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Di 25. Dez 2001, 22:16 - Beitrag #21 |
Über die Vorrauszahlung von Geld an Spieler kann man sich natürlich streiten, ob man es verbieten soll oder doch legal lassen soll. Ein Vorteil dieser Vorrauszahlungen wäre schon, dass gute deutsche Spieler in Deutschland bleiben und nicht wie zorbas schon sagte ins Ausland gehen.
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Mi 26. Dez 2001, 13:49 - Beitrag #22 |
Das ganze HickHack ist doch ein Witz.
Dortmund wird beim Treffen mit dem DFB dem FC Bayern eine "Ausfallprämie" ableisten und alles ist wieder in Budder! Das erschreckende ist allerdings, dass nicht der Spieler Kehl dafür zur Rechenschaft gezogen wird. Letztendlich hat er es verbockt und nicht Dortmund oder Bayern. Wäre so ein TamTam um Deisler oder Ballock entbrannt, dann hätte ich es ja noch verstehen können, aber soooo super geil ist der Kehl ja auch nicht. Also was ich sagen will, um den Fussball in Deutschland zu retten bedarf es mehr Fähigkeiten! *G* BVB 4 ever! Bye, Bananendealer |
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So 30. Dez 2001, 13:50 - Beitrag #23 |
ZAHLEN MÜSSEN SIE!Hi,
heute in der BamS: München - Der Zwist zwischen Borussia Dortmund und Bayern München geht in die nächste Runde. Offenbar muss der BVB eine "Ablöse" für den Jungnationalspieler Sebastian Kehl an die Bayern überweisen. Chefankläger Horst Hilpert bestätigte gegenüber der "Bild am Sonntag", dass der DFB-Vermittlungsausschuss bald über die Höhe der Zahlung entscheiden will: "Es geht darum, dass Dortmund eine Entschädigung an Bayern zahlt." Indes wurde das Ermittlungsverfahren gegen die Münchener eingestellt. Bayern hatte schon mehr als sechs Monate vor Kehls Vertragsende mit ihm Kontakt aufgenommen, was jedoch nach den neuen Fifa-Statuten nicht mehr geahndet wird. 1) Dortmund muß also zahlen (und nicht Kehl), es trifft da wirklich die falschen. Allerdings hätten sie sich bei Kehl mal besser erkundigen sollen, wo der schon überall unterschrieben hat. Die Höhe der Ablöse ist streitbar - im Grunde muß (!) er ja bei Bayern ab 2002 oder 2003 spielen, da er ja wohl doch einen gültigen Vertrag hat. Der FC Bayern wird die Kohle wohl spenden, laut Rummenigge. 2) Und zu Kehl: Nicht nur das er kein Überfußballer ist (noch nicht?), nein einen Mega-Idioten von Manager/Spielervermittler hat er wohl. 3) "neue" Fifa-Statuten: Die sind vielleicht fragwürdig in puncto Wettbewerbsverzerrung, aber seit dem Bosman-Urteil ist ja sowieso alles anders geworden - bei Ablösefreien oder Spielern mit Ausstiegsklauseln ist ein halbes Jahr einfach zu kurz. 4) Hoeneß mag zwar manchmal poltern ein Bezerker, jedoch ist er dann doch meist im Recht (Daum, Kehl, ...). Meiner Meinung nach akzeptiert Kehl den Vertrag, wenn er den Scheck einlöst - Wenn ich irgendwo ein 1-Jahres-Abo mache, kann ich ja auch nicht nach nem halben Jahr die restliche Kohle zurückschicken und alles ist gut - zum Beispiel. Bayern hat mit dem Spieler geplant, und muß jetzt umdisponieren, in einem knappen Zeitraum. |
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So 30. Dez 2001, 14:57 - Beitrag #24 |
Jaja, die BILD !!!
Aber da kann schon was dran sein. Wenn wir die BILD bloß nicht hätten, was würden wir nur ohne sie machen. ![]() ![]() |
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So 30. Dez 2001, 15:03 - Beitrag #25 |
@Held: Halte mir bitte zu gute, daß ich die Quelle mit angegeben habe. außerdem stehts auch auf sport1.de (zitiert aus der Bild).
