Einwanderung

Das aktuelle politische Geschehen in Deutschland und der ganzen Welt sowie wichtige Ereignisse der Weltgeschichte.
Traitor
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Sa 6. Apr 2002, 18:41 - Beitrag #1

Einwanderung

Weiterführung einer Diskussion aus http://www.the-web-matrix.de/showthread.php?s=&threadid=5573&perpage=20&pagenumber=2
Original von teut:
Mir ist es völlig unbegreiflich warum in der BRD der Drang besteht alle Kanaken Bosnier Türken und ZIgeuner hereinzuholen .Ich halte das nicht für eine kulturelle Bereicherung und auch für keinen erstrebenswerten Zustand wenn überall Ghettos entstehen werden.Ich nehme ja nicht an dass diese Hereinkommenden in den noblen Villenviertel wohnen werden.Zusätzlich wird Druck auf die Löhne entstehen die Ausbildung und sozialen Kosten werden wachsen die deutsche Identität wird verringert und am Ende dieser Entwicklung wird ein Land stehen wo verschiedene Ethnien abgeschottet von einander existieren werden mit Subkulturen von Wudu bis Islam mit gegenseitiger Ablehnung und Hass.Alles nur deshalb weil dieser unselige Drang besteht zu allen gut zu sein vermischt mit großkapitalistischer Vorstellung die Arbeitskosten senken zu wollen.Niemand traut sich dagegen aufzutreten weil er sich vor den Vorwurf fürchtet er wäre ein Nazi oder Rassist.Aber ihr könnt mir glauben die bösen Auseinander setzungen werden kommen.Die Welt ist entgegen dem Schlagwort eben kein Dorf.

Original von Aesos:
Wobei mich teut mit seinen Aussagen richtig schockiert !!! Da sagt keiner was zu ??? Aber Rechts ist halt bequemmer als links !!!

Original von teut:
Ich finde es gut ,dass du von meinen Beitrag schockiert bist.Deine Aussage links sei schwieriger als rechts ist erstens falsch, weil der Zeitgeist-übrigens der einzige Geist der nicht weh tut-links ist,zweitens links und rerchts meiner Meinung nach überholte Begriffe sind.
Wenn alle sich in der selben Suppe der Gutmenschen baden, nämlich alles zu verstehen allen das Öffnen der Geldbörse verordnen um damit Gesellschaftspolitik zu machen ist das der falsche Weg.Nicht jeder, der nicht den Unsinn der Globalisierung nachbetet Multikulti als den neuen Kathehismus ansieht ist ein Nazi und Faschist.

Original von TrollyWolly:
@teut:



quote:
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Alles nur deshalb weil dieser unselige Drang besteht zu allen gut zu sein vermischt mit großkapitalistischer Vorstellung die Arbeitskosten senken zu wollen.Niemand traut sich dagegen aufzutreten weil er sich vor den Vorwurf fürchtet er wäre ein Nazi oder Rassist
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Die Bemerkung ist sicherlich noch nicht rassistisch.


quote:
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Mir ist es völlig unbegreiflich warum in der BRD der Drang besteht alle Kanaken Bosnier Türken und ZIgeuner hereinzuholen
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Dafür zeigt das hier, dass Du wohl ein Rassist bis. Damit wertest Du die primitiven Kanaken-Bosnier und -Türken ja eindeutig gegen die kultivierten und zivilisierten Deutschen ab. So hab ichs jedenfalls verstanden. Wenns nicht so ist, dann kannst Dus ja richtigstellen.

Traitor
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Sa 6. Apr 2002, 18:54 - Beitrag #2

Zur Einwanderung: Einwanderung wird benötigt, um die Bevölkerung konstant zu halten. Sicher ist es falsch, jetzt sofort millionen Ausländer "zu holen", und das will die SPD auch gar nicht. Aber langfristig ist Deutschland auf einwanderer angewiesen.

