Eigentlich nur dem Namen nach Sport, inhaltlich eher Städtebau, aber egal.
Mir ist gerade aufgefallen, dass bei Freibädern in Bonn und Umgebung Hang- bzw. Berglagen extrem überrepräsentiert sind. Von 9 Bädern liegen 6 an einem Berg oder zumindest höheren Hang, 2 im flachen Land, 1 auf einer Insel.
Für eine deutschlandweite repräsentative Untersuchung fehlt mir natürlich die Muße. Dennoch wäre interessant, ob es sich um eine regionale Fluktuation oder einen signifikanten Effekt handelt. (Auch Norddeutsche dürfen sich melden, machen die Statistik aber natürlich kaputt.)
In immerhin zwei Fällen ist mir bekannt, dass die Becken früher von durchlaufenden Bächen gespeist wurden, was die Hanglage kausal erklärt. In den anderen 4 Fällen ist mir davon nichts bekannt, auszuschließen ist es aber nicht.
Sollte dies jedoch nicht der allgemeine Grund sein, fielen mir als Erklärung nur noch billigere Grundstückspreise in der Zeit vor dem Villa-am-Hang-Trend ein.