"Perfect Sense".
Der Film dauert 90 Minuten und davon habe ich 90 Minuten geweint. Der Film handelt von einer Epidemie, in der die Menschen nach und nach ihre Sinne verlieren. Zuerst den Geruchssinn, dann den Geschmackssinn, schließlich können sie nicht mehr hören und am Ende nicht mehr sehen. Und ausgerechnet in dieser Zeit verlieben sich ein Koch und eine Wissenschaftlerin ineinander.
Auch wenn es so klingen mag: Nein, der Film ist nicht kitschig. Und er ist auch nicht aufwendig gemacht, keine große Hollywood-Produktion mit Special Effects. Die braucht man auch nicht. Der Film ist von Anfang bis Ende beklemmend, tragisch, hängt nach dem Abspann deutlich nach.