Quelle: http://www.Gamestar.de
Freelancer
Privateers Enkel ist so frei: Die wunderschöne Space Opera Freelancer wirft sämtliche Steuerungs-Gewohnheiten im Lager der Weltraumspiele über Bord.
Anfang der 90er Jahre hatten sie ihre Blütezeit. Zuletzt trieben Simulationen und ihre Weltraum-Cousins nur noch in Richtung des schwarzen Lochs der Nischen- Genres. Doch Jörg Neumann, Lead Designer von Freelancer, will eine Kurskorrektur Richtung Massenmarkt-Gestirne einleiten: »Es gibt weltweit vielleicht 200.000 Fans für dieses Genre - das ist uns einfach zu wenig! Freelancer soll für SF-Simulationen das werden, was Diablo fürs Rollenspiel-Genre war.«
Klick statt Stick
Um Spieler anzusprechen, die um Simulationen einen Bogen von mehreren Lichtjahren machen, wird die herkömmliche Joystick-Flugsteuerung ins Vakuum geschossen. Vielleicht überlebt die Knüppel-Kontrolle als im Optionsmenü versteckte Alternativ-Bedienung. Aber der Weltraum-Pilot im 30. Jahrhundert arbeitet in erster Linie mit Mausklicks, um Flugmanöver und Ziele zu bestimmen. Beim Schießen visieren Sie einzelne Komponenten des gegnerischen Schiffs per Maus an und lösen die Bordkanonen aus. Jörg Neumann greift beherzt zur Papierserviette, um uns mit ein paar Skizzen die Evolution von Weltraumkämpfen in PC- Spielen zu erläutern: »Früher bei Wing Commander war es verhältnismäßig primitiv. Eine Reihe von Gegnern schwirrte um einen herum und stürzten sich einer nach dem anderen auf dich. Bei Freelancer greifen Flotten aber in bestimmten Formationen gezielt an, es wird viel mehr gleichzeitig abgehen.« Individuelle Angriffstechniken je nach gegnerischer Partei sollen die Gefechte zu taktischen Herausforderungen machen. Just mit diesem Programmteil wird das Team von Digital Anvil in den letzten Entwicklungsmonaten am meisten zu tun haben. Story, Spieluniversum und Grafik sind inzwischen fertig, wie wir anhand einer neuen, spielbaren Version ausprobieren konnten.
Raus aus der Story
Freelancer folgt der Tradition des Origin-Klassikers Privateer. Auf der einen Seite gibt es eine klare, lineare Handlung. Alleine das Durchspielen der 13 Story- Kapitel, die in je zwei bis zehn Missionen unterteilt sind, soll um die 40 Stunden dauern. Außerdem erwarten Sie quasi unendlich viele Zufallsmissionen, um Geld für bessere Ausrüstung und neue Raumschiffe zu verdienen. Wann Sie welchen Auftrag annehmen, ist Ihnen überlassen. Sie können als Raumpirat Frachtern auflauern oder als Kopfgeldjäger kriminelle Elemente abschießen. Friedliche Naturen schippern Waren von Minenwelten auf Konsumrausch-Planeten, um fette Gewinnmargen einzustreichen.
Odyssee im Weltraum
Das Spiel-Universum von Freelancer ist im letzten Entwicklungsjahr erweitert worden. Nach jüngsten Hochrechnungen wird es um die 50 Sonnensysteme mit 170 Landemöglichkeiten auf Planeten und Raumstationen geben. Jumpgates verbinden bestimmte Systeme; die Routenplanung will wohl überlegt sein: Fliegen Sie lieber einen sicheren Umweg, oder nehmen Sie eine Abkürzung, die durch einen feindlichen Sektor mit Angriffsgefahr führt? Für flotten Schiffsverkehr innerhalb eines Sonnensystems gibt es außerdem »Autobahnen«, deren Energie-Ringe einen Beschleunigungs-Boost bewirken. Das macht nicht nur das Herumfliegen leichter, sondern auch das Aufspüren von Frachtschiffen, die bevorzugt auf solchen Routen entlangschwirren. (HL)
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olso ich weis net, ioch habe mich ziemlich gut mit der joysticksteuerung abgefunden, oich komme mit nur tastaur garnet mehr klar, zum glück gibs die ja noch als "alternative"
ansonsten hört sich das ziemlich gut an, bin da ma gespannt, ich wered mir das teiö jedenfalls kaufen.


es wird sich zeigen ob diese generierten Mission über ein beschütze oder zerstöre XYZ hinauslaufen ... sonst ist es nur ein zeitfüller um die Spieldauer zu verlängern.








