Tod

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Wahrheit.
Noriko
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So 24. Feb 2002, 19:57 - Beitrag #61

Ich meinte mann das mann die erkenntniss hat pder nicht, der wert der erkentnis wird wohl ein array sein, aber sie ist kein wert der beständig zu nimmt.

Erdwolf
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So 24. Feb 2002, 20:22 - Beitrag #62

@Noriko:
Du meinst also, man könne Erkenntnis nicht in Einzelschritten erlangen? Wie also komme ich an Befehl "Erkenntnis := true;", ohne ihn auszuführen, ohne daß er Teil einer Befehlsfolge ist?

Was ich mit dem Array of String meine, ist eine Folge von Injunktionen, einer Befehlsabfolge, wenn man so will, die zur Erkenntnis führt.

Noriko
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So 24. Feb 2002, 20:29 - Beitrag #63

Nicht wirklich, Mann sammelt erfahrungm versucht sie zu kombinieren, und scheitrt oft.
Aner irgend wann passt dann alles zusammen und mann hat die erkentniss,

ich meinte mit dem array die sammlung der informationen as denen sich die erkenntniss zusammen setzt.

Erdwolf
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So 24. Feb 2002, 21:13 - Beitrag #64

Also:

for i := 1 to Anzahl_der_Erfahrungen do begin
for i2 := 1 to Anzahl_der_noetigen_Erkenntnisse do begin
if Erkenntnis.noetige_Erfahrung[z2] = Erfahrung[i] then begin
Erkenntnis.Erfahrung_gemacht[z2] := true;
Inc(Anzahl_der_gemachten_nötigen_Erfahrung);
if Anzahl_der_gemachten_nötigen_Erfahrung =Anzahl_der_noetigen_Erkenntnisse then begin Erkenntnis.vollstaendig := true; halt; end;
exit;
end;
end;
end;

:D

Noriko
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So 24. Feb 2002, 21:18 - Beitrag #65

Ganz so hab ich das zwar nioch gemeint aber im großen und ganzen ja

Erdwolf
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So 24. Feb 2002, 21:33 - Beitrag #66

Ich komme mal wieder auf das Thema zurück:

Ist diesem "Weg zur Erkenntnis" nun eine zeitliche Grenze gesetzt?
Bzw. kann man ein "Dec(Erkenntnisse);" triggern? :D

Noriko
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So 24. Feb 2002, 21:40 - Beitrag #67

Nein es gibt keine zeitlich begrenzug amn hat bis zum tode zeit nach dieser erkenntnis zu such, hat amn sie dann noch nicht gefunden, hat man in einer anderen hülle due möglichkeit es nochmal zu proberen.

Padreic
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So 24. Feb 2002, 21:44 - Beitrag #68

@Noriko und Erdwolf
Kommt bitte zum Thema zurück oder eröffnet einen neuen Thread über Erkenntnistheorie.

Zur Diskussion:
Wenn ich gegenüber dem Leben Ehrfurcht habe, habe ich auch gegenüber dem Tod Ehrfurcht. Entweder ist der Tod das Ende der Existenz und somit ist er das Ende des Lebens, wovor ich auch Ehrfurcht haben muss, oder er ist der Übergang in einer neue Form des Lebens und so muss ich erst Recht hiervor Ehrfurcht haben.

@Wortgaukler
Leben ist m. E. nur wertvoll, wenn es mindestens zu einem gewissem Grade frei ist, da es sonst nicht mehr als eine Maschine und damit im Grunde nicht mehr als ein Stein ist.

@Noriko
Meines Wissens stammt dein Dualismus aus der griechischen Orphik.
Nach dieser Ansicht muss der Tod eine Erlösung sein. Warum hängt man dann am Leben? Warum kann dann das Leben auch schön sein? Wenn ich voll dieser Ansicht wäre, würde ich mir doch den Tod geben. Das hat wenig mit Mut oder nicht Mut zu tun. Das körperliche Leben muss mehr als eine Strafe sein.

Padreic

Noriko
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So 24. Feb 2002, 21:54 - Beitrag #69

@padreic
Dualismus heist lediglich dass es zwei welten un zwei höhere wesen gibt, gut und böse, die immer mit einander kämpfen werden und es nicht bekannt ist wer siegt,
das das Materielel leben schlecht ist ist die ansicht der Gnostiker.
Der selbst mord ist keine lösung weil mann dann nicht die erkenntnis bekommt das es etwas anderes gibt.

