Hamburger Bürgerschaftswahl 2011

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Lykurg
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So 6. Feb 2011, 00:41 - Beitrag #1

Hamburger Bürgerschaftswahl 2011

Nach dem Schulreformdebakel und der geplatzten schwarzgrünen Koalition stehen hier ja demnächst Wahlen ins Haus, und man hat sich redlich Mühe gegeben, das bei der letzten Bürgerschaftswahl eingeführte Wahlsystem weiter zu komplizieren. An sich finde ich die Idee nicht schlecht - das sogenannte 'personalisiertes Verhältniswahlrecht' will mit einer Vielzahl von Stimmen dafür sorgen, daß man nicht bzw. in geringerem Maße von Listenaufstellungen abhängig ist, und sich stärker individuell äußern kann. Dann wäre allerdings hinreichende Information wünschenswert...

Die heute eingetroffenen Briefwahlunterlagen sind ein reichlich unübersichtlicher Stapel Papier (man hat insgesamt zwanzig Kreuzchen auf vier ziemlich umfangreiche A4-Broschüren zu verteilen), weitere Informationen im Netz völlig ungenügend, verwiesen wird aber auf einen Flyer, der angeblich an alle Haushalte verschickt werden soll, aber nicht im Netz steht und jedenfalls noch nicht gekommen ist. Ich würde gern wissen, was für Stimmengewichte die Einzelentscheidungen erhalten (Verhältnis Wahlkreisliste vs. Parteien/Personenliste) - aber dazu war bislang nichts in Erfahrung zu bringen.

Edith: Aah, da!

janw
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So 6. Feb 2011, 01:12 - Beitrag #2

Das wird interessant werden, wie weit die neuen Abstimm-Möglichkeiten genutzt bzw. von wie vielen Wählern sie verstanden und zielgerichtet eingesetzt werden.
Oder ob nicht wieder eine Zeitung und ein Schauspieler den Leuten erzählen, wo sie ihre Kreuzchen hinzusetzen haben ;)

Können wir uns darin einig werden, daß die Elbphilharmonie ein Desaster der städtischen Projektplanung ist?

Lykurg
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So 6. Feb 2011, 01:32 - Beitrag #3

Natürlich erzählen auch die Parteien den Bürgern sehr bereitwillig, daß man am besten alle Kreuzchen ihrer Liste gibt, damit man nichts falsch macht. Und die Popo-Zeitung wird sicher auch was in der Richtung bringen (dabei aber vermutlich das Verfahren gründlich mißverstehen).

Ob zielgerichtetes Verhalten der Wähler insgesamt zu einer Menge statistischem Rauschen führt oder doch für eine überraschend große Zahl von Stimmen für Katja Suding von der FDP (so eine Art dunkelhaariger Koch-Mehrin-Verschnitt, die geschickt aufgenommen von vielen großformatigen Plakaten lächelt), wird sich zeigen.

Und ja, bei der Elbphilharmonie sind schwere Fehler gemacht worden, in Planung, Auftragsvergabe, Controlling und Kostenmanagement, obendrein läßt die Stadt sich da offenbar von einem Baukonzern nach allen Regeln der Kunst ausnehmen. Es ist kaum zu glauben, wie naiv da kalkuliert wurde und daß man nichts unternahm, die Kostensteigerungen zu verhindern (als ob die nicht bei staatlichen Bauaufträgen die Regel wären!) Bei jedem sinistren Taxifahrer würde man vorher einen Preis vereinbaren, aber hier sich ganz in deren gierige Hand begeben... Bild

009
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So 6. Feb 2011, 01:35 - Beitrag #4

Leute mit Konzentrationsproblemen machen da wohl besser direkt Briefwahl - oder nehmen sich einen Spickzettel mit...

Aber sollte sich durch das System (zugegeben wider erwarten) erstmals seit gefühlt sehr langem bei einer Landtagswahl die Wahlbeteiligung steigen, fänd ich das nicht schlecht.

