Ist ein Untertan dem Staat bei seiner ungehinderten Machtausübung im Wege versucht er ihn loszuwerden. Dazu bedient er sich seiner Geheimdienste, Beamten und Spitzel. In der Regel wird dabei verdeckt vorgegangen, die Zielperson wird in ihrem Lebensweg durch massive Einflussnahme behindert. Es werden von Spitzeln Lügen verbreitet, Beziehungen werden zerstört, neue, für die Zielperson nachteilige Bekanntschaften aufgebaut, es wird Einfluß in Schule, Beruf und Uni genommen.
Oft wird versucht, die Zielperson durch hineinziehen in kriminelle Machenschaften erpressbar zu machen. Man gibt Gelegenheit zum Begehen von Straftaten. Hat man dabei Erfolg, wird nach der Justiz gerufen oder das Opfer zur Mitarbeit gepresst. Laufen solche Versuche ins Leere, wird offener Terror ausgeübt.
Vieles, was über das Handeln des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR veröffentlicht ist wird auch jetzt gemacht. Heribert Hellenbroich, ehemaliger Präsident des Verfassungsschutzes und ehemaliger Präsident des Bundesnachrichtendienstes, drückte es so aus: ?Was haben wir, der BND, denn anders gemacht??
Doch nicht alles was unser Staat gegen seine Untertanen unternimmt, ist auch
über die Stasi veröffentlicht worden. Die Bearbeitung von Zielpersonen schließt den Einsatz von Radiofrequenzwaffen mit ein. Die Waffenwirkung elektromagnetischer Strahlung war bereits in den 1930er Jahren bekannt, damals unter dem Begriff Kurzwellenkater, ab den 50er Jahren nannte man die Auswirkungen ?asthenisches Syndrom?. Neben anderen sind folgende Symptome veröffentlicht worden: ?(...) Schwäche, schnelle Erschöpfbarkeit, Depressionen, asoziales Verhalten, Angstzustände, Beeinträchtigung des Gedächtnisses und anderer mentaler Funktionen sowie die Unfähigkeit Entscheidungen zu treffen. Als Ursache für das Asthenische Syndrom wird Mikrowellenstrahlung niedriger Intensität genannt.? (Microwaves and behavior, Justesen, D.R.. In: American Psychologist 30: 391-401 (1975))
Aber auch vielfältige andere Krankheitssymptome werden durch Radiofrequenzwaffen hervorgerufen um die Zielpersonen zu beeinträchtigen und aus dem Leben zu werfen.
Um die Maßnahmen durchzuführen bedarf es einer umfassenden Überwachung des gesamten Umfelds der Opfer. Nur so lässt sich die Persönlichkeit von Personen einschätzen um effektiven Terror planen und durchzuführen zu können. In Deutschland bedient man sich dazu der Radartechnik, die es ermöglicht unter anderem Wohnungen von außen visuell und akustisch zu erfassen. Die von den Sendegeräten abgestrahlte und von Personen und Gegenständen reflektierte Radiofrequenzstrahlung wird auf ihre Veränderung untersucht, in Ton und Bild umgerechnet und dargestellt.
Solche Hochfrequenzimpulse lassen sich mit einem Oszilloskop, an das eine Antenne anzuschließen ist, nachweisen.
Über Geheimdienstterror, die Wirkungsweise von Radiofrequenzwaffen, Technik der Radarüberwachung mit Messergebnissen aus vielen Städten Deutschlands kann man sich hier informieren:
http://www.totalitaer.de