nicht. Sicher sinnvoller als WoW, aber um Sinn soll es ja nicht gehen, sondern um Geld. Ohne Nahrung im Dunkeln liegen wäre wohl am günstigsten, aber das muss man ja auch auf die Beerdigungskosten umrechnen.

Unschlagbar, da mehr rauskommt als reinkommt, wäre natürlich: Freunde in der nahen Umgebung aufsuchen; von denen beköstigen und wärmen lassen; abends nach Hause kommen in dem Wissen, dass man 1,20 für ein belegtes Brötchen gespart hat, 80 Cent für Chips, 1,00 für ein Bier, 0,05 Cent für Beleuchtung und Toilettenspülung und nebenbei seine sozialen Kontakte im Reallife gestärkt hat.

Was kommt danach? Nun, wieso muss es ein danach geben? WoW muss nicht enden, jedenfalls nicht zwangsläufig innerhalb der Lebenszeit der Spielenden. Auch das Reallife hat gute Chancen, bis zum Ableben der Lebenden verfügbar zu sein. Um das danach muss man sich demnach keine Sorgen machen :crazy:

Lykurg
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Sa 11. Dez 2010, 21:25 - Beitrag #3

Schöne Entgegnung, e-noon :)
Ich sehe da natürlich noch ein paar mehr Möglichkeiten, aber prinzipiell sind Bücher schonmal nicht verkehrt, und man kann problemlos auch ihren Kaufpreis mit in die Rechnung einbinden.

Zeigt aber auch, daß die soziale Korrelation der Aussage keine Kausalität belegt, sonst wäre die Arbeitslosengilde zum Raid in der Bibliothek. Bild

e-noon
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Sa 11. Dez 2010, 21:28 - Beitrag #4

Schöne Entgegnung, e-noon
Danke, ich habe das Gefühl, ich wurde von den Beiträgen einiger anderer Matrixler inspiriert ^^

und man kann problemlos auch ihren Kaufpreis mit in die Rechnung einbinden.
Alternativ ein Jahresabo der nächstgelegenen Bücherei.

blobbfish
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Sa 11. Dez 2010, 22:36 - Beitrag #5

Bei den Kosten für 40km habe ich ja die Vermutung es handelt sich um einen Porsche, was zumindest die Rechnung insoweit in Frage stellt als dass man sich wohl einen teuren Abend leisten kann, wohingegen die Geschwindigkeit eindeutig gegen einen Porsche spricht.

Die große Frage ist, inwiefern man die Ökonomisierung treiben will. Jeden Samstag zu entschwinden ist freilich teuer - aber eben auch kein muss. Brettspiele sind ebenfalls sehr kostengünstig, auf WoW lässt sich also auch verzichten, wenn Bildung keine Rolle spielt. Mit mangelnder Bildung aber muss der Preis einer Brille eingeplant werden, es sei denn das Netzteil speist eine USB-Leuchte.

Ipsissimus
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So 12. Dez 2010, 00:51 - Beitrag #6

geht es hier wirklich um Kosten? Ich bin verwundert^^

Lani
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So 12. Dez 2010, 00:56 - Beitrag #7

An Anlehnung an eine Werbung...

Einen Abend daddeln: 3,12€.
Gemütlich mit einer Freundin durch einen Park schlendern und über alte Zeiten plaudern: Unbezahlbar.

:>

e-noon
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So 12. Dez 2010, 00:56 - Beitrag #8

Wenn man kein Geld hat, geht es zwangsläufig häufig um Kosten. Allerdings, wer sich ein Auto leisten kann, kann sich sicher auch einen Bibliotheksausweis leisten.

Formy ging es wahrscheinlich eher um eine Unmutsäußerung. "Warum Geld ausgeben, wenn ich viel lieber gemütlich zu Hause rumhängen und zocken will?" Warum Mehraufwand betreiben (die finanziellen Kosten lese ich mal als durchaus gelungene Metapher für allgemeinen Aufwand wie anziehen, rausgehen, organisieren, Freunde motivieren, in die Kälte gehen etc.), wenn man zuhause sitzen und eine vergleichbare (visuelle) Stimulation erfahren kann?

