Das Leben ist wie ein Spiel

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AJ
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Fr 15. Mär 2002, 18:02 - Beitrag #1

Das Leben ist wie ein Spiel

Wenn ihr jetzt sterben solltet und Gott euch fragen würde ob ihr euer Leben gelebt habt wie würdet ihr antworten ?

Ich glaube ich würde ihm mit "ja" antworten.

Aber was bedeutet dass ? Ich meine ich bin dabei mein Abitur zu machen, und weiß nicht wie man Leben sich weiter entwickeln wird aber ich kann mit dem bisherigen Verlauf sehr zufrieden sein.

Das kann sich aber auch schnell ändern, was ist wenn man seine beruflichen Ziele nicht erreicht ? Inwieweit wirkt sich dass auf den Rest des Lebens ein ? Ich meine ich habe soviele Zukunftpläne durch meinen Kopf laufen lassen, dass ich eigentlich mit einem Rückschlag in dieser Hinsicht nicht richtig leben kann, dadurch würde sich mein Leben entscheident verändern.

Manchmal habe ich dass Gefühl der Mittelpunkt zu sein, ich glaube irgendwie alles dreht sich nur um mich. Das ich vielleicht der Hauptdarsteller einer Reality Soap bin. Wie in dem Film "Truemann Show", wo dass Leben eines Menschen seit seiner Geburt verfilmt wird. Das ich vielleicht auch in einer solchen Situation bin und nur dass die Technik so fortgeschritten ist dass ich nichts davon mitbekomme. Wenn ich dann jedoch ein bisschen weiterdenke dann weiß ich erst wie utopich dieser Gedanke ist... aber theoretisch auch möglich.

Mein größter Traum war es ins Universum zu fliegen, zu entdecken was noch Niemand vor mir gesehen hat, in die Geschichte einzugehen. Dann kam der Fussball und ich wollte um jeden Preis Profifussballer werden. Irgendwann kamen die Frauen in mein Leben und ich hörte auf mit dem Fussball und machte Bodybuilding. Ich habe auf meinen Höhepunkt dass aufgeben was ich vorher über Jahre geliebt habe. Ich habe schon als kleines Kind immer nur den Fussball im Kopf gehabt, habe zusammen mit Freunden und auch mit Älteren gespielt. Als ich 10 war habe ich schon mit den 18 bis 30 jährigen in der Freizeit gespielt, bin mit dem Sport aufgewachsen und dafür dass es mein Leben geprägt hat, war die Entscheidung aufzuhören etwas schneller als ich gedacht habe. Ich meine zuerst war es nur der Verein und mittlerweile spiele ich nichtmal mehr in der Freizeit.

Das Leben ist wie ein Spiel !

Im Spiel als auch im Leben kommt es auf die Kleinigkeiten an, weil am Schluss geben sie den Unterschied zwischen Sieg und Nierlage, zwischen Leben und Tod.

Kennt ihr auch diese Situation ? Habt ihr auch mal diese Kleinigkeiten falsch gemacht, die dann später so entscheident für den weiteren Verlauf eures Lebens waren ?

Wenn ihr jetzt sterben würdet und Gott euch Fragen würdet ob ihr euer Leben gelebt habt, wie würdet ihr antworten ?

Mit freundlichen Grüßen
AJ

TheJaguar
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Fr 15. Mär 2002, 18:22 - Beitrag #2

Ich möchte erst sterben wenn ich wahre Werte gesehen habe!

Ich würde Nein antworten...
Aber Alles passiert, weil es passieren soll!
Und ich wäre bereit zu sterben, ich habe keine Angst vor dem Tod! Aber trotzdem weiss ich, wenn ich jetzt sterben würde, dann hätte ich im Leben nicht das besondere Stück des Himmels gesehen, vielleicht werde ich das erst im Himmel? Ich möchte erst sterben wenn ich meinen Traum gelebt habe...

RoliW
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Sa 16. Mär 2002, 05:20 - Beitrag #3

Nein!

Weil ich viele möglichkeiten des Lebens noch nicht ausprobiert , kennengelernt habe.
Habt ihr auch mal diese Kleinigkeiten falsch gemacht
na klar und das nicht alzuwenig, es gibt einiges das ich ander machen würde. Aber das wichtigste ist das man aus solchen Situationen lernt und die Erkenntnis rauskriegt wie es "richtig" besser gehen würde.

"Das Leben ist kein Spiel" aber durch Spielen erlernst du Lebenswichtiges.

Truemann
ist nicht möglich, weil man da so viel manipulieren muss das es am schluss gar nicht mehr aufgeht.

