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Mi 23. Nov 2011, 20:20 - Beitrag #21 |
Oh, dann sparen wir das vielleicht doch auf, bis du zugegen bist .
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Mi 23. Nov 2011, 21:49 - Beitrag #22 |
Bei Gelegenheit spiele ich Brettspiele sehr gern, besonders welche mit strategischen Anspruch. Allzu regelmäßig passiert es allerdings nicht.
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Eine profunde Wahrheit ist eine solche, deren Gegenteil ebenfalls wahr ist.
"Dass es ein Vergessen gibt, ist noch nicht bewiesen; was wir wissen, ist allein, dass die Wiedererinnerung nicht in unserer Macht steht." (Friedrich Nietzsche) |
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Mi 23. Nov 2011, 21:58 - Beitrag #23 |
@Padreic: Welche wären das, außer Schach? ^^
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Meine Schwermut ist die treueste Geliebte, die ich je gehabt habe; was Wunder, daß ich sie wieder liebe.
Kierkegaard |
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Mi 23. Nov 2011, 23:37 - Beitrag #24 |
Zu WG-Zeiten wurde recht viel gespielt, insbesondere allerexzessivst Munchkin mit allen Addons und Variationen, inzwischen seltenst.
"Städte und Ritter" ist die beste Siedler-Erweiterung, erweitert die Möglichkeiten massiv und erhöht insbesondere die Interaktion zwischen den Spielern. Im Basisspiel ist das unmotiviert nebeneinander her bauen ja eines der größten Probleme. Das andere, das im Spätspiel kaum noch ein Aufholen möglich ist, verschärt S&R aber eher noch. |
Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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Mi 23. Nov 2011, 23:57 - Beitrag #25 |
@blobbfish: Das meinte ich, fände ich schön, möchte aber natürlich nirgendwo im Weg sein.
@e-noon: Spontan unter den zuvor genannten Abbalone, Mühle, Backgammon; außerdem Conquest, Risiko, Stratego, Reversi, Go, Quarto, Kathedrale... |
Die rechten Christen führen keinen Krieg - Jacob Böhme
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Do 24. Nov 2011, 00:35 - Beitrag #26 |
@e-noon: El Grande ist ein sehr gutes Beispiel. Aber ich zähle eigentlich auch Siedler, Carcassone, im Schatten des Kaisers, die Säule der Erden,... dazu.
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Eine profunde Wahrheit ist eine solche, deren Gegenteil ebenfalls wahr ist.
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Do 24. Nov 2011, 01:11 - Beitrag #27 |
Padreic, die hätte ich alle nicht unter Strategiespiele gezählt, weil sie einen hohen Glücksanteil haben... (El Grande habe ich leider nie gespielt). Aber stimmt ja, du schriebst "mit strategischem Anspruch" - und das gilt natürlich auch für die. So gesehen ist das fast Grundvoraussetzung dafür, daß ein Spiel mir (längerfristig) gefällt.
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Do 24. Nov 2011, 11:50 - Beitrag #28 |
Bohnanza ist mir noch gut in Erinnerung, passenderweise gab es Chilli con Carne .
Traitor, wie sehr man nebeneinander baut hängt, denke ich, von den Spielern ab. Wer nicht tauschen mag, erhält natürlich keine Interaktion, gut, sehr viel mehr als tauschen kann man nicht unbedingt, wenn man nicht im großen Stile Ritterkarten erwirbt. In diesem Zusammenhang könnte man erwähnen, dass e-noon und ich, zumindest für den Zweispielerfall, auf 14 benötige Siegpunkte für den Sieg erhöht haben, etwas, was sich aber auch bei drei oder vier Spielern anbietet. Man hat dann auch noch Aufholmöglichkeiten. |
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Do 24. Nov 2011, 12:02 - Beitrag #29 |
Richtig, flexible Siegpunktgestaltung macht was aus. Prinzipiell kann man natürlich, wenn man es so spielen will, auch über andere Dinge verhandeln, z.B. Lösegeld/Bestechung für die Placierung des Räubers anbieten oder Verträge über die Entwicklung in bestimmte Richtungen, den Bau von Straßen etc. abschließen.
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Do 24. Nov 2011, 21:26 - Beitrag #30 |
El Grande steht auf der Glück<-->Strategie-Achse deutlich weiter Richtung Strategie als Siedler, ist auch einer meiner langjährigen Favoriten, wenn ich es auch schon erschreckend lange nicht mehr ausgepackt habe.
