Wer sich in unbekannten Landschaften bewegen will, dem haben seit langem Meßtischblätter gute Dienste erwiesen. Ihr Maßstab von 1:25000 liefert guten Überblick und erlaubt zugleich die Darstellung auch kleiner Gegenstände in der Landschaft. Wege, Bäche, Gräben, Sümpfe, Moore, Heiden, auch alte Gruben und vieles mehr war in ihnen dargestellt.
Bis etwa 1997 die Digitalisierung Einzug hielt.
Seitdem erscheinen die Karten nackt, erkennt man die Landschaft nicht mehr in ihnen, da die vielen kleinen Dinge fehlen.
Keine kleinen Wege mehr, keine Gräben, kein Wechsel mehr zwischen Laub- und Nadelwäldern und Gebüschen, auch die Höhenlinien reduziert.
Man könnte denken, als sei gedacht, das Erkunden der Landschaft zu verleiden, wenn es nicht um touristische Gebiete geht, wo dann gezielt auf Wanderwege gelenkt wird.