Seraphim
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Sa 16. Mär 2002, 13:11 - Beitrag #4

Wenn Gott mich fragen würde, würde ich ihn auslachen.

Steini
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Mi 20. Mär 2002, 13:33 - Beitrag #5

Re: Das Leben ist wie ein Spiel

Original geschrieben von AJ
Wenn ihr jetzt sterben solltet und Gott euch fragen würde ob ihr euer Leben gelebt habt wie würdet ihr antworten ?

Ich glaube ich würde ihm mit "ja" antworten.

Das Leben ist wie ein Spiel ! AJ



Also erstmal: Ich habe keine Angst vor dem Tod!!! Ich würde ihm/ihr sagen: Klar habe ich gelebt, aber nicht so wie ich es gern getan hätte.

Und: Das Leben ist (LEIDER) kein Spiel!!! Es ist manchmal viel ernster als es auf den ersten Blick erscheint.

Elfhelm
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Mi 20. Mär 2002, 23:05 - Beitrag #6

nun, zuerst einmal ich glaube nur an mich selber.

aber rein der form halber:
ich würde sagen ja, ja ich habe gelebt, auch wenn es nicht so war wie ich es gerne hätte und das was jetzt noch kommt, nun ja, ich würde sagen es lohnt nicht mehr und ganz ehrlich gesagt, es währe mir jetzt so was von egal, wenn ich jetzt sterben würde.


liebe grüße
elfhelm dem es egal währe.

Bcc
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Do 21. Mär 2002, 09:29 - Beitrag #7

Leben Lieben Leiden

Ich habe gelebt und werde "leben".
Mir reicht es nicht, was ich bis jetzt gesehn habe. Ich will immer noch mehr sehen, obwohl es manchmal wirklich schwierig ist alles zu verstehen. Es tut weh wenn man so gelebt hat wie man es sich immer vorgestellt hat und es plötzlich nicht mehr so ist.
Das ändert sich aber wieder.

"Das Leben ist ein kleiner Zeitpunkt zwischen zwei Unendlichkeiten."

Ich lebe immer so, daß ich vor mir selbst aufrecht stehen kann und vor allen anderen Menschen. Nur das gibt mir die Kraft weiterzuleben, auch wenn schlimme Sachen passieren, auf die man keinen Einfluss hat.

Das Leben ist zwar von keinem "vorherbestimmt" aber es kommt immer so, wie es kommen muss. Deshalb hat man leider keinen Einfluss darauf. Wenn man das akzeptiert, lässt es sich (gut) leben.

So long and thanks for all the Shoes...Bcc

Gwarf der Zwerg
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Fr 22. Mär 2002, 10:23 - Beitrag #8

Hmm... da ich nicht an eine höhere Macht glaube stellt sich ja eigentlich die Frage oder bzw. die Anwort gar nicht... oder :s32:

Naja egal... wenn ich davon ausginge dass "ER" wirklich und wahrhaftig vor mir stehen würde und auch noch tatsächlich die Frechheit besitzen würde mich so etwas zu fragen... dann würde ich ihm ein fettes "WILLST DU MICH VERARSCHEN" an den Kopf werfen und ihm anschließend in die himmlischen Eier treten... :s43:

OGieBear
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Di 26. Mär 2002, 01:57 - Beitrag #9

Ich würde JA antworten, aus den einfachen Grund, wie wir leben ist uns überlassen worden und wenn wir nein antworten müssten dann haben wir nicht gelebt wie wir wollen. Man sollte leben als wäre es der letzte tag sagt ja ein Spruch, ok immer geht das nich. Man darf nicht vergessen das es nicht gleichgesetzt ist mit "lebt einfach in den tag hinein wie du es willst". Aber man sollte immer versuchen zu leben so das man freude am Leben hat, Ich habe auch keine angst vor dem Tod denn irgendwann ist für jeden die zeit gekommen! Ich würde mit ja antworten weil ich das was ich aus mein leben machen konnte versucht habe immer zu machen.

bye

Black_Angel
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Di 26. Mär 2002, 12:00 - Beitrag #10

aha

Nunja, da ich nicht an Gott glaube, würde ich da weder ja noch nein sagen können. ich kann die frage auch mir stellen. Und ich würde sagen nein. Sicher habe ich gelebt und nicht zu knapp. aber es gibt noch wünsche und träume, die ich mir vor meinem tod realisieren möchte. Der tod an sich macht mir keine angst, eher, dass ich zu früh gehen müsste und all die träume und wünsche nicht realisierbar gewesen sind oder so.
Und wie der mittelpunkt der welt komme ich mir nicht vor. Zum glück!?!
Sicher hat fast jeder seine eigene kleine welt und sei es die traumwelt. ach da kann man leben...
und in dieser eigenen(???) welt ist man sicher der mittelpunkt der welt, weil man der schreiber dieser welt is. Man lässt einfach alles um sich drehen und nicht andersrum!!!
:s32:

Und wie irgendwer hier schon sagte...es passiert, was passieren soll.

