In den USA ist die Pest ausgebrochen

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dARk
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Fr 24. Mai 2002, 06:17 - Beitrag #1

In den USA ist die Pest ausgebrochen

Im US-Bundesstaat Colorado ist die gefürchtete Krankheit Pest ausgebrochen. Sie zeigte sich bisher hauptsächlich bei wild lebenden Präriehunden.

Touristen wurde geraten, nicht zu nah an wilde Tiere heranzugehen. In den letzten 50 Jahren gab es in den USA etwa 400 Pestfälle, von denen 15 Prozent tödlich ausgingen; diese Sterberate ist ungewöhnlich hoch.

Das Problem ist, dass die Krankheit erst recht spät erkannt wird und nicht, wie weit verbreitet ist, durch Ratten, sondern durch Präriehunde übertragen wird. Die Heilungschancen sind jedoch heutzutage recht gut.

Quelle: http://www.aerztezeitung.de

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Ich bin wirklich überrascht, dass diese Krankheit gerade jetzt wieder auftritt und vor allem und den USA, ich dachte, dass die Krankheit schon seit einiger Zeit ausgerottet wäre
:confused:

:s11: Dark

Noriko
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Fr 24. Mai 2002, 08:56 - Beitrag #2

man kann keine krankheit gänzlich ausrotten, nur eindämmen.
die pest sit in indien immer noch recht verbreitet, ohne epedemische ausmaße. es kann gut sein das ein tourist unbemerkt erreger eigeschleppt hat.

Erdwolf
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Fr 24. Mai 2002, 09:37 - Beitrag #3

man kann keine krankheit gänzlich ausrotten

Kommt drauf an, was du unter Krankheit verstehst. Bei Bakterien wäre es schon möglich, Viren sind aber leider unsterblich.
Man kann nur eine Impfung durchführen, damit sie keinen Schaden mehr anrichten können. (Zumindest, bis sie mutieren)

Ich glaube aber nicht, daß die Pest wieder zu einer ernsthaften Bedrohung wird. (Immerhin haben wir sie ja schon einmal fast ausgerottet)

Noriko
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Fr 24. Mai 2002, 11:31 - Beitrag #4

man kann niemals jedes karnkherits oder infekt auslösenden bakterium (einer art) töten, dazu is die welt zu gros und der hygiene standard zu unterschidlich.

Munky
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Fr 24. Mai 2002, 11:49 - Beitrag #5

Solnage die Amis die Pest bei sich behalten solls mich ned stören! :D
Und solange es keine Epidemie wird mag es auch gehen!

Traitor
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Fr 24. Mai 2002, 13:22 - Beitrag #6

man kann keine krankheit gänzlich ausrotten
Die Pocken wurden vollständig ausgerottet, es gibt nur noch Proben in Biowaffenlabors (bzw Anti-Biowaffen-Labors).
Ich glaube aber nicht, daß die Pest wieder zu einer ernsthaften Bedrohung wird. (Immerhin haben wir sie ja schon einmal fast ausgerottet)
Die Art der Pest, die im Mittelalter die Epidemien auslöste, gibt es schon lange auf natürliche Art nicht mehr. Wobei nichtmal feststeht, ob das damals wirklich die Pest war. Was wir heute als Pest kennen ist, wie Noriko sagt, im allgemeinen nicht epidemisch. (soviel ich weiß)

Noriko
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Fr 24. Mai 2002, 13:47 - Beitrag #7

die damals aufgetretene krankheit war (laut den geschichts büchern) die beulen pest, und die gibt es heute immer noch, sie tritt halt nur dort auf wo der hygiene standard nidrig ist, deshalb ist sie auch im mittel alter so ferherend gewesen.

Die Pocken wurden vollständig ausgerottet


ich glaube kaum das es keinen eizigen erreger es mehr welt weit (in freier antur ) gibt, sie mag zwar durchaus eingedämmt sein, und in eorpa keinen mehr infizieren, aber kannst u garantieren das das für die ganze welt zu trifft?

Traitor
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Fr 24. Mai 2002, 13:52 - Beitrag #8

die damals aufgetretene krankheit war (laut den geschichts büchern) die beulen pest, und die gibt es heute immer noch, sie tritt halt nur dort auf wo der hygiene standard nidrig ist, deshalb ist sie auch im mittel alter so ferherend gewesen.
Wie gesagt, es ist nicht sicher, ob das damals die Krankheit war die wir heute unter diesem namen kenne. Und auch die heutige Beulenpest scheint deutlich weniger epidemisch zu sein, es gibt ja zB auch verschiedene Grippe-Varianten.
ich glaube kaum das es keinen eizigen erreger es mehr welt weit (in freier antur ) gibt, sie mag zwar durchaus eingedämmt sein, und in eorpa keinen mehr infizieren, aber kannst u garantieren das das für die ganze welt zu trifft?
Die Pocken gelten offiziell als in freier Natur vollständig ausgerottet. Was das genau heißt, weiß ich nicht, aber vermutlich dass in einem sehr langen Zeitraum weltweit keine Erreger mehr gefunden wurden.

Noriko
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Fr 24. Mai 2002, 13:57 - Beitrag #9

oder eifach nur das es sehr unwarscheilich ist das sie jemals wieder ausbrechen. man kann ja nuir stichproben rtig testen wo welcher erreger ist, und nicht überall.
Und auch die heutige Beulenpest scheint deutlich weniger epidemisch zu sein,


wir haben ja heutzutage bessere hygiene, die pest ist ja eine krankheit die imgruunde siehc durch die schlechte hygiene und die dadurch mit der anhaüfebndeb ungeziefer pupulation verreitet.

es gibt ja zB auch verschiedene Grippe-Varianten.


mir sind nur 3 bekannt:
1: meschen grippe, sehr infektiös, aber selten tödlich
2: hühner grippe, kann nciht auf den menschen, wenn ja würde es ihn zu 90% töten
3: misch grippe: sehr infektiös und todlich.