Erdwolf
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So 24. Feb 2002, 22:07 - Beitrag #70

@Noriko: Wie kommt man denn an diese andere Hülle? Meinst du, sie wird in irgendeiner Weise aus der alten generiert (oder vieleicht aus dem Karma)? Sonst würde man ja im Prinzip jedesmal von vorne anfangen und wenn man es schon beim ersten Mal nicht geschafft hat...
Entweder ist der Tod das Ende der Existenz und somit ist er das Ende des Lebens, wovor ich auch Ehrfurcht haben muss, oder er ist der Übergang in einer neue Form des Lebens und so muss ich erst Recht hiervor Ehrfurcht haben.

Warum "muss" ich das? Wenn ich doch weiß, was er ist / für mich bedeutet, brauche ich ihn doch nicht zu ehren, im Gegenteil, ich kann über ihn lachen.

Padreic
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So 24. Feb 2002, 22:18 - Beitrag #71

@Erdwolf
Wenn du über den Tod lachst, lachst du damit nicht auch über das Leben?

@Noriko
Reicht also der Tod nach Ansicht der Gnostiker nicht aus, um sich in die Geisterwelt aufzuschwingen?

Padreic

Noriko
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So 24. Feb 2002, 22:26 - Beitrag #72

@padreic
Nein, mann hat nur eine vage erinnerung an die Licht welt, Die erkenntniss ds es etwas besseres gibt und damit in diese welt einzutrten muss man sich verdienen.

Erdwolf
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So 24. Feb 2002, 22:41 - Beitrag #73

@Padreic: Das Leben ist hier und jetzt und ich lache selten über Dinge, die ich ernsthaft zu betrriben versuche.

SoF
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Mo 25. Feb 2002, 01:10 - Beitrag #74

Vergebt mir, aber ich werde mir nicht den ganzen Thread hier durchlesen. Ich werde mal meine eigenen Anmerkungen zum Thema Tod schreiben. Erstmals was passiert, wenn man tot ist. Ich stelle es mir eigentlich so vor, dass es wirklich schwarz ist, man kann nichts denken, nichts fühlen und die Zeit vergeht sehr schnell, so als 1 sec. 1 000 000 000 Jahre sind. Dass ist meine Vorstellung vom Tod, und um ehrlich zu sein habe ich Riesen Angst zu sterben. Habe wirklich Probleme mich mit dem Tod auseinanderzusetzten und habe auch öfters Albträume, so dass ich dann gar nicht mehr schlafen kann.

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Mo 25. Feb 2002, 16:07 - Beitrag #75

@Noriko: Und wie verdient man sich diese Erleuchtung? So wie im Buddhismus? Allgemein scheint mir diese Glaubensrichtung nach deinen Ausführungen mit diesem fast identisch zu sein, nur mit dem Unterschied, dass man früher in der Lichtwelt/Nirvana schonmal war.

@SoF: Deine Vorstellung ist wirklich keine schöne. Aber sie hat einen klaren Fehler: Wenn du weder denken noch fühlen kannst, dann merkst du nichts von Schwärze oder Zeit, kannst auch nicht mehr leiden. Somit wäre es kein schlimmer Zustand, es wäre gar keiner.

Noriko
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Mo 25. Feb 2002, 16:19 - Beitrag #76

Ich meie nicht as ber buddhismus das Körperlich leben Als absolut schlecht und verwerflich ansieht, und das die welt Von einer art teufel erschaffen worden ist der mit seinem gegen part in alle ewigkeit in konflikt stehen wird, und Keiner gewinnen kann.

Wortgaukler
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Mo 25. Feb 2002, 21:07 - Beitrag #77

Ein ehrvoller Tod bezeugt Ehre für den Tod

Erdwolf, in deiner Signatur steht sinngemäß, dass es besser ist zu kämpfen als kampflos zu sterben. Das bedeutet, du setzt dich für etwas ein - sogar mit deinem Leben - nämlich für das Leben. Für eine lebenswerte Zukunft für dich oder für Menschen die du liebst.

Und Trash, du hast geschrieben, es liegt ein Unterschied darin, in einer Schlacht zu sterben, oder sinnlos zu töten. Auch hier steckt der gleiche Gedanke dahinter, sein Leben für etwas zu riskieren, das dieses Opfer rechtfertigt.