Und wohl wahr. manche sachen sind so konfus..das es herrlich ist, diese sache durchgemacht zu haben.
wäre ich nicht nach halberstadt gegangen wäre ich ein ganz andere mensch und nciht seit über nem jahr weg vom markt. oder wäre ich nich nach hbs gegangen, hätte ich nie mein praktikum gemacht, hätte ich nie gewisse menschen (sowohl in hbs, als auch in rostock) kennengelernt...und auchs chmerzliche sachen sind es wert zu leben, weil man reif wird, leben tut eben:)

so ich glaub das war es von meiner seite...könnte sicher noch nen text schreiben, der hmm.....zu lang werden würde

KleXX
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Di 26. Mär 2002, 13:57 - Beitrag #11

nein.. wäre ganz klar meine Antwort.. hab ich nicht.. und dann würde ich ihm gratulieren.. für den guten Witz.. und ihm danach eine reinschlagen..

Black_Angel
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Di 26. Mär 2002, 14:57 - Beitrag #12

aber eins

frage ich mich doch!
Warum sind alle so agressiv gegenüber "Gott"?!? Also ich meine, warum will ihm denn jeder eine reinschlagen. das doch affig. stellt euch doch einfach vor es wäre eure mutter, die euch diese frage stellt. ?!?!? Ok?
und was auch immer witzig an der frage is?!?

KleXX
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Di 26. Mär 2002, 15:06 - Beitrag #13

Re: aber eins

Original geschrieben von Black_Angel
frage ich mich doch!
Warum sind alle so agressiv gegenüber "Gott"?!? Also ich meine, warum will ihm denn jeder eine reinschlagen. das doch affig. stellt euch doch einfach vor es wäre eure mutter, die euch diese frage stellt. ?!?!? Ok?
und was auch immer witzig an der frage is?!?


es ging doch hier darum, was wir tun, wenn wir gott treffen.. und er es frägt.. und nicht um Mutter.. und das sind halt meine Gedanken, was ich tun würde.. 'wenn' aber da es sowiso keinen gibt.. und er das auch nicht fragen würden, wenn es ihn gäbe.. ist es auch egal ;)

Seraphim
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Di 26. Mär 2002, 16:59 - Beitrag #14

Was daran witzig ist?
Na einfach alles.

Er ist Gott! Gott! Schon vergessen Gott ist "allwissend" wenn er mich fragt kann er nicht Gott sein so easy ist das ;) den "Gott" wüsste die Antwort schon bevor er die Frage stellt.

(ich bin Heide und stolz drauf)

Padreic
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Di 26. Mär 2002, 23:15 - Beitrag #15

@Seraphim
Kommt auf die Existenzform des Gottes an. Und wenn ein allwissender Gott fragt, ist es kein Widerspruch, da er vielleicht nicht fragt, um eine Antwort zu bekommen, sondern damit der gefragte eine Antwort gibt.

Ich würde auf die Frage, ob ich meine Leben gelebt habe, natürlich mit 'ja' antworten, da das Leben (vivere) für mein Leben (vita) hinreichende und notwendige Voraussetzung ist. Wenn aber die Frage wäre, ob ich meine Leben so gelebt hätte, wie ich es gerne gelebt hätte, wäre wohl meine Antwort kein uneingeschränktes 'ja'. Vieles mache ich nicht so, wie ich es gerne machen würde. Ich wäre gerne ein besserer Mensch, doch mir fehlt oft die Kraft dazu und ich tue dann Dinge, die ich im Nachhinein nicht gerne getan hätte. Ich hoffe, dass ich mich in dieser Hinsicht weiterentwickeln kann und dann auch auf die zweite Frage mit einem uneingeschränkten 'ja' antworten kann.

Padreic

kND
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So 19. Mai 2002, 11:35 - Beitrag #16

aj.....du hast nicht unrecht ich habe

ja schon einen thread dessen gepostet im foren philoso..und so

aber ich sage es dir nochmal ;-)

also gestorben bin ich ja und naja was ich sah gefiehl mir sehr aber ich durfte ja nicht da bleiben weil...nee darf ich dir net sagen ;-)

aber
Irgendjemand sagte einmal, es gäbe drei Arten von Menschen:

Solche, die etwas bewirken,

solche, die Geschehnissen zuschauen und

solche, die sich wundern was passiert ist.

