Prinzip Gott? Instanz Gott? Lüge Gott?

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Wahrheit.

Wer oder Was ist "Gott"?

Gott ist eine höhere Instanz/Gerichtsbarkeit
0
Keine Stimmen
Gott ist eine höhere, abstrakte Macht
1
4%
Gott ist eine Lüge
12
44%
Gott ist ein alter Mann mit Bart
1
4%
Gott ist das höchste Prinzip
8
30%
Gott ist ein hilfreicher Geist
2
7%
Gott ist vor langer Zeit gestorben
3
11%
 
Abstimmungen insgesamt : 27

Erdwolf
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Mi 14. Nov 2001, 19:26 - Beitrag #21

Erdwolf hat seine Religionshausaufgaben gemacht

@Greywulf: Danke, danke, aber das klingt, als ob du Religionsunterricht mit Religion vergleichst, was ich für inkorrekt erachte.
Was man in der Schule in Reli durchnimmt, ist meistens nur dummes Gelaber. Seine Meinung bildet man sich besser unabhängig von der Schule!

Traitor
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Mi 14. Nov 2001, 19:28 - Beitrag #22

Dazu haben wir schon einen Thread

Greywulf
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Mi 14. Nov 2001, 19:32 - Beitrag #23

Man kann sich aber durchaus, in Form von Hausaufgaben, über ein interessantes Thema informieren und sich dabei doch außerhalb des schulischen Rahmens bewegen und so ist dies gemeint.

Erdwolf
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Mi 14. Nov 2001, 19:40 - Beitrag #24

Man kann sich aber durchaus, in Form von Hausaufgaben, über ein interessantes Thema informieren und sich dabei doch außerhalb des schulischen Rahmens bewegen und so ist dies gemeint.

Streber! :D :D :D

Padreic
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Mi 14. Nov 2001, 20:06 - Beitrag #25

@Greywulf
Ein Atheist leugnet die Existenz Gottes und so macht er keine Aussage darüber. Meines Wissens macht nur der Agnostiker keine Aussage über die Existenz Gottes.

@Traitor
Dein alter Fehler *g*. Es gibt genauso wenig einen wirklich logischen überzeugenden Grund für seine Existenz wie für seine nicht Existenz. Von der Existenz auszugehen ist deshalb genauso logisch wie von seiner Nicht-Existenz auszugehen.

@Bärbel
Warum versteckt hält? Wenn man sich in einer Frage nicht entscheiden kann, hat man gar keine Meinung, die man verstecken kann.

Und ihr werdet ziemlich Off-Topic. Ich fände es sinnvoll, wieder zur ursprünglichen Diskussion zurückzukommen.

Padreic

Erdwolf
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Mi 14. Nov 2001, 20:12 - Beitrag #26

Ein Atheist leugnet die Existenz Gottes und so macht er keine Aussage darüber. Meines Wissens macht nur der Agnostiker keine Aussage über die Existenz Gottes.


Atheismus bedeutet Ohne Gott, d.h. ein Atheist vertritt ein religiöses System ohne Gott.

Ein Agnostiker ist jemand, der alles anzweifelt, oft ein Materialist.

Von der Existenz auszugehen ist deshalb genauso logisch wie von seiner Nicht-Existenz auszugehen.


Dem schließe ich mich an.

Greywulf
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Mi 14. Nov 2001, 20:13 - Beitrag #27

offtopic rulez :|

Erdwolf
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Mi 14. Nov 2001, 20:16 - Beitrag #28

@Greywulf: Du spinnst, hör auf, so einen Schwachsinn zu posten!

Greywulf
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Mi 14. Nov 2001, 20:16 - Beitrag #29

Erdwolf du spinnst, hör auf so einen schwachsinn zu posten

Thod
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Mi 14. Nov 2001, 23:33 - Beitrag #30

Oh je, schon wieder so ein Thread über Gott.

Ich möchte nur darauf Hinweisen, daß wir diese Frage u.a. im Thread über Gott, als auch im Thread Kosmologie schon hatten.

Ich enthalte mich in dem Poll, da ich mich mit keiner dieser Auswahlen anfreunden kann. Der Christliche Gott wird im allgemeinen als Wahrheit und Liebe beschrieben. Dieses Konzept auszubreiten führt hier allerdings etwas weit, und ich habs auch schon x Mal versucht.

Also meine Poll wäre möglicherweise: Gott ist reine Person, oder so.

Gruß,
Orald

Bärbel
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Do 15. Nov 2001, 08:08 - Beitrag #31

@Orald

Es wird immer wieder so ein Thread geben da es gebraucht wird. Jeder hat seine Ansichten und Meinungen.

und jeder hat mehrere Fragen auf dem Herzen.

Nur wer seine Zweifel überdenkt und verarbeitet kann sie
einmal hintersich lassen.

Traitor
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Do 15. Nov 2001, 16:26 - Beitrag #32

Dein alter Fehler *g*. Es gibt genauso wenig einen wirklich logischen überzeugenden Grund für seine Existenz wie für seine nicht Existenz. Von der Existenz auszugehen ist deshalb genauso logisch wie von seiner Nicht-Existenz auszugehen.

Aber es widerspricht absolut meiner Auffassung von Logik und wissenschaftlichkeit, die beweispflicht umzudrehen, meiner Meinung nach ist es absurd etwas als wahr anzunehmen, solange es GAR keine hinweise darauf gibt. Sowas wird in keinem Bereich der Wissenschaft gemacht, warum sollte man es dann gerade bei Gott machen?
(ich weiß jetzt sagen wieder welche "Gott kann man nicht wissenschaftlich oder logisch erfassen", aber dann kann ich ihn auch nicht akzeptieren.)