Formy, die Antwort liegt in der Frage, reicht dir visuelle Stimulation? Willst du nicht auch die Nähe anderer Menschen spüren und ihr Lachen unverfälscht und direkt erfahren, als ein kurzes Auflachen in minutenlangem Schweigen über TeamSpeak?

@Lani: Sehr gut und prägnant zusammengefasst, das trifft es genau und macht meinen Post eigentlich überflüssig. :)

Amy
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So 12. Dez 2010, 01:12 - Beitrag #9

Öhm ... komischer Thread und seltsame Gegenüberstellung.
Rein vom Essen käme ich wohl auch schnell über die 3,12 Euro, die dort gegenüberstehen - aber deswegen würde ich mich jetzt nicht entscheiden, lieber zu zocken, weil es an sich günstiger ist. :confused:

Der Thread klingt irgendwie a la: "Gebt mir Gründe, damit ich mich mit Minimum an Nahrungsmitteln in meiner Wohnung isolieren und WoW zocken kann, weil das ja um einiges günstiger als das Leben abseits des PCs ist!" :|

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So 12. Dez 2010, 01:25 - Beitrag #10

Amy, hast du deine letzte aussage mal tiefgründig überdacht ? ich mein, was ist das für eine gesellschaft in deer man geldmässig überlegen muss und abwägt ? ich mein klar, leute treffen is on top , aner auf der anderen seite ist es um so viel mehr bequemer, wir amerikanisieren uns. Ein skandal ... wie dem auch sei, natürlich gibts pro und cojntra, aber als gedankenanstossdüddeldingens, na ihr wisst schon sicher keine verkehrte überlegung das mal einfach aufn tisch zu pacjen.

lykburg: kaufpreis von buch einbinden ... naja, soll ich dann auch den kaufpreis von nem auto einbinden ? ;) ich glaube nicht :P

blobb: schnellspritzer ... also bitte ... die rechnung und die quelle besagt ohne zweifel das die kosten die per auto entstehen inkl. versicherung, reparaturen und so weiter allgemein auf den besitz eines autos abzielen.

Die kosten besagen also die ausgaben über einen zeitraum hinweg gesehen inkl. aller anfallenden abgaben und das in relation zu den gefahrenen kilometern.

@noon: juup :)

Amy
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So 12. Dez 2010, 01:30 - Beitrag #11

Zitat von Format.Com:ich mein klar, leute treffen is on top , aner auf der anderen seite ist es um so viel mehr bequemer, wir amerikanisieren uns.

Ohne jetzt zynisch zu sein, aber: tot sein ist auch bequemer als leben und trotzdem tue ich es nicht.
Dann müsste ich mich nicht mit Familienkrisen, Studium, Geldproblemen und Co rumärgern ;)

Aber vielleicht fehlt mir da das Einfühlungsvermögen. Ich habe mal gezockt (aber nicht WoW), kam nie in den Spielwahn hinein und es stellte auch keine Versuchung dar.

Nur die Begründung mit "bequemer" finde ich doch ein bisschen traurig, wenn das dann auf alles bezogen wird ^^
"Soll ich heute Heiligabend mit der Familie feiern? Ne, ich spiel lieber eine Runde WoW und bleib im Schlafanzug - ist bequemer."