Vergleicht man das Leben mit einem Spiel, so kann man die Beteiligten in
Kategorien wie "Spielmacher", "Spieler", "Spielerassistenten", "Spielfiguren"
und "zerbrochene Spielfiguren" einteilen. Mit Spielfiguren und zerbrochenen
Spielfiguren wird gespielt.

Ein Spiel besteht aus Freiheiten, Barrieren und Absichten - Absichten in
Richtung eines Zieles. Je ernster ein Spiel wird, je mehr Anstrengung man
aufbieten muss, desto mehr wird dieses Spiel als Arbeit oder Überlebenskampf
bezeichnet. Ein Spiel hört auf ein Spiel zu sein, wenn es kein Vernügen mehr
hervorbringt.

Man könnte zum Vergleich ein Schachbrett nehmen und die Menschen als
Spielfiguren betrachten. Das mag auf den ersten Blick makaber klingen, aber die
Geschichte zeigt es uns. Eine Spielfigur befindet sich in einem Effektzustand.
Sie agiert nicht aus eigener Bestimmung, sondern reagiert auf die Befehle von
"oben". Es passieren Dinge mit Spielfiguren, die von diesen nicht verstanden
werden, es sei denn, sie versuchen das Spiel zu durchschauen. Dann müssen sie
sich jedoch von ihrer Identität als Spielfigur lösen. Was sind die Gründe für
persönliches Leid, für Kriege, Seuchen, Kriminalität, Drogen bis hin zum
Konsumzwang. Wurden die Menschen nicht imer als Schafherde betrachtet, die nach
belieben zur Schlachtbank geführt werden? Eine Umkehr findet meist nur dann
statt, wenn der Höhepunkt einer Tyrannei oder Diktatur durchlaufen ist, das
heisst, wenn der Duldungsgrad überreizt ist.

Sehen wir uns ein Schachbrett an und stellen wir uns vor, eine Schachfigur zu
sein. Wir schauen uns um und sehen in unmittelbarer Umgebung nur weitere
Schachfiguren. Eine Schachfigur überblickt nicht das gesamte Spielfeld. Der
Grund für die Spielzüge liegt bei einer "externen Macht". Wir schauen uns um und
fragen uns: "Warum all diese verrückten Dinge: Warum kommt der nahe Osten nicht
zur Ruhe? Warum all diese Drogen? Warum Kriege? Warum Geisteskrankheit? Warum
Kriminalität?" Ich will das alles nicht. Ich möchte in Frieden leben. Meine
Freunde und auch die Mitmenschen, die ich irgendwo treffe und kennenlerne, sie
wollen es auch nicht. Wer hat dann überhaupt eine Antwort auf diese Fragen? Es
gibt Leute, die stellen sich diese Fragen und andere tun es nicht, sei es aus
Angst vor der Wahrheit, oder sei es aus einer inneren Abwehr, mit diesen Fragen
nicht konfrontiert werden zu wollen. Ich bin mir selbst der nächste: "Ich will
sorgenfrei leben und kümmere mich nicht darum... diese Ebene kann ich sowieso
nicht beeinflussen."

Es scheint (rein hypothetisch) eine politische Hierarchie auf diesen Ebenen zu
geben:

zerbrochene Spielfiguren, zerbrochen am "Spiel in der Gesellschaft"
Spielfiguren die arbeiten, keine grossen Fragen stellen, konsumieren und/oder
sich ein eigenes Spiel in Familie, Beruf etc. geschaffen haben. Darüber liegt
das Schicksal oder Gottes Wille - etwas, was ich nicht beeinflussen kann.
Spielerassistenten: Sie operieren nach diktierten Regeln der Spieler.

Könnten unsere Regierungen dazu gehören? Welche Regierung kann in Bezug auf ihr
Land schon frei entscheiden? Kredite werden nur bei Konformität bewilligt.
Bleibt die Frage nach den Spielern.

Es scheint eine Absicht bei dem überwiegenden Teil der Menschen zu geben, die,
soweit es sichtbar ist, das Gute fördert und das Schlechte bekämpft.
Eine andere Absicht scheint zu sein, alles Gute zunichte machen zu wollen,
Menschen zu kontrollieren.

Der menschliche Verstand wurde manipuliert, es wurde an Gehirnen
herumgeschnipselt, Menschen wurden zu Zombies gemacht, was im Zeitalter der
Elektronik noch verwegenere Ausmasse annimmt. Es scheint tatsächlich ein Kampf um
die Erde stattzufinden.

