Im Zusammenhang mit lateinischer Grammatik fiel mir ein, daß mir einige Male in Texten aus dem 19.JH eine Einbeziehung von Eigennamen in die Deklination begegnet ist, erinnerlich ist mir ein entsprechender Satz aus "1001 Nacht", in dem irgendwer "Morgianen" um etwas bat oder ihr etwas brachte (Morgiane ist eine Sklavin). Außerdem noch irgendein Zitat aus dem Umfeld von Goethe.
Handelt es sich um Einzelfälle, vielleicht in dichterischer Absicht, ist es Ausdruck des "Antikenkults" der Zeit, oder liegt dem gar etwas anderes zu Grunde?