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So 30. Dez 2001, 15:07 - Beitrag #26 |
Ja, ich habe ja auch nichts gegen dich gesagt und sport1.de schreibt auch sehr oft bullshit. Auf die kannste dich auch nicht verlassen.
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So 30. Dez 2001, 15:56 - Beitrag #27 |
Skandalös, dass die Ermittlungen wegen der Bayern-Lobby beim DFB eingestellt wurden. Die Begründung des Bayern-Freundes Hilperts lautet: "In anderen Ländern ist die Praxis des FCB seit September(!) rechtens. Ab Mai 2002 auch in Deutschland."
Bayern München hat dagegen bereits im Mai die illegalen Vorab-Zahlungen getätigt. Damals war das Vorgehen sowohl nach FIFA- als auch nach DFB-Recht strikt verboten. Wenn ich also heute einen Mord begehe und Mord in 10 Jahren nicht mehr strafbar ist, war das kein Verbrechen. Vor allem deswegen, weil auch andere morden... |
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So 30. Dez 2001, 18:39 - Beitrag #28 |
@Mabo: Da hast du absolut recht, wenn die "Statuten" im BgB oder so verankert wären, ginge das nicht.
Aber ich sag mal so: Wie soll man die Bayern denn bestrafen? Geldstrafe ist okay, da die ja nur bis zu einer gewissen Grenze gehen wird. Punktabzug meiner Meinung total überzogen, da der nur bei gravierenden Verstößen ausgepackt wird. Zum Dfb: Selbst Frankfurt und Stuttgart mit X Millionen Verbindlichkeiten brauchen sich keine Sorgen zu machen die Lizenz zu bekommen, egal was für ne Geldpolitik die machen! |
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So 30. Dez 2001, 18:48 - Beitrag #29 |
Jo und Stuttgart hat schulden und kauft sich dann für 15 Millionen DM einen portugiesischen Abwehrspieler.
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So 30. Dez 2001, 18:50 - Beitrag #30 |
Ich sag nur: Ja ist den heut scho Weihnachten
![]() Wenn ich so ein Harakiri wie Stuttgart bei Anstoss³ machen würde... |
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So 30. Dez 2001, 19:57 - Beitrag #31 |
Genau das ist es ja. Auf große Namen wird Rücksicht genommen. Bayern soll wegen eines illegalen Vertragswerkes sogar eine Entschädigung bekommen. Frankfurt (DFB-Stadt) und Stuttgart (MV-Stadt) bekommen ohne Probleme die Lizenz. Wenn St. Pauli so verschuldet wäre, müsste der "Kiez-Klub" wie so viele Mannschaften ohne Lobby in die 3. Liga zwangsabsteigen. Würde z.B. Rostock wie Bayern durch illegale Vorab-Zahlungen gegen die Statuten verstoßen, würden den Rostockern vermutlich Punkte abgezogen werden.
Regeln sind nun mal dazu da, um eingehalten zu werden. Und da darf es auch keine "Lex Bayern" oder "Lex Frankfurt" geben... |
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So 30. Dez 2001, 20:28 - Beitrag #32 |
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Sa 5. Jan 2002, 03:44 - Beitrag #33 |
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Sa 5. Jan 2002, 03:46 - Beitrag #34 |
Transfer-Streit um Kehl in der nächsten RundenMünchen - Der Transfer-Streit um Sebastian Kehl zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund geht in die nächste Runde. Vor allem Bayern-Manager Hoeneß schießt dabei wieder aus allen Rohren.
