Wieviele Tote wären den für dich moralisch? 10 000, 20 000 oder noch mehr? Bei welcher Zahl sagt Deine Moral denn: "So, das ist ein Krieg mit dem ich leben kann"?
Die Anzahl der Toten ist nicht ausschlaggebend. Worauf es ankommt ist, dass es ein Anschlag war, kein kriegerischer Angriff. Und ein "privater" Anschlag rechtfertigt IMO keinen Krieg gegen eín ganzes Land, auch wenn dieses den Terroristen Unterschlupf gab.
In Amiland setzt man den Mörder auf den Stuhl und das war´s. Was ist für Dich jetzt moralischer?
Du brauchst nicht darauf zu anworten aber ich bitte Dich Dir mal Gedanken darüber zu machen. Vielleicht fragst Du Dich auch was das Eine mit dem Anderen zu tun haben soll.
Das brauchst du mir nun wirklich nicht zu sagen. Guck einfach mal in den Todesstrafe-Thread (Diskussionsforum glaube ich), da wird das lang und breit diskutiert.
Sehr viel, denke ich. Wir urteilen über einen Staat der einfach sein Rechte wahrnimmt, das gleiche Recht, das wir jeden Tag auch in Anspruch nehmen (können) und auf das wir als "Errungenschaft der Zivilisation" ach so Stolz sind. Wenn Du einem diese Rechte einräumst,vielleicht auch Dir, und sie dem Anderern abschlägst, dann können wir unsere Gesetzesbücher alle in die Tonne hauen. Es sind ja sowieso nur "Wortklaubereinen".
ich bezweifle eben dass die Amis dieses Recht haben.