@Imogen
Da kann ich Dich voll und ganz verstehen, Imogen! Ich hab auch mal ne Zeit lang gekifft, hatte nen üblen Absturz und hab aufgehört. Mit der Zeit hat sich herausgestellt, das mir Cannabis nichts mehr bringt. Ich kann mich mittlerweile ohne das Zeug leichter entspannen.
Am übelsten finde ich dann nur die Kumpels, die zwar aktzepzieren, daß Du nicht mehr rauchst, aber es nicht einsehen, daß Du das Zeug nicht in Deinem Hause haben willst - die kommen dann schon zugedröhnt, oder schleichen sich mal auf den Balkon. Die kriegst Du gar nicht mehr nüchtern zu Gesicht...
Und es ist schon ein Unterschied, ob Du mit der Gruppe kiffst, oder nüchtern dabei sitzt und naja, nicht über alle Witze lachen kannst, weil Du nicht breit bist...
Man entwickelt sich dann irgendwie auseinander... sicher ist Cannabis nicht der einzige Grund für eine Auseinanderentwicklung, aber zumindest ist es EINER!
@Erdwolf
Ich finde es schon interessant, daß Du keinen Unterschied bemerkst, was das Coffein angeht. Laß mal einen Nicht-Kaffee-Trinker einen starken Bohnenkaffee trinken...
Es ist halt immer die Dosis...
Aber das entscheidet sowieso jeder für sich und gerade, was Kaffee und Zigaretten angeht, lassen sich die wenigsten was sagen - warum auch? Ist ja alles halb so wild.
Früher habe ich auch häufig Kaffee getrunken. Fand das toll, geschmeckt hats nie so richtig, aber man fühlte sich wacher... Mittlerweile brauch ichs nicht mehr. Kann den Geschmack nicht mehr so leiden. Ab und an trink ich zwar ne Tasse, aber dann frag ich mich immer, was ich davon habe. Es schmeckt mir nicht, der Kreislauf rennt, es wird mir warm... naja...
Ist meist, wenn ich irgendwo zu Besuch bin.
Trotzdem: laß Dir Deine Tasse Kaffee schmecken!
Ach ja, ich hab nen Kollegen, der trinkt direkt nach dem Aufstehen eine ganze Kanne Bohnenkaffee alleine! Den hab ich mal gefragt, ob er einfach so von heute auf morgen aufhören könnte - die Antwort:
"Nein, eine gewisse Abhängigkeit ist schon da. Außerdem würde mir das morgentliche Ritual fehlen!"
Gruss,
Seeker