Die "K-Frage"

Das aktuelle politische Geschehen in Deutschland und der ganzen Welt sowie wichtige Ereignisse der Weltgeschichte.

Wer wird Kanzlerkandidat der CDU/CSU?

Angela Merkel
2
12%
Edmund Stoiber
15
88%
 
Abstimmungen insgesamt : 17

Traitor
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Mi 9. Jan 2002, 18:33 - Beitrag #1

Die "K-Frage"

Seit Tagen ist es das wichtigste Thema in den Nachrichten: Die von Sensationsreportern so betitelte "K-Frage", nämlich: Wer wird Kanzlerkandidat der CDU/CSU?

Ich tippe mal auf Stoiber, er hat mehr Charisma (das der Frau Merkel ja völlig abgeht) und würde der Union vermutlich mehr Stimmen bringen.
Ich fände es aber besser, wenn's Merkel wird, dann hätte das Volk mal wieder was zu lachen und Schröder die absolute Mehrheit sicher (nicht ernstgemeint ;) )

Ich finde es allerdings ätzend , wie diese Sache in den Medien aufgebläht wird. Tagelang Titelthemen "Nichts neues zur Kanzlerkandidatur der Union". Na wenn's nichts Neues gibt, warum sagt man dass dann? Dabei gäbe es genug andere interessante Themen (Afghanisatn, Kaschmir), die mehr Aufmerksamkeit verdient hätten als im Moment der Fall.

Krautwiggerl
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Mi 9. Jan 2002, 18:46 - Beitrag #2

Ich fände es aber besser, wenn's Merkel wird, dann hätte das Volk mal wieder was zu lachen und Schröder die absolute Mehrheit sicher


Warum? Stimmt doch! ;)

Obwohl ich es im Prinzip ziemlich gut finden würde, wenn mal eine Frau regiert. Merkel hat aber wohl keine Chance, deshalb Stoiber.

Traitor
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Mi 9. Jan 2002, 18:55 - Beitrag #3

Obwohl ich es im Prinzip ziemlich gut finden würde, wenn mal eine Frau regiert. Merkel hat aber wohl keine Chance,

Ich glaube zwar schon, dass die SPD bei Merkel als Kandidatin weit mehr Stimmen hätte, aber wohl keine absolute Mehrheit.

Obwohl ich es im Prinzip ziemlich gut finden würde, wenn mal eine Frau regiert. Merkel hat aber wohl keine Chance,

Ich denke auch dass eine Frau an der Spitze (bzw an dritter Stelle :) ) allmählich überfällig wird. Aber Merkel hat da wohl wirklich keine Chance. Und auch ansonsten sehe ich keine Politfrau, die das Zeug zur Kanzlerin hätte. Die einzige die ich wirklich gut fand ist/war diese kürzlich verstorbene SPD-Frau (Hieß die Hildebrandt?).
Und das Merkel es als Argument anbringt, dass sie eine Frau ist, finde ich auch nicht gerade positiv...

DexLirium
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Mi 9. Jan 2002, 19:15 - Beitrag #4

Re: Die "K-Frage"

Original geschrieben von Traitor
Ich tippe mal auf Stoiber, er hat mehr Charisma

Das ist auch meine Meinung. Stoiber ist im Vergleich zu Merkel einfach "lockerer".

Ich fände es aber besser, wenn's Merkel wird, dann hätte das Volk mal wieder was zu lachen und Schröder die absolute Mehrheit sicher (nicht ernstgemeint ;) )


Auch wenn du's nicht ernst meinst, so ist es leider. Ich möchte hier nicht patriarchalisch wirken, aber so weit sind wir in Deutschland noch nicht dass es eine Frau bis zur Bundeskanzlerin schaffen würde, da hat die CDU/CSU mit Stoiber die weitaus besseren Chancen, deshalb bin ich auch für ihn.

Monoceros
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Mi 9. Jan 2002, 19:17 - Beitrag #5

Angela Merkel hat das Charisma einer Schuhsohle und - mit Verlaub - nicht die Befähigung zu diesem Amt. Stoiber dürfte - so die Meinungsforscher, das Rennen um die Kanzlerkandidatur machen, ihm werden auch unter anderem höhere Kompetenzen in Wirtschaftsfragen zugeordnet. Interessant ist, dass viele den Mann nicht für wirklich glaubwürdig halten... was ja KAUM nachvollziehbar ist... :s105:

Monoceros

Anfauglir
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Mi 9. Jan 2002, 19:27 - Beitrag #6

Re: Die "K-Frage"

Original geschrieben von Traitor
Ich tippe mal auf Stoiber, er hat mehr Charisma (das der Frau Merkel ja völlig abgeht) und würde der Union vermutlich mehr Stimmen bringen.