Lykurg
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So 6. Feb 2011, 10:33 - Beitrag #5

(Überbleibsel nächtlicher Konzentrationsprobleme spontan beseitigt.^^) Im Sinne von 'sex sells' hier also für unaufmerksame Leser noch eine Möglichkeit zur Veranschaulichung von Katja Suding (kann Spuren von Uni enthalten). Wir wollen ja keine Schweizer Verhältnisse. Hätte man das FDP-Logo rechts noch etwas weiter runtergesetzt oder das Bild knapper abgeschnitten, hätte es ein Rednerpult sein können... so macht es den Heini sehr hübsch zum Statisten, man könnte schon fast neofreudianisch etwas zusammenfabulieren über die übermächtige Frau und den unterleibslosen Beiständer, dessen Krawatte (phallisch) FDP-untypische Absperrband-Farben aufweist (oder soll das schon sozialliberal sein? Denkbar.).

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Die von mir im Nachtrag zu #1 entdeckte Seite enthält übrigens immer noch nicht, was ich eigentlich erhoffte, nämlich konkrete Angaben zu den Stimmengewichtungen - ob die Stimmen zum jeweiligen Zettel 1 und 2 im Endeffekt gleich zählen, wird nirgends gesagt.

janw
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So 6. Feb 2011, 13:00 - Beitrag #6

Wirklich ein eindrucksvolles Werk *1000 Meisterwerke*

Diese beispiellose Aussagetiefe, mit der tiefschürfenden Erkenntnis von der Lebenseinstellung begründenden Wirkung des richtigen Vornamens - bei dem mich dank frühschulischer Anderschriftenanlernung immer süßwarentechnische Assoziationen überkommen - bis zu der sattsam bekannten Darststellung der klimatischen Landmarke der Stadt, die Gemahnung an Kandinskys Farbsymbolik, wahrhaftig ein Werk, das seines Gleichen sucht.

Ipsissimus
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So 6. Feb 2011, 16:06 - Beitrag #7

man könnte noch auf das Monalisa-gleiche Lächeln hinweisen^^

hast du schon mal erwogen, eine Stelle als Auktionator bei Sotheby´s zu bekommen, Jan? Du hättest Chancen^^

009
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So 6. Feb 2011, 16:38 - Beitrag #8

Habd a nur ich die Assoziation, die könnte zur musikalischen Untermalung ihrer Kampagne dann recht passend den zumindest früher sich als positive Energie verbreitenden engagieren?
Und war es nichta ich in Hamburg, wo es in der Koalition politisch hart um eine energie- bzw. Kraftwerksfrage ging?

janw
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So 6. Feb 2011, 16:59 - Beitrag #9

Verwegener Gedanke, Ipsi^^ danke für das Kompliment^^
Ob die mich nehmen würden?

Las ich nicht gerade gestern, Vorbild der Mona sei ein ansehnlicher junger Mann gewesen? Die Macht-Frau auch eine Mann-Frau?^^

Makeda
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So 6. Feb 2011, 22:10 - Beitrag #10

Hoffe mal, dass der Bürgerentscheid hier nächste Woche, nicht so perplex sein wird, haben zur Wahlbenachrichtigung einen Flyer bekommen, in dem steht um was es geht.
Und wenn ich es richtig verstehe, geht es um ein Ja oder Nein Kreuz. Dann muss man nur noch die Frage richtig verstehen um dann nicht ausversehen das falsche anzukreuzen. :rolleyes:

Traitor
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So 6. Feb 2011, 23:12 - Beitrag #11

Zitat von hamburgwahl.de:Oder Sie sind sich nicht ganz sicher[...]
Das ist wohl das relevanteste Zitat von dieser Seite. ;) Sämtliche Hamburger Wahlen bedürften wohl dringend mal einer verfassungsgerichtlichen Überprüfung darauf, nicht gezielt die Bevölkerung durch Verwirrung von ihrem Wahlrecht abzubringen.

Frau Sudings Plakat sieht für mich übrigens weniger nach "sex sells" aus als nach "Hile, wählt mich bloß nicht, mir macht das Angst".

Ob die aktuellen Prognosen wohl zutreffen, Rot-Grün eine Fast-Zwei-Drittel-Mehrheit oder gar Rot eine knappe alleinige (einfache) in einem Dreiparteiensenat erreicht? Das wäre dann wohl das altmodischste, harmonischste und langweiligste Parlament des Landes.

Lykurg
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Mo 7. Feb 2011, 03:17 - Beitrag #12

janw und Ipsissimus, in manchen Jahren waren deutlich künstlerischere Plakate dabei. Insbesondere der CDU sieht man an, daß sie nicht viel Geld für gute Gestaltung ausgeben wollten, dagegen wirken die großen Scholz-Plakate richtig gediegen. Hier übrigens eine sehr gelungene Glosse, die sich mit den Slogans der großen Parteien auseinandersetzt. Insbesondere die zur Schau gestellte Ratlosigkeit des Ahlhaus-Plakats verdient aber auch jeden Spott.

