So ich versuche mein Problem/Anliegen/Herzausschüttthema (nennt wie ihr es wollt) darzulegen.
Nun ich war mit meinem Freund jetzt über 2 Jahre zusammen.... ich habe schon in den letzten Wochen/Monaten bemerkt das etwas anders ist als sonst. Die Blicke fehlen, die Berührungen und Begrüßungsküsse....sie sind /waren da aber  eben nicht mehr so wie sonst. Und nach 2 Jahren kann man nun wirklich (denke ich) noch nicht von "Alltagsroutine" sprechen zumal es eine Wochenendebeziehung war.
Zum Anfang ich lernte meinen jetzt Ex-Freund im Internet kennen, auch wenn es Kritiker dagegen gibt, finde ich schon hat es was für sich  da man hier schon von vorn herein klären kann was man mag und was nicht etc.. 
Egal, jedenfalls hat die Chemie von Anfang an gestimmt, es war wie man so schön sagt Liebe auf den ersten "Schreiber" udn dann auch auf den ersten Blick.
Ich bin  jetzt 23 Jahre alt und er ist 2 1/2 Jahre jünger als ich, was ich aber nicht komisch oder so fand, da er  auch von seiner Art und seinem Schreiben/Auftreten her Reife zeigte. Nun war ich seine 1. Freundin, wo ich dazu sagen muss das ich immer das "Glück" hatte, für alle meine bisherigen Freunde die erste Freundin gewesen zu sein.
Ich denke seine Familiengeschichte ist wichtig um den Rest zu verstehen glaueb ich.
Seine Familienverhältnisse waren den meinen in schier  allem anders. Ich  selber ausgewachsen in einer liebevollen und relativ  großen/engen Familie und er in eher kühlem und distanziertem Terrain.
Seine Mutter und sein Vater trennten sich als er 2 Jahre alt war. Seine Mutter hat seit 15 Jahren einen neuen Partner (sein Stiefvater) und aus dieser Beziehung ist seine Halbschwester hervorgegangen.
Sein richtiger Vater hat neu geheiratet und dessen neue Frau eine Tochter mit in die Ehe gebracht.
So, sein Stiefvater hatte Brunout und war 2 Jahre zu Hause, in diesen 2 Jahren udn davor hat er seinem Stiefsohn (meinem Freund) das Leben zur Hölle gemacht. Ich muss sagen er war psychisch fertig. Der Stiefvater neigt  bei kleinsten Dingen zum Schreien und Brüllen. Wenn er sich nicht verstanden  fühlt redet er  auch mal ein halbes Jahr nicht mit einem.
Die Mutter von meinem Freund hat natürlich immer wenn es Streitereien  darum gab  wessen Kind denn nun was durfte und was nicht ( die Halbschwester meines Freundes ist 12). Es kommt  natürlich immer  das "das musste ich meinem Sohn nie sagen das hat er von selber gemacht" ...nunja und der Stiefvater hat sich natürlich angegriffen gefühlt weil seine Stiefsohn ja sowieso nix kann udn dann  wird seine richtige Tochter shclecht gemach tund soll nix können.... ist schwierig ich hoffe es ist einigermaßen verständlich.
Man kann sagen  mein Freund hat immer zu spüren bekommen das er nicht der "leibliche " Sohn ist.
Sein richtiger Vater hingegen, war immer der Ansicht wenn mein Sohn  mich mal  irgendwann sehen will dann kommt er schon. Nun seit er 16 Jahre alt  war  ist mein Freund dann auch immer  hingegangen udn war  sein großes Vorbild.
Nun kam ich  ins Spiel....erste Freundin, wuhuuuuu der richtige Vater überglücklich das sein Sohn endlich ne Freundin hat und der Stiefvater hatte wiedermal ein Problem mit seinem Stiefsohn und  hat zu dieser ZEit kein Wort mit uns gewechselt. Tja dann kam die Budneswehrzeit und alles war  richtig toll....ich habe noch nie soviel geliebt und vor allem so "richtig" wie ich finde.
Ich war mir anfangs unsicher weil ich immer  gesgat habe "ich bin deine erste Freundin, was wenn du irgendwann  was anderes willst oder dich noch "asutoben" willst". Er hat mich immer bestärt, wie man das eben macht wenn man  den anderen  behalten will und alles frisch ist, und meinte was denn an einer anderen besser sein solle etc. Wir sprachen schon über Arbeitsplatzdinge, Kinder und so. 