Bohnanza ist spaßig, ja, aber nichts für auf Dauer. Verlängert bei den Siedlern ein erhöhtes Siegpunktelimit nicht nur die eventuelle Phase, in der ein Spieler uneinholbar voranschreitet? Wenn es zwischendurch 9-9-9 steht, wird es statt bis 10 auch meist bis 14 spannend bleiben, aber wenn es schon 9-5-4 steht, wird es doch weit wahrscheinlicher 14-7-5 ausgehen als 14-13-12... Offiziell nicht vorgesehene Handelsmanöver sind aber natürlich die naheliegendste Erweiterung. Sie sind ja nichtmal eine echte Regeländerung, da man ja einfach in der nächsten regulären Tauschphase behaupten kann, die 4 Schafe plus 1 Korn seien wirklich nur als fairer Tausch für das 1 Korn gedacht und die Nebenabsprachen zuvor regeltechnisch irrelevanter Tratsch. Bei Territorialverträgen würde ich aber wohl ziemlich schnell meinem Nickname gerecht werden... |
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Mi 5. Dez 2012, 18:03 - Beitrag #31 |
Gesellschaftsspiele werden nur noch mit der Familie gespielt, weniger mit Freunden. Ab und zu wird mal ein Activity abend gemacht..aber vllt so alle 4 Monate!
Mit der Familie wird aber regelmäßig Scrabble gespielt und das bringt mir nach wie vor spaß! |
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Fr 7. Dez 2012, 09:54 - Beitrag #32 |
Derzeit versuchen wir schon seit knapp 2 Monaten erfolglos, uns mal die Zeit für das neue "Revolver" zu nehmen, Packungsangabe 45 Minuten. Das sagt leider schon alles.
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Fr 7. Dez 2012, 10:12 - Beitrag #33 |
Letztens wurde mit dem fish und zwei Freunden "Ankh-Morpork" sowie "Elfenland" gespielt Macht beides sehr viel Spaß!
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Fr 7. Dez 2012, 13:48 - Beitrag #34 |
Kannst du vom Mehrschwein etwas ausführlicher berichten? Könnte glatt was für mich sein.
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Fr 7. Dez 2012, 13:58 - Beitrag #35 |
Gerne gerne. Wäre vermutlich was für dich, ja. Man erhält am Anfang (geheim) eine Karte mit einer Mission - man ist entweder Lord Vetinari, oder einer der anderen Lords, jedenfalls muss man je nach Karte ein anderes Spielziel anstreben. Ein Spielziel kann zum Beispiel sein, eine bestimmte Menge Geld zu beschaffen, eine bestimmte Anzahl Stadtteile zu kontrollieren oder auch nur, die Ziele der anderen so lange zu vereiteln, bis alle Karten aufgebraucht sind.
Jeder hat fünf Handkarten, mit denen er/sie etwas machen kann - etwa Männchen in Stadtteile setzen oder sie daraus meucheln oder verschieben, Häuser bauen, anderen Geld oder Karten abnehmen oder eine Katastrophenkarte ziehen (Überschwemmung zum Beispiel). Pro Zug darf man eine Karte spielen, es sei denn, was relativ häufig ist, auf der Karte stünde drauf, dass man noch eine Karte ausspielen darf. Das ganze ist nicht überkomplex, wir waren alle Neulinge, blobbfish hatte die Anleitung überflogen, und es hat sehr gut geklappt. Man vergisst nur oft, dass es Karten gibt, die einen Zug (meist Meuchelmord) verhindern können und die man ausspielen darf, auch wenn man nicht dran ist. Das Spielfeld ist schmuck und die Karten sind sehr süß und witzig bebildert. Das Ganze hat, wie gesagt, sehr viel Spaß gemacht, und schön ist auch, dass man raten muss, welche Mission die anderen haben. Man kann auch Allianzen bilden, wenn jemand sich offenkundig seinem Spielziel nähert, zumindest hat sich das bei uns so ergeben Macht, wie gesagt, sehr viel Spaß! |
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Fr 7. Dez 2012, 15:02 - Beitrag #36 |
Klingt von der Mechanik her wie jedes andere erfolgreiche Spiel der letzten 5 Jahre. Allmählich kann ich das ja nicht mehr ab - eigentlich spielt sich alles gleich, am Ende entscheiden nur Setting und Balance über die Qualität.
Aber da mir hier das Setting natürlich liegt, könnte es doch einen Blick wert sein. Und wenn es besonders viele Interaktionskarten gibt, ist das schonmal ein dickes Plus - nichts ärgert mich mehr, als wenn man nur nebeneinander her spielt. |
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Fr 7. Dez 2012, 23:53 - Beitrag #37 |
Ich muß gestehen, darin bislang noch nie den rechten Reiz gefunden zu haben, Und dies, obwohl es da ua. lobenswerte Bemühungen von n>1 Vorpostern gab.
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„Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.“ (Demokrit)
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