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So 12. Dez 2010, 01:34 - Beitrag #12

ALso ich für meinen teil kann sagen das ich mit meinem schöpfer abgeschlossen habe, ich könnte jeder zeit ohne zweifel "gehen" wenn du weisst was ich meine, aber darauf hat das bequemer nicht abgezogen, ich warte immer noch auf die offenbarung, die erfüllung meines lebens,. bzw suche sie. aber andere geschichte, bored by life oder so

Und es ist keine begründung oder die antwort auf eine frage nötig, es geht einfach um den vergleich dem man gegenübersteht, wie sehr jeder dem einen oder anderem unterliegt steht auf einem ganz anderen blatt#

btw. heiligabend hab ich verplant mit einer gleichgesinnten person zum weihnachtsverweigerungsdienst. und ich bin es sehr zufrieden damit.

e-noon
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So 12. Dez 2010, 01:34 - Beitrag #13

Amy, ich denke, gerade das ist genau das Problem. Selbst ich habe mich schon mit einem Buch zurückgezogen und hatte tageland kein Interesse an anderem, die vorgelebte Welt ist ja viel bequemer als die echte. Das ist auch sicher kein neues Phänomen, auch kein amerikanisches und schon gar kein WoW-spezifisches.

Formy, machst du dir um dich selbst Sorgen oder um die Gesellschaft? Siehst du WoW als Ursache oder als Symptom?

Edit: Formy, den Weihnachtsvermeidungsabend finde ich eine super Idee! Sehr kreativ. Und ich hoffe, es wird mehr gemacht, als nur WoW gespielt ;)

Amy
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So 12. Dez 2010, 01:42 - Beitrag #14

Zitat von e-noon:Amy, ich denke, gerade das ist genau das Problem. Selbst ich habe mich schon mit einem Buch zurückgezogen und hatte tageland kein Interesse an anderem, die vorgelebte Welt ist ja viel bequemer als die echte. Das ist auch sicher kein neues Phänomen, auch kein amerikanisches und schon gar kein WoW-spezifisches.

Sicher, das hatte ich auch schon. Aber bei einem Buch, bzw. Bücher ist es eher selten, dass ich das ein paar Tage rund um die Uhr mache. Beim Zocken ist das was anderes.

Und ich habe ja auch meine Phasen, wo ich mich in meine Wohnung zurückziehe, aber soziale Kontakte - mit ihnen rausgehen, Kaffee trinken, reden, Luft schnappen, Mimik, Umarmungen, etc - brauche ich nach einer gewissen Zeit dann doch und würde ich nie darauf verzichten wollen.
Ich habe mich in meiner Jugend ziemlich isoliert und nie mit Freunden getroffen, lieber gelesen oder PS gezockt - zurückblickend eine relativ traurige Zeit. Aktuell bin ich noch immer kein "Party"-Junkie, aber es muss ein gesunder Ausgleich zwischen Isolation und sozialen Kontakten da sein.

Meine Meinung.

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So 12. Dez 2010, 01:42 - Beitrag #15

ich fürchte ich mache mir weder um das eine noch um das andere sorgen, jeder muss in seinem leben für sich selbst entscheiden was er machen will und wie es abläuft, um ehrlich sind mir sämtliche personen die momentan auf diesem irdischen zwischenstop verweilen egal. Warum ? Ich hab keinen bezug zu dieser spezies.

Wow ist sowohl ursache als auch symptom. Das ist glaub ich das erschreckende an der ganzen sache. Was die ganze sache zu einem teufelskreis macht ....

OMG nicht so viel denken

blobbfish
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So 12. Dez 2010, 01:54 - Beitrag #16

Ich habe in der Quelle leider keine Legende gefunden, was die "Gesamtkosten pro Kilometer" nicht so recht aufschlüsselt.

Kaufpreis des Buches einzubeziehen ist aber garnicht so verkehrt, da das nunmal laufende Kosten sind, wenn man nicht immer das gleiche Buch lesen will (das kann durchaus auch Reiz haben).

e-noon
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So 12. Dez 2010, 01:55 - Beitrag #17

Formy, das ist normal. Oder anders ausgedrückt: Wenn dir alles egal ist, kann es dir auch egal sein, dass dir alles egal ist.

Ich schätze, mit deiner Einschätzung zu WoW hast du Recht.