Ich muss dir prinzipiell ja zustimmen, Stoiber macht wirklich einen beeutend besseren Eindruck - aber machen wir uns nichts vor. Ich glaube kaum dass im Osten irgendeiner für ihn stimmen würde. Dazu ist er viel zu sehr.. Bayer!

Also wenn es gegenseitigen Hass gibt in der Bundesrepublik dann ist es der zwischen Bayern und Ostdeutschen :D

oder meinetwegen nur einseitig :p, aber ich halte es für wenig wahrscheinlich dass zumindest bei uns mehr Leute für die Union unter Stoiber als unter Merkel stimmen würden

Davon abgesehen bin ich mir fast sicher, dass die Union in der nächsten Wahl ohnehin unterliegen wird... wobei ich das an sich auch nur auf mein Gefühl zurückführen kann. Koalitionsverhandlungen versprechen auf jeden Fall prickelnd zu werden, wenn man sich die bisherigen Umfrageergebnisse so ansieht :D

Traitor
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Mi 9. Jan 2002, 20:07 - Beitrag #7

Das ist auch meine Meinung. Stoiber ist im Vergleich zu Merkel einfach "lockerer".

Stoiber und locker? Für mich hat er mehr das Auftreten eines Möchtegern-"Eisernen"... Oder meinst du "locker" im Gegensatz zu "verklemmt"? Dann würde ich dir zustimmen.

Auch wenn du's nicht ernst meinst, so ist es leider. Ich möchte hier nicht patriarchalisch wirken, aber so weit sind wir in Deutschland noch nicht dass es eine Frau bis zur Bundeskanzlerin schaffen würde, da hat die CDU/CSU mit Stoiber die weitaus besseren Chancen, deshalb bin ich auch für ihn.
Das mit dem nicht ernstgemeint bezog sich auf die absolute Mehrheit, die ich, wie geschrieben, für extrem unwahrscheinlich halte.

Ich glaube kaum dass im Osten irgendeiner für ihn stimmen würde. Dazu ist er viel zu sehr.. Bayer!

Es wundert mich auch nachwievor wie alle auf die Idee kommen, Stoiber wäre ein so toller Bundeskanzler, nur weil er ein guter bayerischer Ministerpräsident ist. Das Ministerpräsidentamt hat mit dem des Bundeskanzlers nur sehr wenig zu tun und ich denke dass Stoiber ausserhalb seines schönen Heile-Welt-Bayerns, wenn er mit der Ostangleichung oder Problemen wie Massenarbeitslosigkeit, Kriminalität, Bildungsversagen und Geldsorgen, die es in Bayern ja angeblich nicht gibt, konfrontiert wird, kläglich versagt.

Krautwiggerl
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Mi 9. Jan 2002, 21:05 - Beitrag #8

Soooo schlecht kann das Programm der CSU ansich nicht sein, denn vor 30 Jahren waren wir das ärmste Land in Deutschland, fast nur Agrarbetriebe und sonst auch total hinter dem Mond.
Jetzt sind wir ein High-Tech-Land und deutschlandweit führend. :)
Was Stoiber speziell angeht: sicher, da wird er sich nochmal neu messen lassen müssen. Aber warum wird gerade ihm nicht zugestanden, dass er das nicht handeln kann? Kann ich auch fragen: was versteht ein Schröder (Niedersachsen) oder ein Rau (NRW), die mit ganz anderen Strukturproblemen zu kämpfen hatten in ihren Ländern, von der Wirtschaftsstruktur Bayerns?

Anfauglir
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Mi 9. Jan 2002, 21:22 - Beitrag #9

Wenn mich nicht alles täuscht hat Bayern in den letzten Jahrzehnten unheimlich viel Unterstützung von anderen Ländern enthalten, und nach dem was man so hört ist Bayern kaum noch bereit, gemäß dem Länderfinanzausgleich andere zu unterstützen. Man könnte fast meinen die Bayern haben sogar einen Grund, die "Neuen Bundesländer" abzustoßen ;)

Traitor
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Mi 9. Jan 2002, 21:24 - Beitrag #10

Was Stoiber speziell angeht: sicher, da wird er sich nochmal neu messen lassen müssen. Aber warum wird gerade ihm nicht zugestanden, dass er das nicht handeln kann?

