Für mich gibt es die beiden genannten Pole (vereinfacht: Gemälde vs. Person) mit vielen Zwischenstufen;
Der Vorteil ist, daß damit auch Personen ohne große Filmrollen, von denen nur wenige Fotos öffentlich zugänglich sind, als schön gelten können.
Das schließt auch meine Definition nicht aus, die Chancen auf Begeisterung anstatt bloßer ästhetischer Bewunderung (ohne letztere damit abwerten zu wollen) steigen allerdings, je mehr Informationen über den Charakter vorliegen, sei es aus eigener Anschauung oder aus anderen Quellen ^^
Bei reinen Photos, zu denen jegliche Hintergrundinformation, selbst Name oder Lebzeit der Abgebildeten, fehlt, über die man beispielsweise im Internet stolpert, müsste der ästhetische Genuss schon sehr hoch angesiedelt sein, um eine ähnliche Begeisterung wie Fotos mit als Person wahrgenommenen Motiven hervorzurufen, und ich behaupte, dass dann eventuell Projektionen im Spiel sind, die die Informationen ersetzen.