Und warum "nicht so viel denken"? Ist doch schön, zu denken, Gedanken zu teilen... :)

Amy
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So 12. Dez 2010, 01:56 - Beitrag #18

Naja, Format.com - dein Post klingt ja dann sowieso schon als Entschluss, wieder WoW zu spielen. Dann verstehe ich den Sinn des Threads nicht.

Und wegen dem Bezug zu Menschen:
Hinter den WoW-Spielern stecken ja auch Menschen.
Ich hab damals nur "Guild Wars" gespielt, grob ja das gleiche, und da haben sich die Leute genauso benommen, wie (seinerzeit) Mitschüler. Es fühlte sich daher nicht an, als würde ich mit "anderen" kommunizieren, mit "besseren" Menschen.

Die Kosten-Abrechnung mit WoW und RL erscheint mir irgendwie einfach nur als Rechtfertigung für alle Zocker, die man nicht mehr von den Rechnern wegbekommt (und damit will ich nicht alle WoW-Zocker angreifen, es gibt ja solche und solche - und welche, die vor den Rechnern verhungern).

Ipsissimus
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So 12. Dez 2010, 02:00 - Beitrag #19

ich denke mal, es gibt keine beste Art, sein Leben zu verbringen; sofern die Entscheidungen, unter deren Konsequenzen das Leben dann abläuft, die Entscheidungen mündiger Menschen sind, kann man sie ihnen nicht absprechen. Die Frage ist bei WoW wie bei jeder anderen Geschichte immer wieder dieselbe: mit welchem Set an Konsequenzen bin ich bereit zu leben. Und: bin ich bereit, andere nicht zu nerven, wenn meine Entscheidungen Konsequenzen zeigen, die ich so nicht mitbedacht und vorher gesehen hatte, stehe ich also hinter meinen Entscheidungen auch wenn ich unter ihren Konsequenzen leide?

Das sind Fragen, die lassen sich häßlich schnell beantworten - ob man sich ihnen gestellt hat, wird sich erweisen, wenn die Konsequenzen kommen^^

Ich finde es unangemessen, derartige Fragen an den Kosten aufzuhängen, ein Hobby kostet immer etwas. Ich finde es auch unangemessen, diese Fragen an der Nützlichkeit festzumachen. Menschen sind nirgends mehr sie selbst als dort, wo sie spielen. Ob WoW ein Spiel ist, das wäre mal eine interessante Frage^^

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So 12. Dez 2010, 03:12 - Beitrag #20

WoW weiterspielen ? Eigentlich hatte ich den entschluss gefasst die finger davon zu lassen. Kontraproduktiv kam hinzu das mein umfeld mir etwas anderes abverlangen wollte.

Also wars eine wackelige entscheidung die just in diesem moment gekippt wurde. Eine person die mir nahe stand hat mich gerade arg enttäuscht, ja diese person spielt auch eine rolle in WoW. Und wie fast jeder wackelkandidat scheine auch ich auf den einfachen weg zurückzufallen. :/

@Amy: ich benehme mich wie ich bin und hab auf der anderen seite gelernt die leute zu deuten wie sie sind auch wenn sie sich nicht so benehmen. Am ende eine gute und lehrreiche erfahrung. Bloss weil sich jemand nicht so benimmt wie er eigentlich ist würde ich nicht davon sprechen das diese person ein schlechter mensch ist oder es keine kommunikation gibt. Bzw das die kommunikation dann gleich schlecht ist.

Wie schon gesagt ist diese rechnung keine rechtfertigung sondern ein erschreckender hilferuf der gesellschaft der nicht als solcher gehört wird.

@Ipsi: weisst du warum es keine beste art gibt sein leben zu verbringen ? Zwei hauptgründe sind die gesellschaft selbst, die einen in gewissen schranken führt und leitet und die zweite ist das die leute die für sich beste art sogut wie nie finden und finden werden, bzw es die wenigsten jemals schaffen.
Entscheidungen sollte im rahmen des logischen menschenverstandes stets getrennt von den konsequenzen gehandlet werden. Man kann das leben einfach nicht planen oder vorab kalkulieren.

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