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009, zwar war der Streit um das geplante Kohlekraftwerk in Moorburg ein Problem bei Entstehung der schwarz-grünen Koalition, das war aber noch zuvor, unter reiner CDU-Regierung, vertraglich zugesichert worden, so daß die Grünen die Kröte schlucken mußten (nebenbei bemerkt war ich auch von Anfang an sehr dagegen, obwohl es ein deutlich älteres Kohlekraftwerk ersetzen wird).

Traitor, das ist wirklich bizarr, ja. Eben erfuhr ich auf der Seite der CDU Hamburg (wo ich nach den Ahlhaus-Plakaten suchte und nur ein 174-MB-Pdf mit den Druckvorlagen fand) folgendes, was aus keiner anderen Seite zweifelsfrei hervorging:
Das gelbe Heftchen ist das Wichtigste, denn nur die hier abgegebenen Stimmen entscheiden über die Mehrheitsverhältnisse in der Hamburgischen Bürgerschaft.
Demnach wäre die Wahlkreisliste tatsächlich nur noch für die Ausdifferenzierung der Personenwahl relevant, und ich könnte theoretisch auch dafür sorgen, daß in einer beliebigen nicht von mir geschätzten Partei die Listenreihenfolge sich ändert, ohne daß die Stimmen zugleich auch für sie zählen? Sehr eigenartig.

Ich halte die Umfragewerte für realistisch, wobei ich der SPD fast schon die absolute Mehrheit gönne (bzw. ernsthaft mit dem Gedanken spiele, daran mitzuwirken), damit die Grünen die Chance bekommen, ihr Führungsteam auszutauschen (insbesondere falls Frau Goetsch wieder Schulsenatorin werden wollte...) Bild
Denkbar wäre aber auch, falls die FDP es doch schafft, sozialliberal. Zu Scholz würde das sicher besser passen als rotgrün, ist eben nur die Frage, ob die FDP das zustandebringt.

janw
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Mo 7. Feb 2011, 14:50 - Beitrag #13

Zitat von Lykurg:janw und Ipsissimus, in manchen Jahren waren deutlich künstlerischere Plakate dabei. Insbesondere der CDU sieht man an, daß sie nicht viel Geld für gute Gestaltung ausgeben wollten, dagegen wirken die großen Scholz-Plakate richtig gediegen.

Minimal art ist doch auch eine Kunstrichtung^^

Traitor, das ist wirklich bizarr, ja. Eben erfuhr ich auf der Seite der CDU Hamburg (wo ich nach den Ahlhaus-Plakaten suchte und nur ein 174-MB-Pdf mit den Druckvorlagen fand) folgendes, was aus keiner anderen Seite zweifelsfrei hervorging: Demnach wäre die Wahlkreisliste tatsächlich nur noch für die Ausdifferenzierung der Personenwahl relevant, und ich könnte theoretisch auch dafür sorgen, daß in einer beliebigen nicht von mir geschätzten Partei die Listenreihenfolge sich ändert, ohne daß die Stimmen zugleich auch für sie zählen? Sehr eigenartig.

Eigentlich ist das gut gedacht, der Wähler soll einen Kandidaten, den er besonders schätzt, der aber einen schlechten Listenplatz hat, fördern können.
Das ist ein Schritt gegen die parteiinterne Klüngelpolitik bei der Listenaufstellung,

blobbfish
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Mo 7. Feb 2011, 15:04 - Beitrag #14

Ich reihe mich lieber in die Trashkultur ein, da habe ich wenigstens schon einen Ruf und das komplizierte Wahlsystem würde ich eh nicht verstehen. Katjas Wahlplakat finde ich politisch absolut unkorrekt, weil hier offenbar mit Privatmitteln (dem Namen) geworben wird.

Ipsissimus
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Mo 7. Feb 2011, 15:52 - Beitrag #15

was an "Katjas" Plakat auffällt ist vor allem der Konflikt zwischen Aussage "positiv denken, positiv handeln" und der zugeknöpften, abwehrenden Haltung. Und dieses ... nun ja, wie nenne ich es ... Grinsen(?), Lächeln, Lachen gemahnt doch sehr stark daran, dass die beste Art, seinen Feinden die Zähne zu zeigen, ein ... Grinsen(?), Lächeln, Lachen ist.