Zu rechts und links (wäre eigentlich fast noch ein neues Thema...)
Ich würde nicht sagen dass der Zeitgeist links ist. Erstens gibt es keinen "Zeitgeist", dazu sind die verschiedenen Gesellschaftsgruppen zu unterschiedlich. Wenn man "zeitgeist" auf den sogenannten Mainstream bezieht, würde ich den eher als mitte bis rechts bezeichnen, da die führenden Massenmedien (Bild, Express, Privatsender) eher in diese Richtung gehen.

leloo
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So 7. Apr 2002, 08:46 - Beitrag #3

Das ist richtige das wir in Zukunft wieder ausländische Fachkräfte brauchen werden. Allerdings sollten vorher unsere Jugendlichen so ausgebildet werden, das es möglichst wenige seien werden.

Und wir brauchen keine ausländischen Arbeitslose, wir brauchen Fachkräfte. Es sollt wie z.B. in Australien eine Liste mit freien Stellen in Deutschland geben und nur solche sollten dann auch wirklich nach Deutschland gelangen. Ausländische Arbeitslose und straffälige Ausländer sollten wie es in anderen Ländern erfolgt sofort und für immer ausgewiesen werden. Zudem ist es auch so das sich die Ausländer in diesem Land zum Teil auch anpassen müssen, sie müssen die deutsche Schrift und Sprache verstehen, wer so etwas in einer Übergangszeit nicht erlangt, so ist er in Deutschland unerwünscht.

Wir Deutschen sind auf grund unserer Vergangenheit im Thema Ausländer und Abschiebung viel zu gutmütig.



gruss

Traitor
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So 7. Apr 2002, 10:47 - Beitrag #4

Für Ausweisung wegen Kriminalität bin ich schon. Aber warum Arbeitslose ausweisen? Arbeitslos sein ist kein Verbrechen. Mit welcher Begründung weist man einen Ausländer, der seit Jahren in Deutschland lebt und jetzt arbeitslos ist, aus? "Du liegst unserem Volk auf der Tasche?"

Maglor
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So 7. Apr 2002, 12:31 - Beitrag #5

Wer Jahre lang in Deutschland lebt, hätte die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen können, tut er das nicht bleibt er ein Gast, und Gäste können auch in ihre Heimat (oder auch Fremde) zurückkehren.
MfG Maglor

F R E A K
 
So 7. Apr 2002, 13:00 - Beitrag #6

Seitdem ich an Karneval von 2 ausländischen Mittbürgern libanesischer Abstammund ausgeraubt worden bin, bin ich ebenfalls für eine Ausweisung von straffällig gewordenen (auch jugendlichen!) Ausländern. Da trifft auch teilweise die Meinung von teut zu, der die zunehmende Ghettoisierung kritisiert(zumindest so wie ich ihn verstanden habe).
@ leloo
Das mit der Ausbildung der Jugendlichen sehe ich ähnlich.
Aber es gibt halt viele Jugendliche, die viel Potenzial haben, sich aber trotzdem nicht engagieren, da sie der Meinung sind das sie schon irgendwie durchkommen. Da sollte auch mal ein Wandel in der Mentalität stattfinden.

Traitor
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So 7. Apr 2002, 13:15 - Beitrag #7

Aber man hat nicht das Recht jemanden zur Einbürgerung zu zwingen. Wenn er wert auf seine nationale oder kulturelle Identität legt und deshalb seine Staatsbürgerschaft behalten will, soll er das ruhig. Trotzdem ist er dann ein Teil der deutschen Gesellschaft und ich sehe keinen Grund ihn auszuweisen. Er hat ja keinen Vertrag unterschrieben, dass er in Deutschland arbeitspflichtig ist und ansonsten gehen muss.

leloo
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So 7. Apr 2002, 13:24 - Beitrag #8

@ Traitor
Ausländer die lange hier gearbeitet haben, die sollten natürlich wie normale Deutsche anspruch auf Arbeitslosengeld haben. Allerdings ist in der Regel so, das Ausländer in der Schulbildung speciel in der deutschen Schrift und Sprache einfach mangelhaft Leistungen vorweisen, um ihnen überhaupt einen Arbeitsplatz zu verschaffen. Was wollen diese Leute in Deutschland? Meist nichts gutes, sie werden meist straffällig.