Weil er bei mir mit seinen Auftritten und Aussagen den Eindruck hinterlässt, nie über seinen Tellerrand zu schauen. Mit seinen Stammtischparolen und autoritärem Gehabe mag er vielleicht in Bayern Erfolg haben (was sich jetzt nicht gegen alle Bayern richten soll, aber ich habe schon das Gefühl, dass soclhe Dinge in Bayern besser ankommen), aber in ganz Deutschland klappt das nicht. Und allzuviel zu bundespolitischen Themen hat er ja auch noch nicht von sich gegeben, außer "bei uns in Bayern ist alles besser"

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Mi 9. Jan 2002, 22:19 - Beitrag #11

Da hast du vollkommen Recht. Auch auf mich macht er manchmal den Eindruck eines erzkonservativen Populisten.

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Mi 9. Jan 2002, 22:24 - Beitrag #12

Ist er am Ende wahrscheinlich auch.Die Frage ist doch, hat er es drauf damit Deutschland zu begeistern?

Ich habe übrigens nicht abgestimmt und hab es auch nicht vor. Zur Union fühle ich mich schon seit Jahren nicht mehr hingezogen, für Konservatismus bin ich mittlerweile zu pragmatisch, hab ich das Gefühl...

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Mi 9. Jan 2002, 22:28 - Beitrag #13

Wenn mich nicht alles täuscht hat Bayern in den letzten Jahrzehnten unheimlich viel Unterstützung von anderen Ländern enthalten, und nach dem was man so hört ist Bayern kaum noch bereit, gemäß dem Länderfinanzausgleich andere zu unterstützen. Man könnte fast meinen die Bayern haben sogar einen Grund, die "Neuen Bundesländer" abzustoßen


Gut, da bin ich mir selbst nicht sicher, wie das gelaufen ist.

Mag sein, dass Stoiber nicht überall in Deutschland ankommen wird, aber er ist durchaus kompetent. Den Schuh muss er sich wirklich nicht anziehen. Wobei ich mich halt eher dieser Partei verbunden sehe. Stimme zwar beileibe nicht überall mit ihrem Programm überein, aber in Wirtschaftsfragen ist die Union kompetent.

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Do 10. Jan 2002, 13:26 - Beitrag #14

Stoiber - Merkel

Eigentlich ist es doch egal wer gegen Schröder verliert. Wobei ich denke, dass sich der Kanzler mit Stoiber den leichteren Gegner hat, da der Wahlkampf sicherlich stärker polarisiert wäre.

Chancen für Stoiber sehe ich eigentlich keine und denke das wir auch in absehbarer Zeit glücklicherweise keinen CSU-Kanzler haben werden. Auch Franz-Josef Strauß hats schon mal versucht und ist gescheitert. Und der war ein ganz anderes Kaliber als der Stoiber ist.

Ähnlich chancenlos ist Angela. Als Bundeskanzlerin sollte man Führungspersönlichkeit habe. Das ist aber sicherlich nicht eine ihrer Eigenschaften, wie wir in den letzten zwei Jahren bemerken durften.

Tja, das wird eigentlich fast schon zu leicht für die SPD. Der Gerhard hätte schon mal etwas Druck verdient.

Krautwiggerl
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Do 10. Jan 2002, 14:30 - Beitrag #15

Tja, das wird eigentlich fast schon zu leicht für die SPD. Der Gerhard hätte schon mal etwas Druck verdient.


Oh, da kann ich dir nur uneingeschränkt zustimmen!!!
Leider polarisiert Stoiber extrem, und das ist ein Nachteil, weil Wahlen heutzutage nur in der politischen Mitte gewonnen werden (Bsp.: Schröder oder Blair). Von Stoiber bin ich in menschlicher Hinsicht auch nicht der grösste Fan, aber er macht gute Wirtschaftspolitik, und das zieht mich als rational-choice-Wähler an.
Schröder macht seine Sache eher schlecht als Recht, umso tragischer, dass gerade in diesen Zeiten die Opposition so schwach ist... gerade weil Adenauer schon sagte: "Die Zeiten waren noch nie so ernst wie heute"

Traitor
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Do 10. Jan 2002, 18:35 - Beitrag #16

Ich habe auch schon so einige Aussagen von Politikern gehört, die meinen, Stoiber als Gegner würde der SPD mehr Stimmen bringen, da alle Stammwähler, die sonst vielleicht gar nicht wählen würden, auf jeden Fall wählen, um Stoiber als Kanzler zu verhindern.
Allerdings glaube ich dass der Anziehungseffekt Stoibers für die CDU stärker wäre, weil sie Schröder dann wenigstens einen halbwegs charismatischen Gegner entgegensetzen könnten. Denn welcher politisch unbedarfte Gelegenheitswähler (die entscheiden ja bekanntlich die Wahlen), der nur nach Personen und nicht nach Programmen wählt, würde eine Partei mit Vogelscheuche Merkel an der Spitze wählen?

