Also ich hab mal in zwei Übersetzungen nachgeschlagen. In der Guten Nachricht steht es so:
Nun streckte Mose seine Hand über das Meer aus, und der Herr lies die ganze Nacht über einen starken Ostwind wehen, der das Meer zurücktrieb. So verwandelte sich das Meer in trockenes Land. Das Wasser teilte sich, es stand auf beiden Seiten wie eine Mauer, und die Israeliten gingen trockenen Fusses mitten durchs Meer.
Und in der Luther-Übersetzung stehts so:
Als nun Mose seine Hand über das Meer reckte, lies es der Herr zurückweichen durch einen starken Ostwind die ganze Nacht und mache das Meer trocken, und die Wasser teilten sich. Und die Israeliten gingen mitten ins Meer auf dem Trockenen, und das Wasser warihnen eine Mauer zur Rechten und zur Linken.
Mal davon abgesehen, das ich nicht anzweifle, was da passiert ist, der Herr hat Himmel und Erde geschaffen, warum sollte er nicht auch durch einen Ostwind schaffen, das sich ein Meer teilt? Eigentlich ist dieser Punkt auch überhaupt nicht wichtig, ob der Wind jetzt von Osten, Westen oder von sonstwoher kommt, wichtig ist, das der Herr sein Volk beschützt hat. das ist der Punkt in der Geschichte.
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