Nun nach der Bundeswehrzeit schrieben wir uns endlos viele Briefe und in seinem letzten damaligen Brief meinte er, das er angst habe sich zu etwas entwickelt zu haben, was er nie werden wollte... Zu dieser Zeit wurde  das Verhältnis mit seinem Stiefvater besser, ich muss sagen  diese Zeit  davor, das ein potentieller Stiefvater  ein halbes Jahr nicht mit mir redet und immer Dinge im Nebenraum fallen lässt die abwertend und niederschmetternd sind, war die schlimmste in meinem Leben. Für meinen Freund war es normal da  er es nicht anders kannte. Ich  wollte aber  nicht wegen sowas Schluss machen und blieb.
Ich hab  nie verstanden  was er meinte, ich merkte nur  nach éinem halben Jahr später, das sich irgendwasn bei ihm verändert hatte.
Immer schleichend, bis es so weit war das ich Nächte lang nur geweint habe und es ihn  auch nie interessiert ha. Er drehte sich weg und meinte warum ich denn schon  wieder heule...
Immer wenn ich  fragte was los sei warum er so komisch ist  sagte er er sei nicht komisch ich bilde mir das nur ein. Vor 2 Wochen nun war es so schlimm das ich  nicht mehr konnte und fragte was  er eigentlich an mir liebt bzw. was ihn bei mir hält.
Dann kam  die Antwort: Es liegt nicht an dir, ich fühle mich wie in einer Sackgasse und weiß nicht weiter. 
Ich fragte ihn inwiefern eine Sackgasse und er meinte das er mal meine Art geliebt hat (ich bin sehr fröhlich, rumhopsend und positiv) ihm das aber momentan alles zu viel wird, auch mit dem hin und her gefahre (dazu sei gesagt ich bin der Autofahrer von uns beiden gewesen und wir  waren  immer ein Wochenende bei mir und eins bei ihm, er ist  also 2x im Monat Zug gefahren). Dazu kam die Frage von mir  warum er mich nicht ansieht oder küsst (wobei ich imme reinen Abschiedskuss bekommen habe und der Sex, wenn ich  das hier  sagen darf, sich  nie verändert hat im Gegenteil für seine Verhältnisse sogar sehr innig war und ich zum Schluss, damit ich überhaupt Liebe bekomme immer auf diesem Weg meine Zuneigung einholen musste). Er meinte er müsse sich für irgendwas schämen wenn er mich küsst oder ansieht.
So nun stand ich da und wusste nicht wie ich reagieren sollte (wir waren auf dem Weg zu einem 30. Geburtstag, ich wollte  schon  eher reden aber er wollte das auf dem Weg  dahin klären). Wir waren auch im Begriff meinen Eltern zu Weihnachten ein Pärchenfoto zu schenken wobei ich dann sagte das wir das lassen weil wenn  dann in 2 Monaten schluss wäre, dann wär das ja dämlich.
Er meinte naja ich würd sagen wir bleiben  Weihnachten und bis Silvester auf jeden Fall zusammen und dann schauen wir mal. Ich meinte zu ihm  das er nicht  aus Mitleid mit mir zusammenbleiben müsse und schon  garnicht nur weil Weihnachten ist, irgendwo ist ja mal gut also echt. 
So er meinte  ne deswegen nciht ich lieb dich ja und so. So den Abend war soweit alles gut, viele Küsse, viele Blicke... aber am nächsten Tag wars wieder  so wie sonst. Zu meiner Familie war er übelst happy und hat Gespräche gesucht und mich hat er keines Blickes gewürdigt....
Ja ich  fuhr nach Zwickau, er mit meinem Bruder zurück zu sich udn er meinte noch ich schreibe dir nen Brief.
Ich habe mich auf der Fahrt nach Zwickau schon seelisch darauf vorbereitet das er Schluss macht und am Abend ruft er mich an völlig fertig das er meine Sichtweise gerne mal hören würde. Ich habe ihm  meine Sicht geschildert auch das mit seinem Stiefvater (zwischenzeitlich meinte dieser  sowie auch seine  Mutter das ich  ja klammern würde, und man muss sich nicht jedes Wochenende sehen etc.)... tja und ich meinte das wenn was anders werden sollte er sich ändern müsse oder sich bewusst machen sollte  was er wirklich will und wenn ich  ihn nicht mehr glücklich machen kann oder ihm das bieten kann was er braucht um glücklich zu sein, dann würde es auf Dauer   nicht mehr gehen da ich den Zustand des in die Ecke gestelles nicht mehr aushalte.
Tja dann meint er, das er mich liebt und sich auch immer freut mich zu sehen und  auch  weiß wenn er Schluss macht  den größten Fehler in seinem Leben begeht weil er jemandne wie mich niewieder finden würde etc. Aber ich  bin nicht gern die 2. Wahl oder jemand den man sich warmhält...entweder weiß er was er an mir hat oder nicht..
nuja wir hatten uns  dann so geeinigt, besser gesgat er meinte wir machen nen Deal, wir reden am WE nochmal und ich /ICH solle ihn überzeugen das er nicht in einer Sackgasse sei. Und wir machen das Foto und so und alles wird wieder. Aber erst ma ne Woche keinen Kontakt haben,  fand ich auch gut hät ich  eh vorgeschlagen.