Insofern könnte man diesem Plakat fast einen Anflug von selbstmörderischer Ehrlichkeit unterstellen, darf man doch annehmen, dass vor Herstellung des Plakats bereits bekannt war dass es wohl hauptsächlich von normalen Bürgern betrachtet werden wird^^

Lykurg
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Mo 7. Feb 2011, 16:41 - Beitrag #16

Ich habe eben nochmal nachgeguckt: Bei den Wahlzetteln handelt es sich um vier A4-Broschüren, davon eine von 32 und drei von 16 Seiten.
Die umfangreichste, der Stimmzettel für die Landeslisten, enthält 323 Namen, verteilt auf 13 Parteien (die ja jeweils auch als Liste wählbar sind), also 1680 Plätze für Kreuzchen. Der zweite mit den Wahlkreislisten zur Bürgerschaftswahl beschränkt sich auf 61 Leute in 11 Parteien (305 Kringel), zu den Bezirkswahlen sind es 166 Kandidaten und neun Listen (875 Optionen) bzw. 96 Kandidaten (480 Möglichkeiten). Wenn man jetzt die gültigen Kombinationen von Kreuzchen durchrechnet, kommt man auf einen ganz hübschen Zahlensalat...

Bloß: Ein erheblicher Teil der Kandidatennamen ist zwischen den Listen naturgemäß gleich (das fällt schon bei den großen Parteien zwischen den Heften 1 und 4 auf, gilt aber für die kleinen noch viel mehr). Es wird also eine gewaltige Menge Papier verbraten, nur damit 1,2 Mio. Wähler mit einer riesigen Masse an Entscheidungsmöglichkeiten überfordert werden können und letztlich doch nur ihre Standardkreuzchen machen, die im Ergebnis statistisch verrauschen bzw. nur recht theoretisch zusätzliche Veränderungen in der Listengestaltung herbeiführen. In meinen Augen sind das zweite und das vierte Heft ziemlich überflüssig. Innerhalb der Liste kann man auch in 1 und 3 sortieren, wie es einem paßt. Aber auch die Listen 2 und 4 entsprechen ja der Aufstellung nach Parteiwillen, insofern bleibt die Antiklüngelabsicht schöner Schein. Klingt mir auch angesichts des Papier- und sonstigen Aufwands nicht wirklich ergebnisgrün, nur ideologisch gewollt grün.

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Mo 7. Feb 2011, 21:27 - Beitrag #17

Unter dem Titel Die Schöne und das Biest findet sich in der Süddeutschen eine nicht wirklich löbliche einschätzung der Funktion und Kompetenz von Katja Suding.

Lykurg
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Di 8. Feb 2011, 02:26 - Beitrag #18

Naja, das ist zwar das übliche bissige zu Westerwelle (verdientermaßen), zu ihr aber eine recht freundliche Kurzdarstellung (ich meine, da waren hiesige Medien kritischer). Daß sie politisch nicht viel Erfahrung hat, kann in der Hamburger FDP eigentlich nur zu ihrem Vorteil gewertet werden, das ist eine unheimliche Klüngelrunde, und je weniger sie da involviert war, desto besser. Erfahrung mit Parlamentsarbeit konnte man da in den letzten Jahren allerdings nicht sammeln. ;)

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Di 8. Feb 2011, 05:30 - Beitrag #19

Ah, mit dem Hintergrundwissen ist meine Einschätzung dann doch etwas schief. Oder um FDP-affiner, mehr so unternehmensberaterisch auszudrücken: sie als Fraktionscheffin hätte mit Betriebsblindheit in Bezug auf die Fraktion keinerlei Probleme.

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Di 8. Feb 2011, 14:16 - Beitrag #20

@Lykurg: Sozialliberal erschiene mir auch als typisch hanseatisch, und wäre für die SPD des Stimmenabstandes wegen sicher sehr viel bequemer als Rot-Grün, erfordert aber nunmal einen gelben Parlamentseinzug. Ist deine eigene skandalöse Tendenz gen Rot nur Wahltaktik gegen Grün, oder auch tatsächliche (lokale) Abkehr vom enttäuschenden Schwarz und hoffnungslosen Gelb?

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