"Wir müssen das Verhältnis Bayern-Kehl klären, notfalls vor dem Arbeitsgericht", sagte der Manager am Freitag. Eine außergerichtliche Einigung schließt Hoeneß allerdings nicht vollkommen aus. Hoeneß besteht allerdings darauf, das Kehl die Wechselvereinbarungen mit den Bayern endlich zugibt. "Wenn er die Wahrheit sagt, bin ich zufrieden", grantelte Hoeneß. |
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So 6. Jan 2002, 20:58 - Beitrag #35 |
Transferstreit um Kehl beigelegt
BVB-Neuzugang räumt Fehler ein - "Angelegenheit für Bayern erledigt" München/Dortmund - Der Transferstreit zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München um Sebastian Kehl ist beigelegt. Nach wochenlangem Gerangel entschuldigte sich der von beiden Vereinen umworbene Mittelfeldakteur, der am Freitag seinen Dienst beim BVB angetreten hatte, beim deutschen Rekordmeister für seinen Sinneswandel. "Ich habe mich davon überzeugt, dass Bayern München davon ausgehen konnte, dass eine Zusage zu einem Wechsel nach München besteht", sagte der Jung-Nationalspieler. Damit kam er der Forderung von Münchens Manager Uli Hoeneß nach, Fehler einzugestehen: "Ich habe Verständnis, wenn der FC Bayern München über meine Entscheidung zu Borussia Dortmund zu wechseln, enttäuscht ist", meinte Kehl weiter. Klärendes Gespräch in München Mit diesen offenen Worten sorgte der ehemalige Freiburger, für den die Borussia rund 3,1 Millionen Euro Ablöse an den SCF gezahlt hat, für das Ende des langen Disputs. "Für Bayern München ist damit die Angelegenheit abschließend erledigt", sagte Wilfried Straub. Auf Initiative des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Deutschen Fußball-Liga (DFL) war es am Sonntag zum klärenden Gespräch zwischen den zerstrittenen Parteien in München gekommen. Noch 48 Stunden zuvor hatte Kehl bei seiner Vorstellung in Dortmund wenig Kompromissbereitschaft erkennen lassen und alle Schuld von sich gewiesen: "Wenn ich die ganzen Unwahrheiten kommentieren würde, die über mich verbreitet wurden, säßen wir noch morgen hier." Annäherung bei Hoeneß-Geburtstag Das Ende der leidigen Diskussionen hatte sich bereits angedeutet. Am Rande der Feier zu seinem 50. Geburtstag Bereitschaft ließ Hoeneß Bereitschaft erkennen, das Thema aus der Welt zu schaffen. "Ich kann mir eine friedliche Lösung vorstellen. Wenn er die Wahrheit sagt, bin ich zufrieden. Es geht nicht, dass ein Wort nichts mehr gilt und bestimmte Werte in unserer Gesellschaft verloren gehen." Auch Borussen-Präsident Gerd Niebaum hatte nach Gesprächen mit der Münchner Klub-Führung während der Hoeneß-Feier die Bereitschaft zu einer einvernehmlichen Lösung signalisiert. Kein Gang vor das Arbeitsgericht Darüber hinaus ermutigte Kehl-Anwalt Josef Fullenkamp seinen Mandaten, für klare Verhältnisse zu sorgen: "Er bricht sich sicherlich keinen Zacken aus der Krone, wenn er sagt: Dort ist irgendetwas nicht richtig gelaufen. Er wird sich bemühen, die Sache zu bereinigen", erklärte er der "Welt am Sonntag". Den von Hoeneß aus Verärgerung über Kehls Verhalten angedrohten Gang vor das Arbeitsgericht wird es nun nicht geben. Zudem werden die Bayern wohl darauf verzichten, eine anteilige Ablösesumme für Kehl einzuklagen. Quelle: AOL |
Ashes to Ashes, Dust to Dust
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Di 15. Jan 2002, 15:39 - Beitrag #36 |
Das Finanzamt soll wegen der als Darlehen deklarierten illegalen Vorab-Zahlungen Theater gemacht haben. Rummenige bestätigte, dass Deisler deshalb den 20-Millionen-Mark-Scheck zurücküberwiesen hat. Er wird diese Summe aus steuerrechtlichen Gründen erst bei seinem Antritt in München kassieren. Rummenige erklärte ferner, in Zukunft solche Voraus-Zahlungen nicht mehr tätigen zu wollen.
Meine Meinung: Der DFB hat diese Praxis offenbar aus Lobby-Gründen nicht beanstandet und Statuten sogar nachträglich(!) geändert. Wenigstens auf das Finanzamt ist Verlass... Es ist gut, dass die Millionen-Schecks an Spielern mit laufenden Verträgen bei anderen Vereinen endlich ein Ende haben. |
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