Bei intensiver Nachforschung wird sichtbar, dass sich der Kampf um den Verstand
des Menschen abspielt, mit dem Ziel der Kontrolle. Religionen entstanden im
Hinblick auf einen Schöpfer. Gott schuf die Menschen. Wir sind seine Geschöpfe.
Manchmal reute es den Schöpfer und er vernichtete einen Teil der Menschheit
wieder. Die Essenz aus allem ist:

Es gibt nur einen Gott und solltest Du daran zweifeln, bist Du verloren. Du
wirst diese Behauptung nie nachvollziehen können - dazu bist Du eben nur ein
Mensch. Ich gebe Dir die Gesetze nach denen Du zu leben hast. Und um
sicherzustellen, dass ich auch flächendeckend arbeite, trete ich unter
verschiedenen Namen auf: Gott, Jehova, Allah...

Das mag sarkastisch und provokativ klingen, aber werden auf diese Art und Weise
nicht "Spielfiguren" geschaffen?

Philosophien, die nicht auf Gott als den alleinigen Schöpfer aufbauten, wurden,
zumindest in der westlichen Welt, vernichtet. Die Inquisition ist das beste
Beispiel. Hier wurden Anhänger von Philosophien eliminiert, die nicht mit der
gewünschten Glaubensrichtung konform gingen, sondern den Menschen, als ein
geistiges Wesen in den Vordergrund stellten.

Die "Spieler" scheinen mit den Jahrtausenden der Menschheitsgeschichte anders
umzugehen als die normalen Menschen. Es hat offensichtlich etwas mit
"Bewusstsein" und Fähigkeiten zu tun. Es scheint eine Brücke zwischen dem Anfang
der Menschheitsgeschichte und unserer näheren Zukunft zu geben.

In seiner Entwicklung wurde der Mensch dumm gehalten. Ihm wurden Götter als das
einzige "Warum" für sein Schicksal vorgesetzt. Menschen, die nach gleichem
Wissen strebten, angefangen bei Adam und Eva, wurden mit entsprechenden Mitteln
diszipliniert. Lässt sich dieser Gottesglaube heute noch aufrecht erhalten? Wer
sind diese Götter - die Schöpfer der Menschheit - und was haben sie im Sinn? Man
sollte im Auge behalten, dass der Mensch nicht unbedingt die höchste
Bewusstseinsstufe erreicht hat und dass es andere Ebenen des Spiels gibt, die
bewusst vor ihm verborgen werden.

kND
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So 19. Mai 2002, 11:39 - Beitrag #17

noch was

du ich will sterben darf es aber nicht ;)

weil...nein ich denke um dir euch das zu sagen ist die zeit noch zu früh :s11:

;)

ich habe ihm schon geantwortet sagte "ja" er sagte "nein"

und liess mich wieder aufwachen im OP

;-)

eine halbe stunde war ich tod und ......*schweig*

Panzerknacker
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So 11. Aug 2002, 00:36 - Beitrag #18

Das Leben ist ein Spiel, man kann gewinnen und verlieren...
Man kann die Zukunft nicht planen, zumindest nicht exat, man kann sich nur seine Vorstellungen machen.
Ich lebe heute und denke nicht über morgen nach.

[EaR]Termy
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Di 19. Nov 2002, 04:56 - Beitrag #19

ich würde sagen, mein leben, also das, was ich bis jetzt hatte, habe ich gelebt, ja...vor allem eben die letzten jahre, also so ungefähr seit ich diffenzierter bin mit dogmen und einstellungen ;)
und fehler etc hab ich sicherlich gemacht, aber ich würde, wenn ich mein nächstes leben bestimmen könnte, keinen davon ungeschehen machen...denn diese fehler sind es, die mich geschaffen haben, mich definieren....ich bereue wenig bis jetzt...
ja, ich wäre bereit zu sterben.
einige male haben nur ein paar cm gefehlt und ich wäre gestorben, aber auch diese zeiten und gefühlslagen, die abgeschwächt bis heute anhalten, haben mich geprägt, mein denken verändert (wie ich finde zum positiven, allerdings wünsche ich mir auch manchmal so naiv zu sein wie manch andere bzw wie früher als kleines kind...)....
sicher, ich hätte mehr erleben können, ich hätte mehr geld verdienen können, bessere noten kriegen...
aber wofür?
was würde es mir bringen?
klar, ein einfacheres leben, vielleicht sogar ein angenehmeres...
aber ist es nicht die schwierigkeit, die uns motiviert?
die herausforderung, die uns weitertreibt?

ja, ich habe mein leben gelebt, und ich werde es weiterleben...bis zum tot ;) :D


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