Der andere Großteil kommt aus armen Ländern, die kommen hierher und wollen eigentlich nicht arbeiten. Den reicht schon das Arbeitslosengeld und die freuen sich des Lebens. Sorry, aber die sollte man alle rausschmeissen und zwar möglichst schnell.



gruss

F R E A K
 
So 7. Apr 2002, 13:27 - Beitrag #9

Ich denke auch das die Leute, die kein Interesse an einer ordentlichen Schul- oder Ausbildung haben, ausgewiesen werden sollten oder das sie zumindest später keine Arbeitslosenhilfe sondern maximal Sozialhilfe für einen bestimmten Zeitraum bekommen sollten. Und das sollte für Deutsche und Ausländer gelten!

Maglor
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So 7. Apr 2002, 13:38 - Beitrag #10

@Traitor Wenn er Wert auf seine nationale und kulturelle Identität legt, so wandert er doch mit Freuden wieder aus, oder?
Ich bin dafür, dass sich jeder der hier wohnt, die Staatsbürgerschaft besorgen sollte.
MfG Maglor

F R E A K
 
So 7. Apr 2002, 16:42 - Beitrag #11

@Maglor: Aber auch jemand der stolz auf seine kulturelle Identität ist, wandert nicht aus wenn er in seinem Land verfolgt wird. Auch wenn dies keine Einwanderer in dem eigentlichen Sinne sind, so ist es doch möglich, das die Rückkehr in das Heimatland durch die Veränderung von Machtverhältnissen nicht mehr möglich ist.

Traitor
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So 7. Apr 2002, 17:29 - Beitrag #12

@Freak: Oder aus wirtschaftlichen Gründen.
@leloo: Um einzuwandern, sollte man einen Arbeitsplatz vorlegen müssen bzw nur eine befristete Aufenthaltsgenehmigung zur Arbeitssuche bekommen, die nur verlängert wird wenn man Arbeit findet. Von Asylbewerbern natürlich abgesehen. Später wenn man dann mal gearbeitet hat und arbeitslos wird sollte man die gleichen rechte haben wie ein deutscher Arbeitsloser, finde ich, wie du auch sagst.

leloo
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So 7. Apr 2002, 19:59 - Beitrag #13

@Traitor
Genau so sollte es sein:)


gruss

GoodHope
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Sa 13. Apr 2002, 09:51 - Beitrag #14

Mir stellt sich die Frage warum wir eigentlich ausländische Fachkräfte brauchen. Gibt es bei uns nicht genug arbeitslose Akademiker etc. !? Jugendlichen eine Null-Bockmentalität zu unterstellen,nicht ausbilden weils zu teuer ist und dann nach Computerindern schreien halte ich für höchst fragwürdig um mal in Politikerdeutsch zu reden. Wenn ich jetzt öffentlich sage ich bin gegen die Anwerbung ausländischer Kräfte werde ich in die rechte Ecke gedrängt. So weit ist es also schon,Meinungsfreiheit nur wenn sie in den Kram passt ansonsten hat man sich der Obrigkeitsmeinung anzupassen. Da stellt sich mir die Frage in wie weit demokratisch unsere Demokratie eigentlich ist.

Gruß GH

teut
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So 14. Apr 2002, 18:09 - Beitrag #15