PS: Als mögliche Bundeskanzlerin fällt mir noch Bärbel Höhn ein, die hat was drauf, traut sich was und kann gut organisieren :s1: (wer sie nicht kennt: Umweltministerin in NRW) Nur als Grüne hat sie da wohl kaum Chancen :(

SoF
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Do 10. Jan 2002, 20:48 - Beitrag #17

Ich denke (und hoffe es als Bayer), dass Stoiber den "Kampf" um die Kanzlerkanditatur gewinnen wird. Es stehen ja (z.Zt.) nur zwei Bundesländer hinter Angela Merkel, der Rest hinter Edmund Stoiber.

Feuerkopf
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Do 10. Jan 2002, 22:47 - Beitrag #18

Seilschaften

Mir gefällt es überhaupt nicht, wie z. Z. die CDU ihre Vorsitzende demontiert. Das ist im höchsten Maße unsolidarisch.

Angela Merkel steht für die CDU-Mitte, für soziale Belange, auch für die Interessen der ostdeutschen Bundesländer.
Ich schätze mal, der Arm des Oggersheimers ist lang. Jetzt wird sein Protegé Roland Koch schon als Vermittler eingesetzt, in vier Jahren ist er reif für die Kandidatur.
Es gibt viele in der CDU, die Angela Merkel ihr couragiertes Auftreten gegen Kohl nicht verziehen haben, nun bekommt sie die Quittung.

Was Herrn Stoiber angeht, so halte ich ihn für fähig. Er hat seine CSU recht gut im Griff, seit er am Ruder ist, gibt es auch keine Skandale mehr. Er scheint bürokratischer und gesetzestreuer zu sein, als der Pate Strauß.

Leider pflegt er gutnachbarliche Kontakte mit Herrn Berlusconi, der mit alleräußerster Vorsicht zu genießen ist. Immerhin ist einer seiner Staatsekretäre ein Mafia-Anwalt...

Stoiber ist mir persönlich zu konservativ, ich mag so kühle Technokraten nicht, ich gestehe: Ich traue ihm nicht.

Deutschland ist durchaus reif für eine Kanzlerin, aber leider halten die Platzhirsche die paar fähigen Frauen an der kurzen Leine.

Und die Überbetonung der wirtschaftlichen Kompetenz macht mir Angst. Wir sehen ja, wohin uns die Globalisierung treibt, nicht wahr?

Ach ja...16 Jahre Kohl haben nicht gerade von wirtschaftlich kompetenter Arbeit gezeugt.
Wenn wir ehrlich sind, so hatte die Regierung Schröder mit unglaublichen Problemen von außen zu kämpfen. Immerhin werden nun schon zum zweiten Mal deutsche Soldaten ins Ausland geschickt. Und die weltweite Rezession ist nun mal nicht auf unserem bundesdeutschen Mist gewachsen.

Krautwiggerl
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Do 10. Jan 2002, 23:08 - Beitrag #19

Die Einbruch in der Weltwirtschaft nicht, aber Deutschland liegt bei den Zuwachsraten trotzdem an letzter Stelle...

Gilmor
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Fr 11. Jan 2002, 07:36 - Beitrag #20

Ich sehe es als Fehler, wenn Stoiber das Ding dieses Jahr macht. Denn die Wahl ist für mich schon lange gelaufen. Nach dem Verhalten der Union in den letzten Monaten, wird sie meiner Meinung nach keine Chance haben, die SPD groß zu gefährden. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mann wie Stoiber bei einer solchen Wahl antreten wird. Ich hatte bis vor kurzem gedacht, man würde Merkel als Bauernopfer 2002 in die Wahl schicken und Stoiber dann danach als den großen Retter in die Wahl 2006 schicken, bei der er dann von anfang an mitmischen kann.
Aber wie es sich zur Zeit abspiegelt, wird er wohl schon jetzt antreten. Ob das wirklich was bringt, wage ich zu bezweifeln.

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