Glyphosat wird seit den 70ern unter dem Namen Roundup vermarktet.
Herbizide tötet alle grünen Pflanzen.
So wird der Acker direkt nach der Aussaat mt Roundup gespritzt, sodass alle Unkräuter vergehen, währed die noch ungekeimte Saat bestehen bleibt.
Ist das Korn quasi ausgewachsen, wird die Getreidepflanze mit Roundup getötet, um die Austrocknung der Feldfrucht zu beschleunigen. Goldene Kornfelder sind all zu oft das Resultat erfolgreicher Vergiftung. Zwei Wochen vor der Ernte wird alles vergiftet. Vgl.
Sikkation
Nach der Ernte wird dann sowieso alles mit Roundup totgespritzt, wodurch in der Regel das Umackern eingespart. (Wenn wir heute von Ackerbau sprechen ist, das eigentlich ein Anachronismus.)
Der Marktführer Monsanto vermarktet seit mehreren Jahren transgene Baumwolle, Raps, Mais und Soja. Die transgenen Pflanzen sind resitent gegen Roundup. Die Felder können daher ganzjährig mit Roundup gespritzt werden.
Die Giftigkeit von Roundup für Tiere ist seit Jahrzehnten bekannt. Die Grenzwerte sind umstritten.
Roundup wird nunmehr seit vielen Jahren flächendeckend in Deutschland eingesetzt. Gelegentlich wird es mit Phänomenen wie dem Bienen- oder Amphibiensterben in Verbindung gebracht, der Nachweis ist aller dings schwer zu erbringen.
Bis dahin bleibt es wohl dabei, da Tiere und Menschen mit den Früchten vergifteter Pflanzen genährt werden.