Keiner unserer Mitbürger hat mehr die Absicht etwas für das eigene Volk zu tun alle hängen irgend einer spintisierenden Vorstellung der one world Theorie oder dem global village Vorstellung nach .Wir haben eine Verpflichtung den anderen gegenüber man muß was tun nur wer der man ist sagt niemand so tönt es land auf land ab.Arbeiten sollen die anderen ich nicht Kinder will ich keine groß ziehen sollen es die anderen tun.Einwanderer brauchen wir weil zu wenig Nachwuchs da ist der unsere Pensionen zahlen wird wir brauchen Fachkräfte weil wir zu wenige haben dass ist der Grundteneor der Berichte.
Wir Mitteleuropäer müssen uns endlich unserer Qualitäten entsinnen wir Deutschen sollen endlich die duckmäuserische Haltung vor Amerika aufgeben uns nicht ängstlich umschauen wenn wir zur Einwanderungspolitik eine solche Haltung einnehmen wie Kanada(einwandern kann dort nur derjenige der gesund ist- mit ärztlicher Untersuchung-dessen Arbeitskraft benötigt wird,der Englisch oder Französich kann,der Wohnung hat und Arbeitsplatz)Gegen eine gezielte Hereinnahme von Einwanderern ist nichts einzuwenden in der Deutschen Geschichte gibt es Beispiele von erfolgreicher Integration von Fremden (die Sazburger zur Zeit des Großen Kurfürsten und die geflüchteten Hugenotten) Aber wir brauchen keine unausgebildeten unserer Kultur vollkommen fremde Habenichtse nur mit der Idee im Kopf sich schnellstens in die soziale Hängematte legen zu wollen.Integrationsunwillige sollen wieder nach Hause gehn und Kriminelle gehören unverzüglich ausgewiesen

Seraphim
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So 14. Apr 2002, 19:28 - Beitrag #16

@Treut: äh es gibt sowas wie das "," oder den "Absatz" das macht das lesen einfacher und die Sätze erden nicht so zusammenhaltslos.
Desweiteren ist "keiner" ein sehr umfassender Begriff den du eher auf "einige" oder wenige zurück stuffen solltest.
Kanak = Mensch nur so als Info. Das es als Schimpfwort verwendet wird ist eigentlich absurd.

Das wir die Einwanderung zur Bevölkerungs regulierung benötigten halte ich mal einfach als unwahrscheinlich bis absolut unnötig.
Sicher hat die BRD in gewissen Fachgebieten wie die IT Branche verschlaffen Auszubilden und muss nun ein gewisses Defiziet an Fachkräften ausgleichen, was die Wirtschaft allerdings gefordert hat war aber mehr als Utopisch.

Wirtschaftsflüchtlingen stehe ich sehr skeptisch gegen über da wir nunmal sehr viele "Deutschstämmige" Arbeitslosen haben die meiner Meinung nach einfach den Vorrang verdienen.
Wer von denen scheitert, sollte auf jedenfall ausgewiesen bzw. abgeschoben werden, da sie numal kein Faktor in einer Sozial Demokratie sein können (Zahlen nicht ein - ziehen aber Geld).

Politischenflüchtlingen muss man aus Humanitären Gründen Asyl gewähren. Nach beendigung der Zustände die zur Vertreibung geführt haben sollten sie aber wieder zurückkehren in ihre Heimat. Die Diskusion darüber ob man jemanden nach Jahren wieder zurückschicken darf oder nicht stellt sich für mich eigentlich nicht da es von vornehinein klar sein muss das sie zurückgeschickt werden.

Was mich Persöhnlich extrem beunruhigt ist der Einwanderungssatz den wir im vergleich zu den anderen Europäischen Ländern haben, wir nehmen einfach zuviele auf.

Das wir den Amis mal aus dem Arsch kriechen sollten (die müssen ja schon komplexe haben.. :D ) is glaub ich ein anderes Thema ;)

Traitor
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Mo 15. Apr 2002, 16:44 - Beitrag #17

@Seraphim: Wenn du nicht glaubst, dass wir zur Bevölkerungsregulierung Einwanderer brauchen, sieh dir mal eine beliebige Statistik über Bevölkerungswachstum in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten an...

@teut: - Was sollen eigentlich die Amis mit unserer Einwanderung zu tun haben?
- Arbeit und Wohnung soll man als Einwanderungsgrundlage haben müssen? Wie kommt man denn an Arbeit und Wohnung, wenn man nicht bereits eingwandert ist? Hauptmann von Köpenick sage ich nur...

