Stimmt, es gab schon vorher eine Art "friedliche Invasion". Aber richtig stark wurde dies erst nach der "Rückgabe" Palästinas an die Juden.
Dies ist denke ich der entscheidende Punkt. Die UNO tat dies nur, um die Juden für ihr Leiden in Deutschland zu "entschädigen". Es ist eine reine Farce, einem Volk, das seit 1900 Jahren nicht mehr in diesem Land lebte, es "zurückzugeben". Es wäre das gleiche, wie wenn man ganz Westeuropa den Kelten zurückgäbe. Oder Amerika den Indianern. Und so weiter...
Durch diese völlig ungerechtfertigte Landnahme waren die Palästinenser IMHO völlig zurecht in einer Defensivhaltung, und auch der Angriff der Anrainerstaaten war durchaus gerechtfertigt (sofern ein Krieg gerechtfertigt sein kann).
Im späteren Verlauf allerdings eskalierte die Gewalt beidseitig so sehr, dass heutzutage keine einseitige Schuld mehr feststellbar ist, sondern beide Seiten sich in diesen Konflikt völlig verrannt haben.
In nahezu jeder ehemaligen britischen Kolonie gibt oder gab es große Konflikte: siehe Kaschmir, der Boxeraufstand, oder die Kriege zwischen Äthiopien und Eritrea
Aber auch in anderen Kolonien. In Vietnam (ehemals französisch), Indonesien (ehemals holländisch), Kolumbien (ehemals spanisch), Somalia (ehemals italienisch), Angola (ehemals portugiesisch) usw. Die Engländer machten auch nicht mehr Fehler als andere Kolonialmächte.