Ich gehe so vor mich hin an nichts zu denken, das war mein sinn. Weinen, singen, lachen, all die dinge, die mich froh so machen. Nichts hält stand, alles stimmt mich traurig, zu begründen ich nicht fähig mein wesen, mein herz gar zu launig ich gehe die strassen entlang und bleibe doch stehen, nichts treibt vorwärts, nur mein tränendes sehen. Die jahre sind vergangen, sind vorbei, nichts bringt es wieder, alles ist so einerlei. Nur älter werde ich und mein wesen, die jugend dahin, als wäre sie nur für einen augenblick gewesen. Vieles habe ich gemacht, manches vergessen, jetzt ist es zu spät, nichts werde ich je machen, was ich nicht damals gekonnt, viele schöne und sinnvolle sachen, unter meinen händen zeronnt. Die sonne lacht, der himmel weint, ich bin nichts und werde nie jemand sein, alleine gehe ich die strassen entlang, mit dir an der hand, denn du bist immer dabei, die angst , die angst , die angst....
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