Sephrania
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Mo 15. Apr 2002, 21:39 - Beitrag #18

Ich lese mich hier so langsam durch im Board. Hier werden Meinungen vertreten wie "Ausländer" raus, in einem anderen Thread habe ich gelesen, daß die "Todesstrafe" nicht so schlimm ist... Ich frage mich gerade, wo ich denn hier gelandet bin?

Hier mal etwas aus eigener Erfahrung. Mein Arbeitsplatz wurde im Jahr 2000 in die Schweiz verlegt, mein Mann und ich wollten auch dorthin auswandern. Als sich dann herausstellte, daß es keine Möglichkeiten gibt, daß mein Mann sein Geschäft von der Schweiz aus betreiben kann, war klar, daß wir nicht gehen. Ich bin also nur befristet für ein halbes Jahr in die Schweiz gegangen, bis ich einen Job in Deutschland gefunden hatte. Die überwiegende Mehrzahl meiner Kollegen/innen aus Deutschland (ca. 300) und ebenso die Kollegen/innen (ca. 1000) aus Groß-Britannien, Frankreich, Österreich, Schweden, Niederlande, Dänemark, Russland, Polen, Hong Kong, Kroatien, Tschechien, Taiwan, USA, Japan, hat sich dafür entschieden mit ihren Familien in der Schweiz zu arbeiten. Sie sind jetzt gute 2 Jahre dort.
Aber glaubt nur nicht, daß auch nur einer von denen auch nur in Erwägung zieht, die Schweizer Staatsbürgerschaft anzunehmen. Warum sollte es dann ein Kanadier, Russe, US-Amerikaner, Nigerianer, Singalese, Kroate, Srilanker oder oder... in Deutschland tun?

Traitor
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Mo 15. Apr 2002, 21:44 - Beitrag #19

Wenn jemand wirklich lebenslang in einem Land bleiben will hat es ja durchaus handfeste (vor allem finanzielle) Vorteile für ihn, die dortige Staatsbürgerschaft anzunehmen. Wegen eines Jobs werden die Leute doch wohl nicht bis ans Ende ihres Lebens, auch wenn sie in Rente sind, dort bleiben, oder?

Monoceros
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Mo 15. Apr 2002, 23:12 - Beitrag #20

Sephrania, auch wenn es Off-Topic ist ein kleiner Hinweis: Auf diesem Board herrscht die größte vertretbare Meinungsfreiheit, auch wenn das bedeutet, dass man sich mit Meinungen auseinandersetzen muss, die man selbst für - gelinde ausgedrückt - falsch hält. Daher stehen hier solche Beiträge - solange sie nicht zu extrem sind - auf anderen Boards ist das häufig nicht der Fall, das heißt aber nicht, dass es dort keine Leute gibt, die solches Gedankengut mit sich tragen. Am Meinungsspektrum erkennt man die Güteklasse einer Diskussion, auch wenn es auch für mich nicht immer angenehm ist.

Zurück zum Thema:
Das größte Problem bei der Einwanderung ist doch nicht die Tatsache, dass es sie gibt, sondern die Integration, und die kann nur von beiden Seiten aus geschehen, von deutscher wie ausländischer Seite. Die größte Gefahr ist die, dass sich Gesellschaften innerhalb der Gesellschaft bilden, das ist es, was passiert, aber absolut schädlich ist. In anderen Ländern - z.B. Frankreich - wird auf Einwanderer viel mehr Druck ausgeübt - auch und gerade von der sprachlichen Seite aus - als das hier der Fall ist, in Deutschland herrscht die Mentalität, "bitte kommt doch alle herein, egal ob ihr euch integrieren wollt oder nicht", wer sich dagegen wendet, wird stante pede zum Neonazi abgestempelt und das kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Ich habe persönlich einiges an Erfahrung mit Leuten aus anderen Ländern und Kulturen gesammelt und bin zu der Erkenntnis gekommen: Egal wo man hinkommt, wenn man sich aufeinander einlässt und bereit ist, dem anderen zuzuhören, von ihm zu lernen, dann ist es egal, wo man herkommt; wo das aber nicht geschieht, herrschen Hass und Feindseligkeit.

Mit freundlichen Grüßen
Monoceros

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