Wahl - O - Mat

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Katinka3
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Mi 2. Mai 2012, 14:20 - Beitrag #1

Wahl - O - Mat

Hallo zusammen, habe vor ein paar Tagen mal den Wahl o mat ausprobiert. Da wurde noch mal darauf hingewiesen, das dass Ergebnis nicht unbedingt die Entscheidung für die Wahl sein sollte. Da man sich noch genauer die einzelnen Pateien ansehne soll, sich Informieren soll. Da Politik nicht mein Lieblingsfach ist, werde ich aber das Ergebnis nutzen, um diese Patei zu wählen, die mein Ergebnis war. Denn ich fand schon das das schon für mich einen kleine Hilfe war, um wenigstens ein bischen zu wissen in welche Richtung ich gehen möchte. Bin die letzten 2 Jahre nicht mehr Wählen gewesen, weil ich nicht wußte, wen ich nehemen soll.

Ipsissimus
Dämmerung
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Mi 2. Mai 2012, 14:37 - Beitrag #2

seit zwei Jahren nicht gewählt? Gratuliere^^ nur, warum willst du jetzt mit dem Nichtwählen aufhören, du hast doch gerade erst angefangen^^

Maglor
Karteizombie
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Mi 2. Mai 2012, 18:03 - Beitrag #3

Wenn du den Wahl-O-Mat ernst nehmen möchtest, solltest du dir überlegen, welche Einzel-Themen dir wirklich wichtig sind. Gelegentlich gibt es auch zwischen den etablierten Parteien inhaltliche Unterschiede, die im Wahl-O-Mat ja auch herausgearbeitet sind.

Ansonsten kannst du ja immer noch nach dem Aussehen der Kandidaten wählen. :crazy:

Katinka3
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Mi 2. Mai 2012, 19:17 - Beitrag #4

Das Problem ist dabei das es so unheimlich viel ist, was man dann durchlesen muss. Und deswegen dachte ich mir entscheidet der Wahl o Mat für mich, und jetzt weiß ich, wenn ich wählen soll. Wie man es auch macht, es wird sowiso immer irgendwas zum aussetzen sein, was andere hätten besser gemacht, beim Wählen. Und damit keiner sagen kann du hast ja nicht Gewählt, deswegen mache ich das jetzt so. Denn ich habe eine Partei, die deutlich von den anderen abhebt. Gutes ergebnis. Es hätte ja auch sein können das man 2 gleich starke Ergebnisse hat, doch die habe ich nicht.

janw
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Do 3. Mai 2012, 00:05 - Beitrag #5

Katinka, ich würde mir schon mal das eine oder andere von den Parteien durchlesen, der Wahl-o-mat bringt nach meiner Erfahrung eher seltsame Ergebnisse. Es gibt ja dieses Mal noch einiges zu berücksichtigen - will man der FDP dabei helfen, in der Versenkung zu verschwinden oder den Zahnärzten ihre Lobby bewahren, und will man Herrn Röttgen weiter das Endlager-Suchspiel basteln lassen oder soll er im Bergischen Land Stadtfeste eröffnen und mit Bergleuten Glück Auf singen?

Maglor, haben dort wenigstens die Piraten einen ansehnlichen Kerl zu bieten? Röttgen ist doch ein bisschen alt :rolleyes:

Katinka3
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Do 3. Mai 2012, 14:32 - Beitrag #6

Ja etwas Zeit bleibt ja noch , um zu lesen.

Traitor
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Sa 5. Mai 2012, 13:39 - Beitrag #7

Wählst du in NRW, Katinka? Dann ergibt auch das "die letzten 2 Jahre nicht mehr Wählen gewesen" Sinn, die Neuwahl ist ja schon nach so kurzer Zeit. Ansonsten hatte ich mich erstmal gewundert, wie viele Wahlen man denn in gerade mal 2 Jahren überhaupt verpassen kann. ;) Und/oder war zwischendurch noch eine Kommunalnach-/ Bürgermeisterwahl vor Ort?

Im Gegensatz zu Ipsissimus finde ich es sehr löblich, wenn sich jemand vom temporären Nichtwählen wieder abwendet. Die Botschaft, die man mit Nichtwählen eventuell zu senden gedenkt, kommt einfach nirgends an.

Ich selbst lese grundsätzlich keine Wahlprogramme, sondern entscheide nach dem bisherigen Auftreten der Parteien und generellen Richtungsgedanken. Dass viel wirklich nach dem zuvor auf Papier bekundeten Willen umgesetzt wird, kann man eh kaum erwarten, relevanter erscheinen mir da Politikstil und Ideologie der Kandidaten.

Vermutlich ist das aber gerade eine gefährliche Einstellung - eben weil viele nur so wählen, wissen die Politiker, dass ihr Programm eigentlich egal ist, und sind noch schneller bereit, ihm zuwiderzuhandeln. Wer sich anhand der Programme informiert und dann später bei Nichteinhalten öffentliche Beschwerden äußert, hilft auf jeden Fall der Demokratie.

Der Wahl-O-Mat gibt meist einen etwas willkürlichen und verzerrten Eindruck der Parteiprogramme, insbesondere, wenn von den Kleinparteien meistens genau ein Kernthema aufgegriffen wird. In früheren Versionen gab es z.B. immer die Frage "Sind sie dafür, dass Gott oberste Instanz sein sollte" oder so ähnlich, die in der Endauswertung als "PBC ja/nein" gezählt wurde, und ähnliche Fragen für ÖDP, PARTEI oder wen auch immer. Vielleicht haben sie das inzwischen ja aber auch verbessert, die aktuelle NRW- oder Holstein-Version habe ich nicht ausprobiert.

Katinka3
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Sa 5. Mai 2012, 20:33 - Beitrag #8

Ja Traitor ich Wähle in NRW. Ich habe mich wohl verschrieben, ich meinte das ich schon 2 mal hintereinander nicht gewählt habe. Wahlen sind ja nicht jedes Jahr, sondern alle 4, oder wie war das noch mal?? Bei der Empfehlung des Wahl o Mats wurde gesagt, es soll die Wahl für die unentschlossenen vereinfachen. Darum habe ich das auch gemacht. Und wenn man dann noch danachgeht was die einzelnen Pateien so umsetzen wollen. Kann man dann ja danach gehen. Eine Patei die alles super macht gibt es sowiso nicht. Ich würde sagen, es sind einfach zu viele die was zu sagen haben, und darum ist es auch so schwer, es allen recht zu machen. Politik ist schon so eine Sache, besser auf jeden fall, als hätte man einen Diktator in seinem Lande.


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