Die Langzeit Studenten werden ja immer gerne als Grund genommen, was aber total unsinnig ist.
1. Es gibt garnicht soviele Langzeitstudenten wie immer gesagt wird. Dazu kommt das die Lehrplaene sehr vollgestopft sind und man das Studium in der Regelstudienzeit kaum schaffen kann. Die Regelstudnezeit ist ja die vorgegebene Zeit wenn man alle Klausuren und Pruefungen sofort auf anhieb schafft.
2. Viele Langzeitstudenten sind Leute die entweder garnicht studieren oder nur die Vorteile wie die (fast) kostenlose Ueberregionale Fahrkarte der Verkehrsverbunde nutzen wollen.
3. Der gesunde Menschenverstand sagt einem, dass man normalerweise etwas so schnell wie moeglich fertig bekommen will. Worin soll also mein Interesse liegen so ewig zu studieren? Nirgends!
Jetzt koennte man auf den Gedanken kommen das es vielleicht dann zuviele Leute auf den Unis gibt die da nicht hingehoeren
4. Jein. Das waere ein problem der Gymnasien und Realschulen.
Die muessten entweder besser aussortieren oder aber (was ich denke und worin mich die Pisa Studie bekraeftigt) einfach besser beibringen wie ich denn wirklich Lerne. Ich bin immer der Ansicht es gibt sogut wie nichts was zu schwer zum Lernen ist. --> Folge: Man kann also alles Lernen wenn man sich nur wirklich dahinterkniet und es will.
Aber ich finde Allgemein ist das staerrkste Argument _gegen_ die Studiengebuehren IMHO das die Gleichberaechtigung wegfaellt. Und das waere unzumutbar. Was macht man dann mit hochintelligenten die aus Sozialarmen (-schwachen) Verhaeltnissen kommen?? Die wandern dann aus in die USA und wir beissen uns hinterher in den Ar...!
Wer als Student fuer die Studiengebuehren stimmt gehoert meiner Meinung nach oeffentlich gesteinigt. Oder noch besser: Fuer ein Jahr in die ekligsten und aermsten Slums der Welt!
