Anlass für Retconjuring...?seinem regungslosen, vermutlich bewussten Kollegen.
Auf, auf zum Dach! Zeit ist gewonnen, also fort, eh Chance zerronnen.
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Mo 14. Apr 2014, 23:02 - Beitrag #121 |
Anlass für Retconjuring...? Auf, auf zum Dach! Zeit ist gewonnen, also fort, eh Chance zerronnen. |
Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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Sa 31. Mai 2014, 11:26 - Beitrag #122 |
Sehr schön! Denkbar wäre auch, mit dem Seitenschneider freundlich lächelnd ans Fenster zu klopfen (oder sich in Jokermanier ein freundliches Lächeln ins Gesicht zu schnitzen), aber ich denke, der nächste Anlauf fürs Betreuungsgeld sollte jedenfalls nicht mit einem gewaltsamen Eindringen beginnen, wenn auch anderweitige Möglichkeiten bestehen.
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Die rechten Christen führen keinen Krieg - Jacob Böhme
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Sa 31. Mai 2014, 13:25 - Beitrag #123 |
Die Aussicht auf Kontaktaufnahme mit blonden und brünetten EDV-Anlagen ist sehr spannend. Da sollte ma sich freundlich zeigen und es erstmal mit Anklopfen versuchen. Bei den rabiateren Methoden bestünde ja die Gefahr, die Bediendamen zu verjagen und sich damit der Dolmetscher zu berauben.
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So 22. Jun 2014, 22:03 - Beitrag #124 |
Die Kontaktaufnahme mit den Individuen ist fortzusetzen. Da unser Protagonist es bislang schon nicht immer mit überlegten Handlungen hatte, sollte er beide Optionen ausprobieren. Doppelter Einsatz verdoppelt das Ergebnis.
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So 22. Jun 2014, 22:22 - Beitrag #125 |
Könnten wir bitte ein Zeigephoto haben?
Bei Fensteröffnung kommentarlos einzusteigen, ohne sich auch nur zu bedanken, finde ich keinen sehr vielversprechenden Auftakt. Aber vielleicht war es ja auch das Sprachzentrum, das vorm Nachbarfenster dran glauben musste... Mitleid, E-Mail-Anfrage und Geiselnahme würde ich als Unterform von Angraben interpretieren, also meinetwegen auf eine dieser spezifischen Arten. E-Mail erscheint am konfusionssteigerndsten. |
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Mo 23. Jun 2014, 08:54 - Beitrag #126 |
Spricht stark für email, läßt sich auch als Gesprächseröffnung einsetzen, der Wunsch, meine ich. Dank kann ja noch folgen.
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Mo 23. Jun 2014, 13:45 - Beitrag #127 |
Bei erfolgreicher Auslösung des Stockholmsyndroms wird man die Dame eventuell aber nicht mehr los. Mitleid, E-Mail und Geiselnahme sind aber klar von Angraben zu trennen, sonst hätte ich die Punkte ja nicht separat aufgeführt. |
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Di 24. Jun 2014, 08:45 - Beitrag #128 |
Wenn der Protagonist einigermaßen akzeptable Umgangsformen hat, kann er eventuell auch die Bitte, eine e-Mail verfassen zu dürfen, in einer Weise äußern, die nachfolgendes Angraben nicht von vornherein ausschließt. Angesichts des bisherigen Verlaufs der Geschichte habe ich daran allerdings ebenfalls meine Zweifel, ganz abgesehen davon, daß das verfügbare Zeitfenster bis zum Eintreffen der Ordnungshüter nicht allzu groß sein dürfte.
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Di 24. Jun 2014, 08:47 - Beitrag #129 |
Ich dachte, durchs Fenster wäre er jetzt erstmal durch.
Lassen wir es auf die Umgangsformen ankommen. Was kann schon schiefgehen.........? |
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So 10. Aug 2014, 08:22 - Beitrag #130 |
Direkt ins Mailfach. Wir haben ja nicht ewig Zeit.^^
Sprachschöner Eintrag übrigens! |
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Mo 11. Aug 2014, 22:48 - Beitrag #131 |
Das liegt an der Tastatur, da kriege ich direkt Lust, gleich jedes Nomen mit zwei Adjektiven mehr, und das gleiche für Verben und Adjektive mit Adverbien, auszustatten. Und längere Sätze zu schreiben. Ich bin auch oft schockiert, wie schnell ich Worte schreibe, ohne dass ich groß darüber nachdenke, sie schnell zu schreiben (und eigentlich schreibe ich so langsam, wie ich esse). |
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So 17. Aug 2014, 21:48 - Beitrag #132 |
Da keine Wünsche für E-Mails abegeben wurden, habe ich mal drei neutrale E-Mails gewählt, so dass der Schritt als Seitenschritt zu betrachten ist.