Erdwolf
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Fr 24. Mai 2002, 14:27 - Beitrag #10

Die Pocken gelten offiziell als in freier Natur vollständig ausgerottet.

Pocken sind doch Viren, oder? Dann kann man sie nicht ausrotten, da man nie sicher sein kann, alle zu erwischen. Das man keine Infektionen beobachten kann, heißt schließlich nicht, daß kein einziges Virus überlebt hat. Irgendwann kann wieder ein Tier oder Mensch damit in Kontakt kommen und es breitet sich wieder aus.

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Fr 24. Mai 2002, 15:16 - Beitrag #11

@Noriko:
wir haben ja heutzutage bessere hygiene, die pest ist ja eine krankheit die imgruunde siehc durch die schlechte hygiene und die dadurch mit der anhaüfebndeb ungeziefer pupulation verreitet.

Ist vermutlich einer der Hauptgründe, aber es dürfte trotzdem auch eine andere Pest sein, schließlich verschwand die hochepidemische ja schon lange vor der Hygieneverbesserung.
mir sind nur 3 bekannt:
Nein, es gibt unzählige Varianten. Wenn du dir zb einfach eine Grippe holst, passiert fast nie was. Die spanische Grippe von 1918 dagegen tötete Millionen. Es gibt immer wieder Mutationen der Grippe, so dass es wie gesagt Unmengen an Varianten gibt.

@Erdwolf: Wie gesagt, ich bin mir nicht sicher, was diese Definiton genau sagt. Aber dass in irgendwelchen Höhlen oder mitten im Dschungel noch Viren existieren, kann man logisch gesehen nicht ausschließen. Bin mir aber auch nicht sicher, ob Pocken Viren sind, war das nicht eine der ersten Krankheiten die untersucht wurde und gegen die es Impfstoffe gab (folglich Bakterien?)

Marc Effendi
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Mo 27. Mai 2002, 11:49 - Beitrag #12

Ich glaube eine Krankheit gilt als augerottet, wenn in einem bestimmten Zeitruam keine bis zu einer bestimmten Zahl an Fällen der Krankheit gemeldet werden. Frag mich aber nicht, was das für ein Zeitraum ist und wie groß die Anzahl der Fälle sein darf.

Skuld
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Mo 27. Mai 2002, 13:17 - Beitrag #13

:eek: Hätt ich net gedacht, dass es die noch gibt...Aber ich glaube auch nicht, dass die zur Epidemie ausarten wird wie damals im Mittelalter......bedenkt mal die Hygiene damals.......*bäh*

Marc Effendi
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Mo 27. Mai 2002, 13:27 - Beitrag #14

Wie oben schon erwähnt: in Indien ist die noch recht präsent. Da sterben immer mal wieder so um die 100 Leut oder so an der Pest.

Skuld
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Mo 27. Mai 2002, 13:37 - Beitrag #15

Original geschrieben von Marc Effendi
Wie oben schon erwähnt: in Indien ist die noch recht präsent. Da sterben immer mal wieder so um die 100 Leut oder so an der Pest.


Schon...aber bedenke den Ausmaß der Pest im Mittelalter! :boah:

Marc Effendi
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Mo 27. Mai 2002, 13:42 - Beitrag #16

Naja, damals haben sie die Verbreitung der Pest aber auch noch selber beschleunigt indem sie Katzen gejagt haben.... sie wußten ja nicht wohers kommt.

Heute wissen sies und trotzdem müssen noch Menschen dran sterben.

Skuld
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Mo 27. Mai 2002, 13:47 - Beitrag #17

Aber wie willst du eine Krankheit völlig unter Kontrolle kriegen? Unmöglich...

Marc Effendi
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Mo 27. Mai 2002, 13:54 - Beitrag #18

Bei gleichen Hygiene-Standarts sollte das kein Problem sein.

Monoceros
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Mo 27. Mai 2002, 14:02 - Beitrag #19

Eine Krankheit auf das Individuum bezogen unter Kontrolle zu halten, ist wohl nur theoretisch möglich und nicht überall auf der Erde herrscht die Hygiene in dem erforderlichen Ausmaß. Eine Krankheit an sich kann man nur dadurch (künstlich) eindämmen, dass sich jeder an entsprechende Vorbeugungsmaßnahmen hält und das ist nicht der Fall, man denke nur an die deutsche "Muffelligkeit" bezüglich der Grippe-Impfungen, man denke auch an die mangelnde Hygiene in ärmeren Regionen.

Monoceros

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Mo 27. Mai 2002, 15:56 - Beitrag #20

Original geschrieben von Monoceros
Eine Krankheit [...] kann man nur dadurch [...] eindämmen, dass sich jeder an entsprechende Vorbeugungsmaßnahmen hält und das ist nicht der Fall, man denke nur an die deutsche "Muffelligkeit" bezüglich der Grippe-Impfungen, man denke auch an die mangelnde Hygiene in ärmeren Regionen.


Eben, das sag ich doch: Man kann einfach keine Krankheiten ausrotten......auch so ein einheitlicher Hygiene Standart ist nur theoretisch machbar...

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