Durch diese Bereitschaft Erdwolf, für etwas was du ehrst - nämlich das Leben - zu sterben, wird der eigene Tod selbst zu etwas Ehrvollem. Du erweist dem Tod dadurch die Ehre, indem du ihm eingestehst, wenn schon unvermeidlich, dann wenigstens doch für etwas nützlich zu sein.

Zum Thema Erkenntnis über den Tod hinaus speichern:
C.G. Jung führt an, dass es so etwas wie das kollektive Unbewußte geben muss. Ein Phänomen, das seit dem Ursprung der Menschheit über den Tod hinaus wirksam ist, von Genaration zu Generation weitergegeben, geprägt und geformt wird und eine Wirkung auf unser Bewußtsein hat.

Die Karma-Theorie besagt, dass wir solange mit einer Situation konfrontiert werden, bis wir deren Sinn erkannt und bedingungslos akzeptiert haben. Auch das setzt voraus, dass wir vormals Erfahrenes über unseren Tod hinweg mit uns tragen.
Die Richtigkeit dieser Theorie kann nicht bewiesen werden, aber ihre Falschheit doch auch nicht.

@Erdwolf
Dein kleines Progrämmchen ist interessant, beinhaltet aber den Schönheitsfehler einer Endlosschleife, da die "Anzahl der gemachten nötigen Erfahrungen" bzw. "Erkenntnis vollständig" niemals erreicht werden kann. Ein bekennender Buddhist - wozu ich mich allerdings nicht zähle - würde hier den Kunstkniff "do exit at Erleuchtung" einfügen.

@Padreic
Das Intensität vom Leben hängt IMHO sogar sehr stark vom Grad der Freiheit ab

SoF
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Mo 25. Feb 2002, 23:26 - Beitrag #78

Original geschrieben von Traitor:

Wenn du weder denken noch fühlen kannst, dann merkst du nichts von Schwärze oder Zeit, kannst auch nicht mehr leiden. Somit wäre es kein schlimmer Zustand, es wäre gar keiner.

Das ist mir auchschon aufgefallen, aber ich kann es mir nur vorstellen, wenn ich lebe, und da "spüre" ich die Endlosigkeit. Man kann es sich auch vorstellen, wie vor der Geburt. Wie du schon sagtest eben kein Zustand.

Erdwolf
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Di 26. Feb 2002, 18:23 - Beitrag #79

@Wortgaukler:
Du hast schon recht, der Tod wird dadurch, daß man ihn braucht, nicht seiner selbst willen, sondern als Grenze des Lebens, zu etwas, dem Ehre zuteil wird. Ich ehre ihn jedoch nicht, indem ich ihn fürchte, sondern indem ich lebe. So würde ich den Neologismus "Ehrleben" dem Wort "Ehrfurcht" vorziehen.
Der Tod repräsentiert (als Gegenteil des Lebens) ein dualistisches Prinzip, durch das wir überhaupt erst fähig sind zu erlangen. Denn erlangen erfordert verlieren. Alles ist eins im Allem, aber dieses Prinzip trennt die Welt in Gut und Böse, in positiv und negativ. Das eine kann zum anderen werden. Dadurch erst wird das Leben gut, denn außerhalb dieses Prinzips existiert kein Gut und Böse.

Zum Thema Errinnerungen und somit auch Sinnfrage:
Viele Theorien gehen davon aus, daß unser Wille nicht nur nicht der einzige im Kósmos ist, sondern auch gänzlich von einem anderen Willen miteingeschlodden ist, einem höheren Sinn, durch den die Welt "überhalb" unseres Willens Plausibilität erlangt.
Ich persönlich nehme dies an, da ich der Meinung bin, die Welt ist ein einziger Wille, der sich einst selber teilte und nun zu vereinen sucht. Ein Wille, dessen Teile verdammt sind, nur sich selbst zu finden, wenn sie nach "Höherem" suchen.

Zu "meinem kleinen Progrämmchen":
Das läuft schon deswegen nicht, weil es zwangsläufig abstürzt, wenn eine Array-Größe erreicht ist (TP macht keine dynamischen Arrays). Könnte die Argumentation eines Atheisten sein... :D

Noriko
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Di 26. Feb 2002, 18:28 - Beitrag #80

Aber wenn sie etwas höheres suchen müssten sie dann nicht einander satt sich selbst finden?

Außeredm erinnert mich das ganze an das kollektive bewusstsein.

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