@Orald: Dann enthalte dich doch des antwortens, dann habe ich wenigstens einen Gegner weniger ;)
Ne, im Ernst, wenn jemand neu in diesem Forum ist und über so ein Thema diskutieren will, warum soll er das nicht? Mit mir hast du schließlich auch darüber diskutiert, als ich neu war, und bestimmt auch mit anderen. Warum nicht mit den beiden wölfen?

Thod
Harfner des Erhabenen
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Do 15. Nov 2001, 16:52 - Beitrag #33

@ Bärbel & Traitor,
natürlich hab ich nix dagegen, wenn man wieder einmal darüber diskutieren will. Nur kann man sich, wenn man wirkliches Interesse hat, ja die vorhandenen Antworten schon mal anschauen, das erleichtert z.B. mir dem Umgang mit dem Copy-Paste-Funktionen ;)

@Traitor allein
Was heißt überhaupt Gegnerschaft: ich bin doch wirklich friedlich :D
Nur zu deiner Argementation: Dein Fehler ist es zu übersehen, daß es druchaus Hinweise gibt, und außerdem vertrittst du ein defizitäres (sehr eingeschränktes), auf reiner Empirie beruhendes Wissenschaftsbild. Tu mir mal den gefallen, und lies dir mal von Weismar die Ontologie durch. Das ist äußerst lohnenswert, und ich denke, sie würde dir auch gefallen.

Gruß,
Orald

Padreic
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Do 15. Nov 2001, 17:49 - Beitrag #34

@Traitor
Und wenn man eine 50:50 Chance hat, ist es rein logisch gesehen, genauso sinnvoll das eine anzunehmen wie das andere. Du schreibst, dass das deiner Auffassung und allgemeiner wissenschaftlicher Auffassung widerspricht, aber du nennst keine logischen Argumente. Wenn du eine Münze wirfst, kann Kopf oder Zahl kommen. Nur weil dir niemand beweisen kann, dass Kopf kommt, ist es nicht unbedingt sinnvoll anzunehmen, dass Nicht-Kopf kommt.

Übrigens gibt es auch gar keine Hinweise für eine atheistische Welt (könnte man genauso sagen).

Padreic

Noriko
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Do 15. Nov 2001, 20:28 - Beitrag #35

Ich finde das es sich nicht lohmt über die Gottesansichten eines anderen zu streiten, man kann zwr über senn sinn der religion selbst dijutieren abeer mann kann nicht versuchen einem das eigene gottesbild aufzuzwingen.
ich meine, jedem das seine, wenn einer nicht an gott glauben will warum denn nicht.
ich für meinen teil bin gläubig, identifieziere mich aber nicht mit einer speziellen religion.

Padreic
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Do 15. Nov 2001, 20:41 - Beitrag #36

@Noriko
Erst einmal willkommen in der Matrix!

Wirklich streiten kann man über Glauben so wenig wie über Geschmack. Doch kann man diskutieren, was für das eine und für das andere spricht, ob die Ansicht eines anderen vielleicht einen Widerspruch hat etc. So etwas kann zum Teil sehr hilfreich sein. Aber letztendlich ist es keine Frage, die man ausdiskutieren kann, ob es einen Gott gibt. Diese Entscheidung muss jeder für sich treffen.

Padreic

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Do 15. Nov 2001, 22:29 - Beitrag #37

@Padreic und orald:
Wenn jemand sagt, es gibt den Weihnachtsmann (um mal wieder eins der dümmsten Beispiele überzustrapazieren *g*), würdet ihr dann annehmen es gibt ihn, bis es einen Gegenbeweis gibt?
Außerdem sage ich ja nicht, dass ich ausschließe , dass es Gott gibt, solange kein Beweis da ist, sondern, dass ich nicht davon ausgehe , dass es ihn gibt. Das ist der gleiche Unterschied wie mit "glauben" und "akzeptieren".

Tu mir mal den gefallen, und lies dir mal von Weismar die Ontologie durch.

Ich habe dir schon mehrmals gesagt, philosophische Lektüre tue ich mir höchstens im urlaub an , nun drängel nicht so :)

Padreic
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Do 15. Nov 2001, 22:36 - Beitrag #38

@Traitor
Ich gehe nicht von der Existenz des Weihnachtsmannes aus (wer hat eigentlich dieses blöde Beispiel erfunden? Ich glaube, es war Teamchef...), da es m. E. mehr Hinweise für seine Nicht-Existenz als für seine Existenz gibt. Dann ist es natürlich vernünftiger, von seiner Nicht-Existenz auszugehen. Bei Gott liegt der Fall aber m. E. anders. Wenn du aber der Meinung bist, dass es mehr Hinweise für seine Nicht-Existenz als für seine Existenz gibt, ist es durchaus sinnvoll, dass du von seiner Nicht-Existenz ausgehst.

Padreic

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Do 15. Nov 2001, 22:50 - Beitrag #39

Also ich gehe davon aus, dass es keine Beweise/belege fürs eine oder ander gibt. Auch beim Wiehnachstmann gibt es keine Gegenbelege *g*
Aber wie schon gesagt, ich denke eins der Grundprinzipien der (oder vielleicht besser : meiner) logik ist die beweispflicht.

SoF
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Do 15. Nov 2001, 23:40 - Beitrag #40

Ich denke, dass es keinen Gott gibt. Er wurde ja nur erfunden, da sich die Leute früher (schon in der Steinzeit) einiges nicht erklären konnten und deshalb eine "Macht" brauchten, da es für sie dadurch verständlich wurde, warum was geschieht (z.B. warum die Sonne scheint). Andere nehmen Gott als "Kummerkasten" in schwierigen Lebenssituationen her.

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