Ein Tier lebt in seiner Welt. Der mensch kann verschiedene Welten haben
es gibt keinen (grundlegenden) Unterschied zwischen Mensch und Tier. Der menschliche Geist ist jediglich weiter entwickelt.
Er kann sich z.B. in die Welt des Hundes eindenken, und verstehen, wie er die Welt sieht.
Das kann der Hund auch. Und wirklich "verstehen", wie ein Hund denkt, kann man nur als Hund. Auch hier ist es wieder nur höhere Entwicklung, die die komplexere Einsicht gewährt.
wenn man die empirischen Eindrücke "auswertet".
Hierzu müßte man klären, was diese "Auswertung empirischer Information" ist, auf welche Weise sie vollzogen wird.
Alle anderen Positionen fürhren letztlich in den Nihilismus oder Determinismus. Das scheint mir allein daher gesehen schon nicht fruchtbar, da wenn das stimmt, eine Kommunikaiton letzlich sowieso sinnlos ist
Was wäre, wenn auch die Komunikation, ja alles menschliche Handeln "vorbestimmt" ist?!
Da stellt sich die Frage, ob es überhaupt so etwas wie Veränderung gibt. Man stelle sich vor, "Alles" existiert, ohne sich zu verändern. Das einzige "aktive" Element ist das Bewußtsein, das sich frei/beliebig in diesem System bewegen kann. Konkretes Beispiel: Die Zeit vergeht nicht, ein Objekt bewegt sich nicht durch die vierte Dimension, das Bewußtsein ändert seine Zeitkoordinate.
Bitte erklär mir mal, was du mit dem Großen Rad meinst, welchen Dimensionsbegriff du hast und und was ein ultivativer Prozessator ist. Dann wäre wohl eine Definition des Begriffes "empirisch" noch wichtig, da du es anscheinend nicht im klassischen Sinne benutzt. Vorher kann ich zu deiner Aussage nichts sagen, da ich nicht weiss, was du genau meinst.
Sorry, war wohl etwas unverständlich, was ich da geschrieben habe. War einfach eine Idee, die mir kam und die ich formulieren wollte.
Was ich meinte:
Dimension = 1.,2.,3.,...(?) Raum, Zeit, abstraktes Was-weiß-ich.
Eben alles, was die materielle Welt (vieleicht auch mehr (?)) ausmacht.
empirisch:
Ich weiß, wie/wo der Begriff eigendlich verwendet wird. Da er hier in der Diskussion aufkam, habe ich versucht, darauf einzugehen (Habe halt kein besseres Wort dafür). Also, empirisch = durch Beobachtung/Erfahrung.
"Großes Rad", ultimativer Prozessator:
"Prozessator" ist ein Neologismus meinerseits. Ich halte diesen Begriff für den zutreffensten. Wenn man davon ausgeht, das Zeit nur eine weitere Dimension ist, gibt es eigentlich keine Veränderung/Bewegung mehr (s. hierzu auch obrigen Gedankengang). Veränderung/Bewegung ist aber erforderlich, das gebietet alleine die Existenz des Bewußtseins. Der "ultimative Prozessator" ist also das, was den "Prozess" möglich macht.
Letztlich stellt die Frage: Bewegt sich die Welt mit uns, bewegen wir(ich) uns(mich) in der Welt oder bewegen wir die Welt?