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So 17. Aug 2014, 22:04 - Beitrag #133 |
Ah, richtig, da hätte die Leserschaft natürlich auch kreativ werden können. Nun ja - ein wenig im Netz zu surfen könnte beinhalten, sich einen Grundriß des Gebäudes zu suchen oder den Namen des Geschäftsführers des Unternehmens, in dessen Vorzimmer sich die beiden zumindest mit Werbung wohlversorgten Damen befinden.
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Do 28. Aug 2014, 17:43 - Beitrag #134 |
Ich mußte mehrfach ziemlich lachen. Reizende Anspielungen, und eine äußerst gute Extremprokrastinationsbeschreibung.
Durchs Gebäude irren bietet sich, falls der Ausgang noch erreicht werden kann, an. Eventuell begegnet er zufällig Colani und kommt über ein nettes Gespräch an eine Polizeiuniform? Das wäre doch wohl die klassische Problemlösung in einem solchen Szenario. |
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Do 4. Sep 2014, 22:02 - Beitrag #135 |
Es wird brenzlig... Aber es fehlt die Option "Mit dem Damenrad die Treppe herunterfahren". Wenn die Tür zum rechten Flügel offen ist, klingt das nach einer vernünftigen Möglichkeit. Ansonsten - ein Feuer legen?
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Fr 5. Sep 2014, 12:40 - Beitrag #136 |
Das ist nicht meine Schuld ...Das Damenrad ist kein BMX-Rad, außerdem: Ohne Helm? Ich verstehe aber, dass du die erzhanseatische Neigung zu halsbrecherischen Störtebekereinlagen hast.
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Fr 5. Sep 2014, 14:43 - Beitrag #137 |
Stimmt, ich meine auch, daß der Protagonist für seine Handlungen selbst verantwortlich ist. Und da es sich um ein Damenrad handelt, war ein Helm ja kaum zu erwarten. (Eher schon einer dieser schwedischen Airbaghelmschals, Höveding oder wie die heißen). Aber ich halte es jedenfalls für sinnvoll, die Bürotüren zu untersuchen, ggf. mit dem Damenfahrrad, vielleicht findet sich ja irgendwo noch ein alter Lastenfahrstuhl.
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Fr 5. Sep 2014, 20:05 - Beitrag #138 |
Das war schon sehr klug von mir, Protagonist und Leser nicht zu trennen. Das Damenrad passt mit Sicherheit in den Personenaufzug, ich glaube nicht, dass sich jemand die Mühe macht, und das Rad in das sechte Obergeschoss hoch trägt oder einen Lastenaufzug sucht. Zu deiner Erinnerung:
Bei deinem Fahrstil könnte ich allerdings ebenfalls nicht darauf achten, ob jemand einen Helm trägt. Die ständige Suche nach Konfrontation lenkte einfach zu sehr ab. |
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So 7. Sep 2014, 13:53 - Beitrag #139 |
Danke für das illustrative Illustrativobjekt, nun sind immerhin auch die Mitleser im Bilde. Ich dachte an einen Lastenaufzug in der Annahme, daß der Personenaufzug observiert wird. Der Protagonist könnte sich als Paket verkleiden.
Ständige Suche nach Konfrontation ist ein wenig übertrieben, finde ich. Man nimmt halt mit, was sich anbietet. |
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Mo 8. Sep 2014, 10:20 - Beitrag #140 |
Eine offene Tür bietet sich an, hinter aufgebrochenen Türen kann man sich schlechter verstecken. Ob links oder rechts, ist dann erst einmal gleichgültig, sie sollte weiterführen, idealerweise zu einem entfernt liegenden Treppenhaus oder Fahrstuhl. Wahlweise wäre auch ein Putzraum mit brennbaren Reinigungsmitteln brauchbar, Fahrstuhlbrände sind auch ein delikates Vergnügen; in jedem Fall wäre eine Form von Ablenkungsmanöver ratsam, die ein zeitnahes und unbemerktes Verlassen des Hauses ermöglicht. Die Armani-Jeans und das sicher dazu passende Hemd wären dabei natürlich nach Möglichkeit zu schonen, vielleicht findet sich ja ein reinigungspersonalüblicher Kittel; zur Not ließe sich mit diesem und einem Mopwagen bewaffnet auch ohne Kapitalverbrechen wieder das Erdgeschoß erreichen.
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