Bis er mich dann mitte der Woche schonkontaktierte und  fragte ob ich ihn mal anrufen könne. Hab ich gemacht und er meinte auf Dauer würde das mit uns nicht klappen, das meinte ich auch weil er sich ändern müsse und das will ich nciht weil er so ist wie er ist und Gefühle kann man nun mal nicht  erzwingen. Er meinte nach langem Schweigen , wir könnten auch erst ma ne Pause machen und dann mal sehen, aber wie erwähnt mag ich das nicht, bringt in meinen Augen nix. Er erzählte mir das er am Vorabend ein langes Gespräch mit seinem Stiefvater geführt hatte und wie sich herausstellte sie die selben Ansichten teilten ( die ich bis heute nicht kenne).
Tja ich wünschte ein schönes Weihnachten und Silvester und legte auf.
Ich war gefasster als ich dachte zumindest am Anfang.
Dann kam das erste Wochenende und er fragte mich  wie es mir ginge und das es seine Schwester sehr mitgenommen hat.... ja ich erklärte mich und meinte das ich es schade fans das er sich zum Reden nicht eine neutrale Person hatte suchen können und dann meckerte er das ich ihn ja sonst immer in seiner Entscheidung toleriert habe udn jetzt aber so vorwurfsvoll klingen würde...naja er hat erwartet  das wir jetzt auf gleich einen freundschafltich lockeren Kontakt halten könnten (seine Worte). Ich aber, noch nicht mal ganz klar über den Grund der Trennung, nicht so schnell umschalten kann...von heut auf Morgen entlieben ....neeeee
Nuja er war sackig und im Facebock (ich hasse Facebook...) waren gestern  noch  Dinge die ausgetauscht wurden und ich  hab alles rausgelassen  was ich so dachte und  gemutmaßt ohne Ende.... dann meinte er ich will dich nicht einfach  wegschmeissen aber zurück kann ich auch nicht. Ich will dir helfen zumindest das bin ich dir schuldig...Ja ich bat ihn nun das zu tun er meinte  naja  wir werden noch ein Gespräch haben auf das ich aber nicht ein halbes Jahr warten will ...
nuja hin und her,  letztendlich meinte er nun das er mir nie eins auswischen wollte oder dergleichen, aber er habe gemerkt, dass es nicht mehr war wie früher etc. und wollte die beziehung nicht "austrudeln" lassen. er wollte einfach nur an einem punkt beenden, wo noch nichts schief gelaufen ist und die hoffnung haben, dass man gegenseitig in guter erinnerung bleibt. 
Ich meinte das vielleicht ich einfach zu viel geworden bin und er noch seine Jugend braucht oder was auch immer, das es zuviel Familie war da er es nicht kannte udn das sich Gefühle nunmal verändern auch wenn man denkt am Anfang das es nie so sein könnte. Ich entschuldigte mich, und meinte ich hoffe  nicht zu viel Falsch gemacht zu haben udn er sagte das er sich garnicht sicher sei   ob das überhaupt an mir liegt, dass es jetzt so ist. weil ich habe mich ja eigentlich "für ihn" geändert... ich sollte mir keine Gedanken machen es war auf jeden fall eine schöne zeit, an die er mit sicherheit öfter und gerne zurückdenken werde....
jaa so sieht es nun aus. 
Achso zwischenzeitlich war er mit seinem richtigen Vater im Klinsch und die reden garnicht mehr (ich wurd ebehandelt wie  ein 2. Kind und mein Freund immer nur niedergemacht). Wir haben ihn dann auch nicht mehr besucht, weil nur wegen mir wollte ich nicht das wir hingehen.
Jetzt ist  meine Restliebe verdrängt worden von der Entäuschung die sich breit gemacht hat.
Ich geb mir mühe das alles zu verstehen und es so zu sehen das es eine erwachsene Entscheidung ist, aber trotzdem ist es komisch wenn man aufhört wenns am schönsten ist aus Angst das es das vielleicht nicht mehr sein könnte....aber wie gesgat die Gefühle bei ihm haben sich ja auch verändert anscheinend.
Ja thats me^^ Also das nur um  das Thema aus dem "Was macht ihr gerade Thread" nocheinma aufzunehmen.
Wenn ihr dazu spontan was habt, immer her damit. Die Sicht anderer kann vielleicht  helfen.
			
		



